pts20111201033 Umwelt/Energie, Forschung/Entwicklung

A1 veranstaltet Debatte: Greenovations gesellschaftlich und politisch verankern

Diskussion der Reihe "twenty.twenty" über grüne Innovationen


Wien (pts033/01.12.2011/17:05) Anlässlich der UN-Weltklimakonferenz, die in diesen Tagen in Durban stattfindet, wurde gestern in einer "Green Edition" der Veranstaltungsreihe twenty.twenty darüber gesprochen, welchen Beitrag Innovationen und grünes Unternehmertum zur Verbesserung der globalen Klimabilanz leisten können. In zwei Punkten herrschte Einigkeit: Zum einen bieten Greenovations gute Lösungen für den nachhaltigen Umgang mit den Ressourcen dieser Erde und zum anderen braucht es eine breite gesellschaftliche und politische Verankerung der Thematik. Im Wiener HUB wurde leidenschaftlich darüber diskutiert, was das genau bedeutet und wie das zu erreichen ist.

Auf Einladung von A1, biorama - Magazin für nachhaltigen Lebensstil und The Gap kamen gestern rund 70 Gäste, um über Greenovations zu diskutieren. In seiner Keynote betonte Ulfert Höhne, ehemaliger Greenpeace-Aktivist, Gründer der oekostrom AG und jetziger Leiter der HEI Eco Technology GmbH: "Unternehmerisch tätig sein heißt auch, politisch wirksam sein." Mit diesem Verständnis führt er ein Unternehmen, das mit innovativen Photovoltaik-Lösungen und dezentralen Energiesystemen nicht nur ökonomisch erfolgreich ist, sondern mit diesen Innovationen auch "Akupunkturpunkte des Wirtschaftssystems" trifft.

"Produkte wie die HEI Solarleuchten bewirken eine Änderung unserer Wirtschaft und unserer Kultur hin zu mehr Nachhaltigkeit, weil sie Kunden und Politik neue Wege eröffnen. Von gesellschaftlicher Vision und Innovationsfreude getragener Unternehmergeist provoziert entsprechende Kundennachfrage und Verbesserung der politischen Rahmenbedingungen - eine wunderbare Co-Evolution."

Martin Strele von der Kairos - Wirkungsforschung & Entwicklung gemeinnützige GmbH stellte in der Diskussion das Wachstumsparadigma der Wirtschaft in Frage: Für ihn ist klar, dass es nicht reicht, ressourcen- und umweltschonendere Technologien einzusetzen, wenn damit das Wirtschaftswachstum fortgeschrieben werden soll. Mit der Kampagne "Ein guter Tag hat 100 Punkte" zeigt er, wie jede und jeder einzelne einen persönlichen Beitrag leisten kann. Doris Holler-Bruckner, Chefredakteurin der unabhängigen Online-Tageszeitung oekonews.at, berichtete, dass die Sichtbarkeit konkreter Beispiele und Lösungsansätze auch dazu führt, dass andere sie für sich adaptieren.

Alles da, was fehlt

Hannes Sekyra, Partner der Innovationsberatung focusedchaos, vertrat die Meinung, dass die Bausteine zur Lösung der drängenden Umweltprobleme auf einer rationalen Ebene bereits vorhanden sind. Wichtigste Aufgabe ist es, diese "in ein Bauchgefühl zu übersetzen". Doch dafür gibt es keine Patentrezepte. Das zeigte auch die leidenschaftlich geführte Diskussion über die Rolle, die die Politik dabei spielen soll und wie entsprechende Regeln und Normen auf einer gesellschaftlichen Ebene ausgehandelt werden sollen. Der kleinste gemeinsame Nenner der Diskussion ist: Die Politik sollte Rahmenbedingungen für den Schutz der natürlichen Ressourcen schaffen und vorhandene Umwelttechnologien bewusst fördern. Gleichzeitig sollten die Grenzen und Regeln nicht so eng gesetzt werden, dass Innovation und nachhaltiges Entrepreneurship gebremst werden.

Die Beiträge zur twenty.twenty Blogparade sind auf http://www.twentytwenty.at zu finden und die Tweets mit dem Hashtag #future2020 sind auch auf der Facebook-Page von twenty.twenty nachzulesen: http://www.facebook.com/exploring2020

Biorama
Biorama. Magazin für nachhaltigen Lebensstil propagiert einen lustvollen Wandel. Sechs Mal jährlich werden sinnvolle Initiativen, gute Ideen oder bloß bessere Produkte vorgestellt. Biorama steht im ständigen Austausch mit einer aktiven Community 25+, die sich über den ganzen Sprachraum erstreckt und nicht bereit ist, auf Veränderungen aus "der Politik" zu warten, sondern selbst aktiv und engagiert ist. Biorama steht für kein fundamentalistisches Weltbild, sondern für Werte und eine alltagstaugliche Ethik, die nicht moralisiert oder bevormundet. Themen die Biorama bewegen sind Ernährung, Mobilität, Design, Politik und Entrepreneurship. http://www.biorama.eu

The Gap
The Gap schreibt für die kreative Zielgruppe in all ihren Ausprägungen und Spielarten über (Pop-) Kultur, Kunst, Medien, Digitales, Mode, Lifestyle, Medien, Politik etc. - es diskutiert, reflektiert, kritisiert und zelebriert. Dabei stehen nicht Produkte im Vordergrund, sondern Zusammenhänge, Phänomene, Blickwinkel und Zugänge. Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei österreichischen Kreativen, ihren Werken und Wirkungsumfeldern.
Gemäß dem offenen Weltbild der Heftmacher wie -leser steht The Gap seit jeher auch für den inhaltlichen Leitsatz: Anything goes! http://www.thegap.at

A1 - Mobilfunk und Festnetz aus einer Hand
A1 ist mit über 5,2 Mio. Mobilfunkkunden und über 2,3 Mio. Festnetzanschlüssen Österreichs führender Kommunikationsanbieter. Die Kunden profitieren von einem umfassenden Gesamtangebot aus einer Hand: Sprachtelefonie, Internetzugang, Daten- und IT-Lösungen, Mehrwertdiensten, Wholesale-Services und mobile Business- und Payment-Lösungen. Die Marken A1, bob und Red Bull MOBILE stehen für Qualität und smarte Services.
A1 ist Teil der Telekom Austria Group - einem führenden Kommunikationsanbieter im CEE Raum. Die Telekom Austria Group ist in acht CEE Ländern tätig.
A1 (Rechtspersönlichkeit: A1 Telekom Austria AG) beschäftigt rund 9.300 Mitarbeiter. Generaldirektor ist Dr. Hannes Ametsreiter, zugleich auch Generaldirektor der Telekom Austria Group und Member of the Board der GSM Association (GSMA) - dem internationalen Interessenverband der Mobilfunkindustrie.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Mag. Elisabeth Mattes, Unternehmenssprecherin, A1 und Telekom Austria Group
Tel.: +43 664 6639187, Mail: elisabeth.mattes@a1telekom.at

(Ende)
Aussender: A1 Telekom Austria AG
Ansprechpartner: Mag. Elisabeth Mattes
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