pts20200310033 Unternehmen/Wirtschaft, Produkte/Innovationen

Ehemalige Husky-KTW-Mitarbeiter schaffen zahlreiche neue Arbeitsplätze im Waldviertel

Land Niederösterreich und NÖBEG unterstützen den Neustart des geschlossenen Husky-KTW-Werkes


St. Pölten (pts033/10.03.2020/13:45) Die Nachricht hatte im vergangenen Jahr das Waldviertel wie ein Hammerschlag getroffen. Der Spritzgussformenproduzent Husky schloss mit Ende 2019 sein Werk in Waidhofen an der Thaya. 250 Arbeitsplätze gingen in der Region verloren. Nun gibt es ausnehmend positive Nachrichten für viele ehemalige Husky-Mitarbeiter.

"Ein Team von vier ehemaligen Husky-KTW Managern hat mit der VTW GmbH ein Unternehmen gegründet, das in einem neuen Werk in Waidhofen an der Thaya die Kompetenz von Husky im Bereich der Spritzgussformenproduktion und die Wertschöpfung im Waldviertel bewahren möchte", freut sich Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner. In einem ersten Schritt entstehen 30 neue Arbeitsplätze. Laut Plänen der neuen Firma sollen bis zu 100 Mitarbeiter - vor allem aus der gekündigten Husky-KTW-Belegschaft - hier neue Arbeitsplätze finden. "Als Land Niederösterreich ist es uns ein großes Anliegen diese junge Firma bei ihren ambitionierten Plänen zu unterstützen. Daher haben wir in der heutigen Sitzung der niederösterreichischen Landesregierung ein umfassendes Förderpaket für das Unternehmen beschlossen", erklärt Mikl-Leitner.

Dieses Paket besteht aus einer Beteiligung der NÖ Bürgschaften und Beteiligungen GmbH (NÖBEG) und einer Wirtschaftsförderung vom Land Niederösterreich. "Mit einer stillen Beteiligung in der Höhe von 1,5 Millionen Euro garantiert die NÖBEG, dass dieses neue Unternehmens auf einem wirtschaftlich soliden Fundament aufbauen kann", betont Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger. Neben dem Land Niederösterreich und der NÖBEG sollen auch ein Investor sowie Bundesförderungen wesentlich dazu beitragen, dass in Waidhofen an der Thaya wieder Spritzgussformen produziert und von hier aus internationale Märkte erobert werden.

"Ich freue mich, dass es gelungen ist, betroffenen Familien in der Region wieder eine neue berufliche Zukunft zu geben und damit auch den Wirtschaftsstandort Niederösterreich zu stärken", so Landeshauptfrau Mikl-Leitner.

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