pts20081211009 Umwelt/Energie, Forschung/Entwicklung

Umfrage: Bereits drei Viertel der Österreicher wollen Energie sparen

Energie-Zukunft liegt in Solar und Holz-Pellets - Öl und Gas weit abgeschlagen


Seekirchen (pts009/11.12.2008/09:40) Fast alle Österreicher haben das Gefühl, dass das Leben teurer geworden ist, und zwar besonders in den Bereichen Lebensmittel (83%), Energie (67%) und Autofahren (66%), wie eine aktuelle repräsentative Umfrage des Marktforschungsinstitutes Integral im Auftrag von Windhager Zentralheizung zeigt. Zurückgesteckt wird am ehesten bei der Mobilität: Die Österreicher geben an, bei Lebensmitteln und Freizeit am wenigsten zu Abstrichen bereit zu sein, sehr wohl hingegen beim Reisen und Autofahren. Darüber hinaus wird die Energiefrage zum neuen Brennpunkt: sieben von zehn Befragten haben sich 2008 bereits mit dem Thema Energiesparen beschäftigt. 57% der Befragten sehen beim Heizen das größte Potenzial zur Kosten- und Energiesenkung. Drei Viertel sind bereit, in die angestrebte Senkung des Energieverbrauchs finanziell zu investieren und halten Förderungen sowie gestützte Kredite - etwa für umweltfreundliche Heizsysteme - für wichtige zusätzliche Anreize.

Die Heizzukunft gehört den erneuerbaren Energien
Weiter sieht die Bevölkerung einer ökologischen Heizzukunft entgegen: Aus der telefonischen Umfrage (477 Personen ab 18 Jahre) geht klar hervor, dass mehr als drei Viertel der Österreicher Solar und 60% Holz bzw. Holzpellets als zukünftige Energieträger betrachten, Gas ist mit 12% und Öl mit 6% weit abgeschlagen. Besonders affin zu Alternativ-Energien ist der Süden Österreichs (Kärnten/Steiermark): 87% sehen hier in Solar die Zukunft und 78% beschäftigten sich mit Energiesparen. Windhager sieht sich durch diese Zahlen mit seiner Ausrichtung auf erneuerbare Energien wie Solar und Holzpellets bestätigt: "Entgegen oder besser gesagt mit der Wirtschaftskrise und dem neuen Kosten- und Umweltbewusstsein sehen wir für uns und unser Partnernetzwerk eine äußerst solide Zukunft", sagt Manfred Faustmann, GF von Windhager Zentralheizung.

Nationale Spitzenwerte (Ergebnisse im Detail):

WienerInnen: sind bundesweit am wenigsten bereit, bei Reisen, Freizeit und Autofahren zu sparen und verspüren bei Lebensmitteln die stärkste Teuerungsrate (92%). Für nur mehr 19% der Wiener ist der Energieträger Gas die wichtigste Zukunftsenergie beim Heizen obwohl aktuell noch immer 451.355 (bzw. 59%) Wiener Haushalte mit Erdgas beheizt werden (Mikrozensus 2006, Statistik Austria).

Region Süd (Steiermark/ Kärnten): 87% sehen in der Solarenergie die Zukunft. 78% haben sich schon mit dem Energiesparen beschäftigt. 74% sehen bei den Heizsystemen ein Einsparpotenzial. Für mehr als jeden Zweiten ist die Unabhängigkeit von Energielieferanten wichtig. 56% halten es für sehr wichtig, in energiesenkende Maßnahmen zu investieren.

Region West (Tirol, Vorarlberg): 59% halten Förderungen als Impuls zum Umstieg auf energieeffiziente Heizungen für besonders wichtig.

Über Windhager Zentralheizung:
Das 1921 in einer kleinen Schlosserei im Salzburgerischen Seekirchen gegründete Unternehmen ist heute mit 540 MitarbeiterInnen und einem Partner-Netzwerk von 800 heimischen Heizungsbauern Österreichs Parade-Kesselhersteller. Der Exportanteil beträgt 60%. Die hauseigene, dreißigköpfige Forschungs- und Entwicklungsabteilung des regionalen Leitbetriebs widmet sich vor allem der Entwicklung von neuen hocheffizienten Zentralheizungstechnologien für erneuerbare Energien.

Grafiken & Bilder und Infos: http://www.windhager.com

F.J. PURKARTHOFER PR, Franz-Jakob Purkarthofer, +43/664/4121491, info@purkarthofer-pr.at

(Ende)
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