pts20150923018 Bildung/Karriere, Kultur/Lifestyle

Es liegt was in der Luft: Leistungsabfall durch schlechte Gerüche am Arbeitsplatz

Ergebnisse der Umfrage "Gerüche im Arbeitsumfeld" von net-request im Auftrag von CWS-boco


Dreieich (pts018/23.09.2015/14:00) Frauen stinkt's - und Männern genauso. Bei 62 Prozent der Berufstätigen in Deutschland sinkt die Konzentrationsfähigkeit, wenn schlechte Gerüche die Arbeitsumgebung beeinträchtigen. Nahezu die Hälfte (48 Prozent) schätzen sich selbst als vermindert leistungsfähig ein, wenn es unangenehm riecht. Umgekehrt fühlen sich drei Viertel der Befragten motivierter, wenn es duftet, die Hälfte sogar kreativer. Frauen reagieren sensibler auf Gerüche als Männer. Die repräsentative Umfrage "Gerüche im Arbeitsumfeld" wurde von net-request im Auftrag von CWS-boco unter Berufstätigen in Deutschland durchgeführt.

Gerüche beeinflussen das Wohlbefinden und die Wahrnehmung von Menschen. Inwiefern betrifft das die Arbeitshaltung der Deutschen? Die Umfrage von CWS-boco "Gerüche im Arbeitsumfeld" zeigt, dass unangenehme Gerüche häufig vorkommen:

Wo stört der Mief am meisten?
* Über die Hälfte der Befragten (54 %) klagen über Gestank am Arbeitsplatz, bei 27 % der Befragten kommt er gar häufig bis sehr häufig vor.
* Schlechte Luft im Konferenzraum stört 88 % aller Berufstätigen bei der Arbeit. 89 % der Erwerbstätigen empfinden schlechte Gerüche im Büro als störend, davon 69 % als sehr störend.
* 73 % der Befragten fühlen sich von Gerüchen in Küche bzw. Kantine sowie im Waschraum gestört.

Weniger Kreativität, Motivation, Leistung und Wohlbefinden
* 62 % der Befragten geben an, sich bei schlechten Gerüchen auch schlecht konzentrieren zu können, 49 % fühlen sich gar weniger kreativ und 48 % geben an, weniger leistungsfähig zu sein.
* Riecht es während eines Meetings gut, empfinden 75 % dieses als weniger anstrengend und 71 % fühlen sich zudem motivierter.

Schweiß und Nikotin: Frauen stinkt's
* Fast alle berufstätigen Frauen (94 %) empfinden unschöne Gerüche im Büro oder Konferenzraum als störend, bei den Männern sind es 84 % bzw. 83 %.
* Schweiß- und Nikotingeruch werden von beiden Geschlechtern als besonders unangenehm empfunden: 94 % der Frauen und 87 % der Männer stören sich an Schweißgeruch, bei Nikotingeruch sind es 86 % bzw. 72 %.
* Chemische Gerüche und Essensgerüche stören 74 % bzw. 64 % der Frauen. Männer sind hier unempfindlicher (66 % und 45 %).

"Die Umfrage zeigt, wie groß der Einfluss von Geruch bzw. Duft auf die Arbeitshaltung von Mitarbeitern sein kann. Dies sollte Arbeitgeber motivieren, etwas für ein angenehmes Raumklima am Arbeitsplatz zu tun. Nicht nur die Mitarbeiter, sondern letztlich das gesamte Unternehmen profitieren davon", erklärt Enzo Lagrasta, Leitung Produktmanagement CWS bei CWS-boco Deutschland.

Informationen zur Umfrage
Im Auftrag von CWS-boco führte net-request eine Online-Umfrage in Deutschland zum Thema "Gerüche im Arbeitsumfeld" durch. Alle 500 Befragten sind berufstätig, davon sind 235 Frauen und 265 Männer. Die Umfrage wurde repräsentativ nach Alter (25 - 60 Jahre) und Geschlecht für Erwerbstätige durchgeführt.

Über CWS-boco Deutschland
Die CWS-boco Deutschland GmbH ist ein führender Anbieter von professionellen Textil-Services und Waschraumhygienelösungen aus einer Hand. Dazu gehören die bekannten CWS Handtuch-, Seifen- und Duftspender und Schmutzfangmatten sowie industriell waschbare Berufs- und Businesskleidung, kundenindividuelle Corporate Fashion Kollektionen und Schutz- und Sicherheitskleidung von boco. Alle Leistungen werden im flexiblen Mietmodell angeboten. CWS-boco Deutschland ist eine von 19 Landesgesellschaften der CWS-boco Gruppe, einer 100-Prozent-Beteiligung der Franz Haniel & Cie. GmbH. Das Unternehmen beschäftigt rund 3.500 Mitarbeiter aus mehr als 50 Nationen sowie rund 45 Auszubildende. Mit Fullservice-Leistungen erwirtschaftete die CWS-boco Gruppe im Geschäftsjahr 2014 einen Gesamtumsatz von 751 Millionen Euro. Weitere Informationen unter: http://www.cws-boco.de

(Ende)
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