pts20191001010 Umwelt/Energie, Forschung/Entwicklung

Abfallwirtschaftspreis "Phönix" 2020 ausgeschrieben

Einreichschluss: 28. Februar 2020


Wien (pts010/01.10.2019/09:30) Am 28. April 2020 wird der österreichweit ausgeschriebene Abfallwirtschaftspreis "Phönix - Einfall statt Abfall" vom Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus und dem Österreichischen Wasser- und Abfallwirtschaftsverband zum 16. Mal vergeben. Das Preisgeld für den Hauptpreis beträgt insgesamt 7.000 Euro.

Neben dem Hauptpreis werden 2 Sonderpreise in der Höhe von je 2.000 Euro verliehen:

* Sonderpreis "Abfallvermeidung mit Schwerpunkt Vermeidung von Kunststoffverpackungen" (mit Unterstützung der ARA AG)

* Sonderpreis "Zukunft denken - junge Ideen für die Abfallwirtschaft" (Altersgrenze für EinreicherInnen: 35 Jahre)

Gesucht werden praxistaugliche und/oder innovative bzw. kreative Lösungen und Konzepte von abfallwirtschaftlicher Relevanz, also Projekte, die im Sinne des Vorsorgeprinzips und der Nachhaltigkeit zum Umweltschutz, zur Ressourcenschonung und damit zu einer nachhaltigen Entwicklung der Abfallwirtschaft beitragen.

Die Einreichungen unterliegen keiner thematischen Einschränkung, sie können z. B. aus den Gebieten der Technik, der Wissenschaft, der abfallwirtschaftlichen Praxis und auch der Öffentlichkeitsarbeit stammen. Zentrale Beurteilungskriterien für alle eingereichten Projekte sind Praxistauglichkeit, Nachhaltigkeit und abfallwirtschaftliche Relevanz.

Die Teilnahme steht jedermann frei. Besonders angesprochen sind innovative Unter-nehmen aus Gewerbe, Industrie, Handel und Abfallwirtschaft (insbesondere Start-Up-Unternehmen), Verbände, Vereine, Körperschaften, Gemeinden, GestalterInnen von Kampagnen und Events (beispielsweise Agenturen), Universitätsinstitute sowie Studierende und AbsolventInnen von Universitäten und Fachhochschulen, aber auch Schulklassen mit Projektarbeiten und Privatpersonen.

Einreichschluss: 28. Februar 2020

SC DI Christian Holzer: "Die Abfallwirtschaft in Europa ist im Umbruch. Neben einer umweltverträglichen Abfallwirtschaft muss der Schwerpunkt vermehrt auf die Abfallvermeidung, die Wiederverwendung und ein hochqualitatives Recycling gelegt werden, um nicht nur wertvolle Ressourcen zu schonen, sondern auch einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Dafür wollen wir innovative Projekte und Konzepte vor den Vorhang holen."

ARA-Vorstand Christoph Scharff zum ARA-Sonderpreis: "Das EU-Kreislaufwirtschaftspaket und die Einwegkunststoffrichtlinie stellen mit ihren höheren Zielen für Recycling und Wiederverwendung eine große Herausforderung für Kunststoffverpackungen dar. Österreich will darüber hinaus den Verbrauch von Kunststoffverpackungen bis 2025 um 20 bis 25 Prozent verringern. Um einen sinnvollen und effizienten Kunststoffkreislauf zu erreichen, sind alle Phasen der Wertschöpfungskette gefordert. Mit dem ARA Sonderpreis 'Abfallvermeidung mit Schwerpunkt Vermeidung von Kunststoffverpackungen' unterstützen wir Projekte, die nachhaltig zum österreichischen Ziel beitragen."

Unterstützt wird der "Phönix" 2020 von der Altstoff Recycling Austria AG (ARA), der Kommunalkredit Public Consulting GmbH, der ARGE Österreichischer Abfallwirtschaftsverbände, dem Verband Österreichischer Entsorgungsbetriebe (VÖEB), dem Österreichischen Gemeindebund, dem Österreichischen Städtebund sowie den Ländern Burgenland, Niederösterreich, Oberösterreich und Steiermark.

Die Einreich-Unterlagen stehen unter https://www.oewav.at/phoenix_2020 zum Download zur Verfügung, zudem können Sie beim ÖWAV (randl@oewav.at) angefordert werden.

(Ende)
Aussender: Österreichischer Wasser- und Abfallwirtschaftsverband (ÖWAV)
Ansprechpartner: Mag. Fritz Randl
Tel.: +43 1 535 57 20
E-Mail: randl@oewav.at
Website: www.oewav.at
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