pts20200812005 Medizin/Wellness, Sport/Events

"Ich fühlte mich wie in einem Schraubstock" - Bandscheibenvorfall kam für Esther Elisabeth Schütz aus heiterem Himmel


Bandscheibenvorfall nach Velotour (Foto: Esther Elisabeth Schütz)
Bandscheibenvorfall nach Velotour (Foto: Esther Elisabeth Schütz)

Zürich (pts005/12.08.2020/06:45) Der Bandscheibenvorfall kam aus heiterem Himmel: Die 70-jährige Esther Elisabeth Schütz war im letzten Herbst ohne Beschwerden von einer dreimonatigen Velotour aus Skandinavien zurückgekehrt. Seither trainiert sie mit Spiraldynamik® - mit hoffnungsvollen Resultaten.

Drei Monate mit Velo und Anhänger in Schweden und Dänemark unterwegs: Esther Schütz war Mitte Oktober des letzten Jahres "glücklich" nach Hause zurückgekehrt. "An einem Fest am 14. Oktober verspürte ich beim Aufstehen plötzlich einen starken, heftigen Schmerz im Rücken." Sie hatte ihr ganzes Leben bis zu diesem Zeitpunkt, mit Ausnahme von Hexenschüssen, keine Rückenprobleme gehabt.

Sie meldete sich beim Notfall im Spital an, erhielt Schmerztabletten. "Anfänglich ging es ganz gut", erinnert sie sich. Nach einigen Besuchen bei einem Chiropraktiker hatte sie "ein komisches Gefühl", wechselte den Therapeuten, der entschied, ein MRI im Spital zu machen. "Schwerer Bandscheibenvorfall" lautete die Diagnose, eine Infiltration mit Cortison folgte. Ihr Rücken machte zwar keine Probleme mehr, doch fühlte sie sich "wie in einem Schraubstock und ich hatte Taubheitsgefühle in beiden Fesseln und im linken Fuss".

"Ich wollte nicht operieren"

Ende Jahr meldete sich Esther Elisabeth Schütz bei Dr. med. Christian Larsen, dem leitenden Arzt des Spiraldynamik® Med Center in Zürich, an. Aus medizinischer Sicht wäre eine Operation eigentlich angestanden - was auch ihre Familie wünschte - doch Esther Elisabeth Schütz war unsicher. "Christian Larsen machte ihr Mut: "Dank guter Führung und einem guten Körpergefühl konnten wir den nicht-operativen Weg einschlagen."

Sie war beeindruckt über die Art und Weise, wie Christian Larsen im Dialog mit ihr den richtigen Weg fand. Auch ging er auf ihren Wunsch ein und meldete sie beim Neurochirurgen Dr. Bertrand Actor an. Doch auch er sah nach genauer Untersuchung keinen zwingenden Bedarf nach einer OP, obwohl er, wie er ihr sagte, "von Herzen gerne" operiere.

Esther Schütz kam in der Therapie zugute, dass sie immer schon sportlich unterwegs war und in einer Gruppe Sprialdynamik®-Übungen praktizierte: Sie tanzte, fuhr Velo, befasste sich zudem mit der Feldenkrais-Methode. Was sie ebenfalls ausmacht, ist ihr wacher, schneller Geist, ihre Lernfähigkeit. Sie schildert sich als "neugierig und lösungsorientiert".

Dem Körper Sorge tragen

Jetzt geht es aufwärts. Esther Elisabeth Schütz hat noch ab und zu ein diffuses Druckgefühl in den Fesseln, als Folge des Bandscheibenvorfalls, dessen Ursache offenbar eine genetische Schwachstelle ist, wie ihr der Arzt versicherte. Doch gehen die Schmerzen immer mehr zurück: "Ich bewege mich viel, übe mich im achtsamen Gehen und ich habe gelernt, täglich meine Übungen zu machen und die Bauchmuskulatur zu trainieren." Auch der Tanz ist wieder ein Thema, seit Dr. Actor ihr dies als wichtiges Element zur Genesung empfohlen hat.

Als klinische Sexologin und Sexualtherapeutin arbeitet sie mit Studierenden im Masterstudiengang Sexologie und mit Klientinnen und Klienten auch auf der Körperebene. Sie weiss, wie zentral es ist, dass Menschen in ihren Veränderungsprozessen dranbleiben, um ihr Ziel zu erreichen. Das sei nun auch ihre persönliche Herausforderung, nicht nur dem Körper zu vertrauen, sondern sich im Alltag Zeit zu nehmen und rückenschonende Verhaltensmuster anzutrainieren.

Sie habe sich verändert, sei reifer geworden, sagt sie. "Ich trage heute mehr Sorge zu meinem Körper, bin achtsamer." Bis Ende Jahr hofft sie, dass sie wieder alles unternehmen kann und genesen ist. "Mein Ziel: nächstes Jahr wieder eine grosse Veloreise unternehmen."

Eva Mackert
August 2020

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