pts20220111005 Medien/Kommunikation, Politik/Recht

Unwürdig: Eiertanz der Präsidentschaftskandidaten

Unser Kandidat 2022 kritisiert zweifelhaftes Amtsverständnis


Wien (pts005/11.01.2022/08:08) Zu Jahresbeginn hatten die Massenmedien nichts besseres zu tun, als über mögliche Kandidaten bei der Wahl des Bundespräsidenten, die im Herbst dieses Jahres ansteht, zu spekulieren. So wurde der Tiroler Landeshauptmann Platter genannt, die SPÖ will Van der Bellen den Vortritt lassen und VdB hält sich bedeckt. So ist bislang Unser Kandidat 2022, Hubert Thurnhofer, der einzige Bürger dieses Landes, der sich bereits am 26. Oktober 2021 eindeutig deklariert hat. http://www.pressetext.com/news/20211026001

Es ist eine Lieblingsbeschäftigung der Journaille (Zitat Karl Kraus), über mögliche Kandidaten für das Amt des Bundespräsidenten zu spekulieren. Norbert Hofer hat seit zwei Jahren kein Interview ausgelassen um sein Interesse am Amt zu bekunden, nur um vor Weihnachten zu erklären, er habe sich noch nicht festgelegt, denn auch der amtierende Präsident habe sich noch nicht "geoutet", ob er wieder antreten werde. Der Punker und Bierpartei-Führer Marco Pogo durfte in einem Boulevardblatt kundtun: "Es ist ein Kindheitstraum von mir, Bundespräsident zu werden!" Und wenige Stunden später wurde er auf Wikipedia (!) als Kandidat (!) genannt und die ehemalige Qualitätszeitung "Der Standard" hat groß darüber berichtet.

Was all diese Artikel gemeinsam haben: Spekulationserstattung hat Vorrang vor Berichterstattung! Was all diese Spekulationen gemeinsam haben: Die Bedeutung des Amtes wird völlig falsch eingeschätzt, das Amt selbst diskreditiert. So implizieren all diese Spekulationen, es gehe nur um einen repräsentativen Posten und um taktische Kalküle über die beste Startposition. Die Spekulationen suggerieren, dass es geheime Spielregeln gebe, wer sich sich wie und wann outen dürfe, um seine Chancen zu wahren. Die Spekulationen implizieren, dass nur "bekannte" und "medientaugliche" Personen überhaupt in Frage kommen. Die Spekulationen suggerieren, dass die etablierten Parteien ein Vorrecht hätten, eine Vorentscheidung zu treffen.

Unser Kandidat 2022 hält diese Schauspiel für würdelos: "Die letzte Wahl 2016 war ein Desaster. Die Selbstgefälligkeit, mit der Parteien glauben, ihre Kandidaten durchsetzen zu können, widerspricht dem Geiste der Verfassung. Doch die Parteien haben aus dem Desaster 2016 nichts gelernt. Laut Verfassung ist die Wahl des Bundespräsidenten die einzige Wahl einer Persönlichkeit, bei allen anderen Wahlen des Landes stehen Parteien auf den Wahlzetteln. Es ist ein Unding unserer Realverfassung, dass sich die Parteien anmaßen, Ansprüche auf dieses Amt zu erheben!"

Hubert Thurnhofer geht unbeeindruckt vom Eiertanz der Parteien, der bis Ostern sicher noch an Intensität zunehmen wird, seinen eigenen, geradlinigen Weg. Auf https://ethos.at legt er seine Anschauungen, Analysen und Ziele offen und lädt unabhängige Initiativen der Zivilgesellschaft ein, ihre Ideen für eine bessere Zukunft unseres schönen Landes zu präsentieren.

Zur Klarstellung: In der Wahrnehmung der Menschen - basierend auf der langjährigen geübten Praxis - ist der Bundespräsident jedoch lediglich der oberste Repräsentant des Landes, zuständig für Empfänge, Staatsbesuche und Neujahrsansprachen. Laut Verfassung jedoch ist das Amt des Bundespräsidenten die wichtigste politische Position, die mit der größten Verantwortung für dieses Land verbunden ist. "Ein Apparatschik, der Jahrzehnte parteipolitischer Sozialisierung hinter sich hat, kann so ein Amt niemals unabhängig ausüben, wie die vergangenen Jahrzehnte beweisen", so Thurnhofer.

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