pts20221107008 Medizin/Wellness, Forschung/Entwicklung

Schmerzen bei Gürtelrose bzw. Herpes Zoster könnten durch Impfung für alle ab 50 verhindert werden

Wiener Impfplan sieht Impfung gegen Gürtelrose vor - jederzeit im PHC-Zentrum Donaustadt möglich


Wien (pts008/07.11.2022/08:15)

Gürtelrose ist vielen Menschen ein Begriff, jedoch ist vielen nicht bewusst, mit welch schmerzhaften Symptomen diese Krankheit verbunden ist. Wer das Pech hat, betroffen zu sein, wird sich dafür verfluchen, die Impfung nicht genutzt zu haben. Insbesondere Personen ab 50 Jahren wird empfohlen, sich gegen diese Krankheit impfen zu lassen, um den Ausbruch und die vielfältigen, teils dramatischen Krankheitsverläufe zu verhindern. Vor allem auch Menschen, die bereits schwere Vorerkrankungen haben, sollten sich vor Herpes Zoster in Acht nehmen und sich impfen lassen. "Fakt ist, dass Gürtelrose sogar zum Tod führen kann, wenn der Körper bereits ausreichend geschwächt ist", warnt die ärztliche Leiterin des PHC-Zentrums Donaustadt, Dr. Regina Ewald, vor zu leichtfertigem Umgang mit dieser heimtückischen Krankheit. Im Primärversorgungszentrum Donaustadt ist eine Impfung jederzeit möglich. https://www.phc-donaustadt.at

Gürtelrose ist eine schwere, ernstzunehmende Krankheit und sollte nicht unterschätzt werden

Bei Gürtelrose bzw. Herpes Zoster handelt es sich um eine Viruserkrankung, die sich in einem Körperausschlag äußert. Der Ausschlag ist rot, lässt sich durch die Bildung kleiner Bläschen erkennen und geht mit starkem Jucken, Fieber und Abgeschlagenheit einher. Je weiter die Krankheit fortschreitet, desto mehr breitet sich der Ausschlag aus, bis er letztlich an die Form eines Gürtels erinnert, woher sich auch der Name ableitet. Dieser sieht nicht nur unschön aus, sondern ist vor allem außerordentlich schmerzhaft. Das Virus, das diese Krankheit auslöst, kann verschiedene Körperteile angreifen. Häufig tritt es jedoch im Bereich der Brust- und Lendenwirbelsäule auf und befällt die dort ansässigen Nerven. In selteneren Fällen kann das Virus auch Arme, Beine, Bauch oder den Rücken angreifen. Besonders bei älteren Menschen kommt es hin und wieder vor, dass das Gesicht betroffen ist.

Im Übrigen gibt es die Krankheit auch ohne den typischen Hautausschlag. In diesem Fall ist es für Ärzt:innen schwieriger, die richtige Diagnose zu stellen, da Fieber und Abgeschlagenheit auch mit vielen anderen Krankheitsbildern übereinstimmen.

Einmal ist keinmal! Gürtelrose kommt aber mehrmals

Wie bei vielen Viruserkrankungen kann es zu einem erneuten Ausbruch der Gürtelrose kommen, wenn das Virus reaktiviert wird. Die Reaktivierung tritt dabei meistens in Zusammenhang mit einer allgemeinen Schwächung des Körpers auf, also wenn das Immunsystem durch eine gleichzeitig oder zuvor eingetretene Erkrankung belastet ist. "Gürtelrose ist äußerst unangenehm und birgt das Risiko eines erneuten Ausbruchs. All denjenigen, die eine Vorerkrankung haben oder über 50 Jahre alt sind, rate ich dringend zu einer Impfung", fasst Dr. Ewald zusammen.

Kontakt:
Primärversorgung Donaustadt
1220 Wien, Zschokkegasse 140/33, an der U2-Station "Donauspital"
Tel.: 01 34 30 132 oder Fax: 01 34 30 132 99
E-Mail: ordination@phc-donaustadt.at
Homepage: https://www.phc-donaustadt.at/

Öffnungszeiten:
Mo., Mi., Do., Fr. 8-13 Uhr und 14-19 Uhr
Di. 7-12 Uhr und 14-19 Uhr

Ordinationsbesuch ohne Voranmeldung!

Verrechnung mit allen Kassen wie ÖGK, BVAEB, SVS und KFA über e-Card sowie auch Privat

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Aussender: Dr. Regina EWALD & Partner Gruppenpraxis für Allgemeinmedizin OG
Ansprechpartner: Regina Ewald
Tel.: +43 664 512 44 65
E-Mail: Dr.EWALD.Regina@gmx.at
Website: www.phc-donaustadt.at
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