pts20080423005 Produkte/Innovationen, Medizin/Wellness

Neue Verpackungslösung zwischen Tube und Dispenser

Vorteil: Macht Schluss mit Inhaltsresten


Wien (pts005/23.04.2008/07:00) Für den Maler John Rand stand das Aufbewahren und Entnehmen seiner Farben im Vordergrund, als er 1841 seine Erfindung der Tube beim US-Patentamt anmeldete.

Heute verpackt man alle nur denkbaren pastenartigen Substanzen, wie Cremes, Zahnpasta, Klebstoffe, Schuhcremes, Dichtmittel und sogar Lebensmittel in Tuben.

Die einfache Tube wurde im Laufe der Zeit durch verschiedene, anspruchsvollere Lösungen ersetzt, wie z.B. Dispenser, die neben der Einhandbedienung eine wesentlich größere Werbefläche zu bieten haben und deshalb für die Marken- und Produktdarstellung besser geeignet sind.

Die Vorteile beider Produkte und noch mehr bietet die neu entwickelte patentierte Verpackungslösung, die vom Innovation Network Austria erstmals in Europa präsentiert wird. Obwohl sie in der Herstellung nicht viel mehr kostet als die klassische Tube, verbindet die neue Verpackung die Vorteile eines Dispensers mit den Vorteilen einer Tube.

Und sie kann noch mehr: Sie bleibt über die gesamte Lagerzeit luftdicht verschlossen. Sie ersetzt das schwere und steife Gehäuse durch einen leichten und biegsamen Tubenmantel. Der eingebaute Kolben entleert die Tube praktisch zur Gänze und vermeidet somit den Verbleib von Restmengen bis zu 15%. Damit werden die neuen EU-Richtlinien hinsichtlich Umweltschutz, Energieeinsparung und der Verpackungsverordnung erfüllt.

Dazu kommt ein enormer Kostenvorteil. Im Vergleich zu einem Dispenser mit z.B. 11 Teilen kommt die neue Verpackung mit nur 4 Teilen aus. Das erklärt auch ihre niedrigen Herstellungskosten, die bei Inhalten des täglichen Gebrauches bis zu 60% unter den Herstellungskosten eines Dispensers liegen. Bei technisch-industriellen Inhalten, wie Klebe-oder Dichtmittel ist der Kostenvorteil noch wesentlich höher.

Allen Unternehmen in der Supply-Chain vom Anbieter der Inhaltsstoffe, über den Abfüller bis zum Tubenhersteller bietet das neue System Funktions- und Kostenvorteile. Über die neuen Möglichkeiten, die Anwendung oder Lizenzierung für industrielle Anwender informiert die Innovation Network Austria.

(Ende)
Aussender: Innovation Network Austria GmbH
Ansprechpartner: Franz Filzmoser
Tel.: +43 1 994606410
E-Mail: filzmoser@inna.at
|