Schwarz-Gelb positiv für Klima- und Ressourcenschutz

Köln (pts044/27.10.2009/17:34) "Der Koalitionsvertrag von Schwarz-Gelb setzt ein starkes Zeichen für einen progressiven Klima- und Ressourcenschutz" im Wärmemarkt, so Klaus Jesse, Präsident des Bundesindustrieverbandes Haus-, Energie- und Umwelttechnik e.V. "Bei konsequenter Umsetzung des Vertrages dürften die enormen Energieeinspar- und CO2-Minderungspotenziale im Gebäudebestand tatsächlich gehoben werden. Damit legt die Bundesregierung die Basis, das große Energie- und CO2-Einsparpotential im Wärmemarkt zu heben. Schlüssel dazu wird eine Verdoppelung des Modernisierungstempos sein." Denn nur ca. 13 Prozent der deutschen Heizungssysteme entsprechen dem Stand der Technik und kombinieren damit hohe Effizienz mit erneuerbaren Energien. Damit schlummert in deutschen Heizungskellern ein riesiger Modernisierungsstau, so der BDH.

Die im Koalitionsvertrag enthaltenen Forderungen setzen im Wärmemarkt auf eine Optimierung des Ordnungsrechtes und die Fortsetzung bzw. den Ausbau der Förderung von Effizienzsteigerungen und erneuerbaren Energien im Gebäudebestand. "Die BDH-Doppelstrategie Effizienz und erneuerbare Energien spiegelt sich eindeutig im Koalitionsvertrag wieder", so Andreas Lücke, Hauptgeschäftsführer des BDH, "in den kommenden Wochen und Monaten werden wir im Dialog mit der Politik ordnungs- und förderpolitische Konzepte diskutieren, die den Schlafenden Riesen Wärmemarkt tatsächlich wecken können".

Konkret setzt sich der BDH für die Zusammenführung der Energieeinsparverordnung und des Erneuerbaren-Energien-Wärmegesetzes ein. Das Marktanreizprogramm sollte ausgebaut, verstetigt und vereinfacht werden.

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