pts20180925031 Medizin/Wellness, Produkte/Innovationen

Tabuthema Hämorrhoidalleiden

Beschwerdelinderung durch natürliche Pflege und Reinigung


Schwangere (Foto: tanawatpontchour - Fotolia.com)
Schwangere (Foto: tanawatpontchour - Fotolia.com)

Wien (pts031/25.09.2018/14:10) Eine von drei Personen leidet unter Hämorrhoidalbeschwerden wie Jucken, Brennen, Schmerzen und Blutungen im Analbereich. Besonders Schwangere sind betroffen. Als Therapie der ersten Wahl eignen sich pflegende Salben, Cremen und Sitzbäder sowie milde Reinigungsprodukte mit natürlichen Inhaltsstoffen (frei von Kortison). Bei Bedarf können zusätzlich auch medikamentöse Therapien sowie - eher selten - Operationen notwendig sein.

Der Plexus hämorrhoidalis besteht aus Gefäßpölstern, die bei jedem Menschen vorhanden sind und ihre Funktion in einer Unterstützung der Kontinenz haben, da sie den Analkanal zusätzlich zur Muskulatur "abdichten". In manchen Fällen kann es zu einer Vergrößerung dieser Gefäßpolster kommen. Besonders häufig tritt ein Hämorrhoidalleiden während der Schwangerschaft oder der Geburt auf.

Häufige Symptome

"Meist treten insbesondere beim Stuhlgang u.a. Juckreiz, Nässen, Brennen und Schmerzen sowie hellrote Blutungen auf", erklärt Dr. Michael Elnekheli, Präsident der BÖG, Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe. "Allerdings sind gründliche fachärztliche Untersuchungen für eine Diagnosestellung erforderlich, da viele Krankheitsbilder zu ähnlichen Symptomen wie ein Hämorrhoidalleiden führen können", betont OÄ Dr. Michaela Lechner, FEBS, Fachärztin für Chirurgie in Wien und Klosterneuburg, Oberärztin im Krankenhaus Göttlicher Heiland.

Therapieprinzipien

Hämorrhoiden werden nach ihrer Größe und dem Vorliegen eines Vorfalls vor die Analöffnung in vier Stadien eingeteilt. Grundsätzlich gilt, dass Hämorrhoiden, die keine Beschwerden verursachen, keiner Therapie bedürfen (unabhängig vom Stadium).

Bei Hämorrhoiden aller Stadien ist zunächst immer eine konservative Therapie angezeigt, so Univ.-Prof. Dr. Max Wunderlich, Facharzt für Chirurgie in Wien: "Diese wirkt selbst bei permanent prolabierten großen Hämorrhoiden oft Wunder, während eine Operation - selten aber doch - von mehr Beschwerden gefolgt sein kann als jenen, die vor dem Eingriff bestanden haben."

Konservative Behandlung mit natürlichen Substanzen

Im Vordergrund stehen kortisonfreie pflanzliche Präparate mit entzündungshemmenden, desinfizierenden, kühlenden, pflegenden und zusammenziehenden (adstringierenden Eigenschaften). "Bewährte Heilpflanzen bei Hämorrhoidalleiden sind v.a. Kamille, Ringelblume, Kornblume, Rosskastanie und asiatischer Wassernabel", berichtet Prof. (FH) Roman Kostiuk, MPharm (Hons), Apotheker aus Klosterneuburg. Häufig besitzen die in Pflanzen enthaltenen Vielstoffgemische synergistische Effekte, diese können durch eine gezielte Kombination verschiedener Pflanzen zusätzlich verstärkt werden. Dies ist z.B. bei dem modernen Behandlungskonzept von Anulind® für Hämorrhoidalleiden und Analbeschwerden der Fall. Das in Apotheken erhältliche 3-Phasen-Pflegesystem besteht aus Creme, Schaum und Reinigungs- und Pflegetüchern.

- Die schützende Creme-Emulsion enthält Rosskastanien-Samen, Süßmandelöl, Süßholzwurzel, asiatischen Wassernabel, Allantoin, Gelbholz und Olusöl. Sie erzeugt einen schützenden Gleitfilm und hilft bei Schmerzen, Juckreiz und Brennen.

- Der cremige Schaum dient der schonenden Reinigung für den empfindlichen äußeren Analbereich und ist einfach unter der Dusche anzuwenden. Die milden Feuchttücher eignen sich für die sanfte Reinigung zwischendurch und unterwegs. Sie enthalten Blüten von Ringelblume, Kamille und Kornblume.

"Besonders während der Schwangerschaft und Stillzeit ist es wichtig, Erkrankungen wie Hämorrhoiden mit natürlichen Mitteln zu behandeln", rät Dr. Elnekheli. Laut Ansicht des Frauenarztes bietet das neue Behandlungskonzept von Anulind® aufgrund seiner synergistischen Effekte vielfältige Vorteile.

Zum Spektrum der konservativen Therapien zählen auch zwei invasive Verfahren, die sich ausschließlich für Hämorrhoiden der Stadien I und II eignen: die Verödung durch Injektion sklerosierender Substanzen sowie die Gummibandligatur.

Operative Methoden

Nur bei etwa 20 Prozent der Patienten mit Hämorrhoidalleiden ist eine Operation notwendig. "Zur Auswahl stehen verschiedene Optionen wie etwa rezesierende Verfahren (Operation nach Parks bzw. Milligan Morgan), die Operationstechnik nach Longo, die in Österreich sehr verbreitete HAL/RAR Methode sowie eine maßgeschneiderte Hämorrhoidenoperation, die verschiedene Methoden miteinander verbindet", so Dr. Lechner.

Links:

Pressemappe (PDF-Download):
http://www.hennrich-pr.at/upload/editor/Pressemappe_Haemorrhoiden_25_09_2018.pdf

Video und Audiobeiträge vom Pressefrühstück (kostenlose Registrierung für JournalistInnen):
https://www.o-ton.at/component/mfoton/6377?view=content

Bilder vom Pressefrühstück (© Thomas Maria Laimgruber):
https://www.dropbox.com/sh/cubvyov2ob3ycu0/AAC_dQPsc3q_8Loa0GCy9Gcya?dl=0

(Ende)
Aussender: Hennrich.PR
Ansprechpartner: Daniela Hennrich
Tel.: 01 879 99 07
E-Mail: office@hennrich-pr.at
Website: www.anulind.at
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