Sichere Internetnutzung für KMU
INNA IT-Servicepartner Netzwerk empfiehlt Interne Richtlinien
Wien (pts007/18.05.2005/08:00) Dass Viren, Würmer & Co. einen großen Schaden an der EDV anrichten können, ist den meisten Firmen, die Internet-Dienste benutzen, durchaus bewusst, hört man doch tagtäglich von neuen Varianten und Sicherheitslücken.
"Üblicherweise reagiert man darauf mit Virenschutzprogrammen, Firewalls und ähnlichen technischen Schutzmechanismen. Dass aber eine sehr einfache und dennoch wirkungsvolle Maßnahme die Instruktion der Mitarbeiter über einen vernünftigen Umgang mit dem Internet ist, dem wird oftmals viel zu wenig Beachtung geschenkt.", sagt Elisabeth Lahner-Altmann, EDV-Expertin im neuen IT-Servicepartner Netzwerk der INNA.
Frau Lahner-Altmann spricht aus eigener Erfahrung im Umgang mit Klein- und Kleinstunternehmer: "Zwar ist bereits seit einiger Zeit Software auf dem Markt, die vor allem die Surfgewohnheiten und den E-Mail-Verkehr der User kontrolliert bzw. einschränkt, doch ist diese meist für KMU nicht rentabel. Oft hält man es auch nicht für förderlich, durch derartige Kontroll-Maßnahmen das Betriebsklima zu belasten."
Frau Lahner-Altmann, empfiehlt ihren Kunden eine "Internet-Policy" zu erstellen: "... in der der gewünschte Umgang mit dem Internet in der Firma festgeschrieben wird. Vielen Mitarbeitern ist schlichtweg nicht bewusst, was sie anrichten können bzw. wie einfach es oft ist, sich Probleme gleich gar nicht einzuhandeln, wenn man nur einige Verhaltensregeln einhält. Dazu zählen einfache Dinge wie Kettenbriefe nicht weiterzuleiten oder die E-Mail-Adresse nicht auf unseriösen Webseiten zu hinterlassen. Gleichzeitig kann eine derartige Vereinbarung die rechtlichen Konsequenzen im Falle einer missbräuchlichen Nutzung des Internets, wie sie beispielsweise durch das illegale Herunterladen von Raubkopien (Musik, Filme, Software etc.), aber auch strafrechtlich relevanten Inhalten, wie nationalsozialistischem Gedankengut zustande kommt, abklären."
Auskünfte zur "Internet-Policy" über info@inna.at. Das am 2.Mai in Wien gestartete IT-Servicepartner Netzwerk bietet KMU rasche Hilfe bei PC- und Netzwerkproblemen oder Internetsicherheit. Selbständige IT-Spezialisten, vorwiegend junge Unternehmer und Experten auf ihrem Gebiet, bieten ihre Dienste im INNA IT-Servicepartner-Netzwerk an. Für den Kunden bedeutet dies: schnelle Reaktion und Betreuung vor Ort durch den nächstliegenden Servicepartner.
Die INNA Innovation Network Austria GmbH wurde 2001 gegründet und erbrachte in der Anfangsphase Dienstleistungen für rund 60 Technologiezentren in ganz Österreich, mit rund 1200 KMU. Aktuell werden Leistungen zum Aufbau und den Betrieb von Netzwerken, Virtuellen Unternehmen und Plattformen angeboten. Im Bereich der Technologievermittlung werden F&E Spezialisten und neue Technologien an interessierte Anfrager vermittelt. Im Technologiemarketing werden potentielle junge Unternehmen mit exportfähigen Produkten betreut. Ein eigenes Büro in Tokio eröffnet österreichischen Technologiefirmen den Zutritt in ostasiatische Märkte. http://www.inna.at
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