ptp20140822010 Medien/Kommunikation, Technologie/Digitalisierung

Top-10-Tipps, wie man den "Sharing-Prozess" auf Facebook und Co in Gang bringt

Erkenntnisse einer neuen Studie über das "Teilen" in sozialen Netzwerken nutzen


Wien (ptp010/22.08.2014/09:15) Der Werbetherapeut informiert: Das war eigentlich klar: 43 % der Social-Media-Nutzer teilen in sozialen Netzwerken am häufigsten Fotos. Dahinter liegen weit abgeschlagen mit 26 % persönliche Meinungen und Kommentare, danach Links zu Artikeln sowie Status-Updates - also wo bin ich, was mach ich gerade. Interessant ist die Tatsache, dass 25 % gerne Empfehlungen von Dingen oder Produkten posten, die sie mögen. Und hier hakt der Werbetherapeut http://www.werbetherapeut.com ein.

"Diese Erkenntnisse muss man nutzen, wenn man in den Social Networks auch mit Mini-Budget Erfolg haben möchte. Ich war gerade in Salzburg und bin auf einem Kunstmarkt spazieren gegangen. Von den 40 Ständen hatten rund 10 ein 'Fotografieren verboten'-Schild an ihrem Stand. Die meisten haben scheinbar Angst, dass man ihre tollen Ideen, Designs und Werke abkupfert. Ach du meine Güte, was bitte kann mir als Künstler Besseres passieren, als das meine Werke hundertfach hochgeladen und geteilt werden - und bei 10 bis 30 % steht dann auch noch mein Künstlername dabei. Günstigere Werbung gibt es nicht! Das sollten sich auch die ganzen Schicki-Micki-Nobel-Kochgurus ins Stammbuch schreiben, die in ihren Lokalen Selfies oder Handyfotos von ihren Speisen verbieten. Kinder, das ist doch Werbung für euch, denn ich hab noch nie ein Food-Foto aus einem Lokal gesehen, das dann nicht auch im Posting genannt wurde. Tolle Werbung, aber natürlich zu minder für die meist verwöhnten Haubenköche, die ihre vermeintlichen Kunstwerke ja nur und ausschließlich in Hochglanzmagazinen sehen wollen und nicht auf Twitter, Facebook und Co." Was also kann man als Freiberufler oder Unternehmen machen, um von der Studie, die von Go-Gulf in Auftrag gegeben wurde, zu profitieren?

Hier die Top-10-Tipps des Werbetherapeuten - wie man die Erkenntnisse des Share-Prozesses für sein Marketing nutzen kann:

1.) 43 % Fotos
Jedes Posting sollte grundsätzlich in Verbindung mit einem Foto erfolgen. Es wird öfter gesehen, öfter geteilt und hat zusätzlich zum Text auch noch eine emotionalere Aussage.
Guerilla-Marketing-Tipp: Wilde, lustige, ungewöhnliche Fotos werden um ein Vielfaches häufiger geteilt, als brave 08/15 Bilder. Also passende Fotos aus dem eigenen Bereich (auch Fails und Hoppalas) zu posten, die Aufmerksamkeit erregen - brav war gestern!

2.) 26 % Kommentare und Meinungen
Schwierig - hier kann man nur versuchen, möglichst emotionale und auch sehr persönliche Dinge von sich preiszugeben. Die Erfahrung zeigt, je offener man selbst ist, desto mehr Reaktionen kommen von der Community. Aber Achtung: Allzu viel und allzu offen ist ungesund.

3.) 26 % persönliche Status-Updates - was mach ich gerade
Hier wäre Eigeninitiative von Seiten der Unternehmer gefragt. Eine Boutique fordert explizit zum Selfiemachen und Posten auf - wenn man ein neues Kleid probiert. Ein Lokal könnte ein kleines freundliches Plakat im Lokal anbringen, das darauf hinweist, dass man sich über Food-Fotos freut, wenn denn auch der Name des Lokals mitgepostet wird. Ideen gäbe es viele...

4.) 26 % Links zu Online-Fundstücken und Artikeln im Netz
Links - passend zu unserem Produkt oder unserer Dienstleistung - Tipps / Tricks / Infos posten, die unserer Community helfen oder unterhalten.

5.) 25 % Empfehlung von Dingen und Produkten, die man mag
Auch hier - zur Handlung auffordern. Und vielleicht keine Challenge daraus machen. Oder zu einem Selfie mit Lieblingsprodukt auffordern.

6.) 22 % News
News, die mit unserem Produkt oder unserer Dienstleistung oder unserer Branche in Verbindung stehen, werden gerne von unserer Zielgruppe gelesen und auch geteilt.

7.) 21 % Links zu Websiten (oder Unterseiten)
Eigentlich sollte man Verlinkungen auf der eigenen Homeape tunlichst vermeiden. Aber im Social-Media-Bereich ist das ja einer der Hauptvorteile. Also - auf Seiten verlinken, die "gut über uns sprechen", dann können wir die Bewertung voller Stolz posten. Oder auf Seiten, die auch wieder Tricks, Kniffe und Anwendungen präsentieren.

8.) 19 % persönliche Status-Updates - wie geht es mir gerade
Schwierig hier eine Interaktion zu starten oder diese zu nutzen. Aber hier kann man als Dienstleister oder Produktanbieter mit "witzigen" Postings punkten. Wenn also ein User down ist, dann heitern wir ihn mit einem persönlichen Post auf. Oder wenn er einen neuen Job hat, wird gratuliert und bei einem Geburtstag sogar ein Geschenk gegeben (nach Möglichkeit ein virtuelles Geschenk, um Kosten und Aufwand zu minimieren.)

9.) 17 % Videoclips
Videos werden immer stärker - und genau da kann man als Unternehmen punkten. Aber denken Sie niemals zu "werblich". Denken Sie eher an den Cola-Mentos-Hype. Je ungewöhnlicher und interessanter Sie ihr Produkt präsentieren. Oder auch von Promis präsentieren lassen, desto cooler für die Community. Und desto mehr Shares.

10.) 9 % Pläne für Reisen, Aktivitäten, Freizeit, Job
Auch hier - witzige Kommentare, Tipps und passende Produkte oder auch Gutscheine anbieten, um Nachfrage zu steigern und zu einer Handlung zu motivieren. Das ist im Social Media das Schwierigste. Denn Likes sind zwar nett, bedeuten aber noch lange keinen Kauf und Likes sind auch noch kein realer Besuch in Ihrem Geschäft oder Lokal.

Der Werbetherapeut ist Spezialist für Low-Budget-Werbung und Guerilla-Marketing und gibt Speedcoachings direkt in Unternehmen - im gesamten DACH-Gebiet. Infos und viele Gratis ebooks und Hörbücher zum Thema Marketing, Werbung und PR auf der Homepage des Werbetherapeuten http://www.werbetherapeut.com .

(Ende)
Aussender: Gmeiner Alois - Der Werbetherapeut
Ansprechpartner: Alois Gmeiner
Tel.: +43 1 3320234
E-Mail: ideenmanufaktur@chello.at
Website: www.werbetherapeut.com
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