Verlängerung von Mobilfunkfrequenzen geplant
Entwurf der Bundesnetzagentur für mehr Wettbewerb und eine Stärkung des ländlichen Raumes
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Mobilfunkmast: Bundesnetzagentur verlängert Nutzungsrechte (Foto: pixabay.com, padrinan) |
Bonn (pte018/13.05.2024/13:56)
Die Bundesnetzagentur hat einen Entwurf zur Verlängerung von Mobilfunkfrequenzen in den Bereichen 800 MHz, 1.800 MHz und 2.600 MHz vorgelegt. Ein wettbewerbliches Verfahren will die Bonner Behörde später durchführen. Die Nutzungsrechte, die Ende 2025 auslaufen, sollen um fünf Jahre verlängert werden. Ziele seien mehr Wettbewerb und eine Stärkung des ländlichen Raumes.
Chancen für 1&1
"Ziel ist es, die Laufzeiten dieser Nutzungsrechte mit später auslaufenden Nutzungsrechten anzugleichen. Damit können in einem weiteren Schritt mehr Frequenzen zur Vergabe gestellt werden und damit regulierungsinduzierte Knappheiten vermieden werden", heißt es.
Zudem könnten marktliche Entwicklungen in ein späteres Verfahren einbezogen werden. "Dies gilt auch mit Blick auf den vierten Netzbetreiber 1&1. Ein größerer Vergaberahmen bietet den Unternehmen mehr Möglichkeiten, Zugang zum Frequenzspektrum zu erhalten", so die Agentur.
Ausbau der Netze
Die Nutzungsrechte-Verlängerung soll mit Auflagen zum weiteren Ausbau der Mobilfunknetze flankiert werden. Ambitionierte und zugleich angemessene Versorgungsauflagen sollen insbesondere den ländlichen Raum stärken. Zugleich wird der Fokus auf die unterbrechungsfreie Versorgung der Verkehrswege mit mobilem Breitband gerichtet.
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