pts20090130011 Unternehmen/Wirtschaft, Bildung/Karriere

Packendes Finish im Kampf um ÖFB-Chef-Posten

Der smarte Gentleman: Wird Ex-Liga-Boss Prof. Gerhard Skoff neuer ÖFB-Präsident?


Wien (pts011/30.01.2009/11:29) Packendes Finish im Kampf um den vakanten ÖFB-Chef-Posten! Mit Leo Windtner und Günther Kaltenbrunner schienen die aussichtsreichsten Kandidaten bereits fix, urplötzlich hat aber Prof. Gerhard Skoff - früher Präsident der Bundesliga und Direktor der Casinos Austria - gute Karten in der Hand. "Ich bin bereit", so Prof. Gerhard Skoff.

Am Montag will der ÖFB Wahlausschuss den neuen starken Mann im heimischen Fußball präsentieren. Windtner und Kaltenbrunner konnten in ersten Gesprächen nicht alle überzeugen, anders Skoff: Der 67-jährige Niederösterreicher gilt als Mann des Konsens ("Ich kenne keine Feinde"), pflegt nach fast 40-jähriger Tätigkeit bei den Casinos beste Kontakte zur Wirtschaft und ist auch im Fußballsport kein Unbekannter. Von 1996 bis 1999 war Skoff Präsident der Bundesliga, später gehörte er dem Experten-Team an, dass die EURO 2008 nach Österreich holte. "Eine gelungene Werbung für das Land, nur sportlich wäre mehr möglich gewesen. Auch wenn wir ein kleines Land sind, müssen sich unsere Ansprüche in Zukunft nach oben orientieren", sagt Prof. Gerhard Skoff.

"Vielleicht haben sich manche damit zufrieden geggeben, was sie bereits erreicht haben und auf die Weiterentwicklung vergessen", meint er. Einen Teamchef Karel Brückner kann sich Skoff auch weiterhin vorstellen ("Ein Erfolgstrainer"), Änderungen sollte es in der Philosophie geben: "Ich möchte mehr ehemalige Kicker für die Ausbildung der Jungen an Bord holen." Hat Skoff eine Angriffsfläche? "Vielleicht den Jahrgang", rätselt er. "Aber im Prinzip sollten schon Emotion, Begeisterung und Erfahrung eine Rolle spielen. Die bringe ich mit."

(Ende)
Aussender: CIC Austria - corporate image consulting
Ansprechpartner: DI (FH) Gerhard Glauninger
Tel.: +43 732 3188405-20
E-Mail: gg@cic-austria.at
|