Start-ups setzen oft auf Datenanalyse und KI
Einsatz von VR und AR könnte in den kommenden Jahren laut BITKOM-Umfrage deutlich steigen
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Mensch versus Maschine: Start-ups nutzen Vorteile von KI, VR und AR (Bild: pixabay.com, geralt) |
Berlin (pte030/05.09.2022/12:30)
Immer mehr Start-ups in Deutschland nutzen Datenanalyse und Künstliche Intelligenz (KI). Laut dem "Startup-Report 2022" des Digitalverbands BITKOM http://bitkom.org unter 150 Tech-Start-ups setzt rund jedes zweite Jungunternehmen auf Big Data und Datenanalyse; ein Dittel plant den Einsatz oder diskutiert darüber. 43 Prozent nutzen bereits KI, weitere 40 Prozent sind in der Planungs- oder Diskussionsphase.
Offen für neue Technologien
Start-ups sind ihrer Zeit voraus. Denn in der Gesamtwirtschaft nutzen bislang lediglich 37 Prozent der Unternehmen Datenanalyse sowie elf Prozent die Vorteile von KI im Geschäftsalltag. "Start-ups sind Vorreiter beim Technologie-Einsatz. Damit spielen sie auch eine wichtige Rolle für den Tech-Standort Deutschland", sagt BITKOM-Präsident Achim Berg.
Start-ups setzen laut der Erhebung auch eine Vielzahl weiterer Top-Technologien ein. 30 Prozent nutzen Internet of Things. 18 Prozent planen oder diskutieren dies. 5G setzen zwölf Prozent ein, 18 Prozent denken darüber nach und Blockchain-Technologie ist in neun Prozent im Einsatz, in 35 Prozent der Start-ups wird der Einsatz geplant oder diskutiert.
VR und AR als Trendthemen
Ähnlich sieht das Bild bei Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR) aus: Zu fünf Prozent Nutzern kommen 30 Prozent der Start-ups, die den VR- oder AR-Einsatz planen oder diskutieren. Weniger stark auseinander liegen Einsatz und Planung bei 3D-Druck (acht zu drei Prozent), Robotik (fünf zu zwölf Prozent), autonom fahrenden Fahrzeugen (fünf zu sieben Prozent) sowie Drohnen (drei zu acht Prozent). Ein Prozent kümmert sich bereits um das Zukunftsthema Quantencomputer, sechs Prozent haben es auf der Agenda.
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