pte20170516003 in Forschung

"O2O2-Gesichtsmaske" im Kampf gegen Feinstaub

Innovatives Gadget punktet mit Wiederverwendbarkeit und Transparenz


"O2O2"-Gesichtsmaske: wiederverwendbar und geruchsneutral (Foto: o2o2.co)

New York/Hamburg (pte003/16.05.2017/06:10) Die futuristische Gesichtsmaske "O2O2" http://o2o2.co filtert die Luft nicht nur, sondern stellt auch die Luftqualität fest, um Luftverschmutzungskarten zu erstellen. Der Vorteil gegenüber herkömmlichen Papiermasken: Das neue Modell kann täglich getragen werden, ohne dass es gewechselt werden muss. Die Maske hat auf beiden Seiten Ventilatoren, die Filter enthalten und die ums Gesicht befindliche Luft zum Zirkulieren bringen.

Fragliche Durchsetzung

Durch das transparente Plastik ist das Gesicht des Trägers zu erkennen. Die erhobenen Daten bezüglich der Luftqualität werden gesammelt, damit Forscher sie zu Analysezwecken einsetzen können. Die Entwickler der O2O2-Gesichtsmaske haben sich entschlossen, die Maske zu entwickeln, nachdem sie in verschiedene Megastädte gereist waren und dort gearbeitet haben. "Wir haben uns auf Möglichkeiten fokussiert, die derzeit auf dem Markt erhältlich sind und waren schockiert", sagt O2O2-CEO Dan Bowden.

"Bei den allermeisten Bürgern wird die Maske nicht zum Einsatz kommen. Neben der Größe und Auffälligkeit sprechen vor allem die eingeschränkten Kommunikationsmöglichkeiten dagegen. Zudem wird auch zukünftig die Luftqualität in Europa gut genug sein, um sich sicher und ohne Gesundheitsgefährdung in den Metropolen zu bewegen", äußert sich Zukunftsforscher Ulrich Reinhardt von der BAT-Stiftung für Zukunftsfragen http://stiftungfuerzukunftsfragen.de skeptisch im pressetext-Interview. Interessant sei die Maske, wenn überhaupt, nur in Städten mit deutlich schlechterer Luftqualität. Dort aber spreche der relativ hohe Preis von 100 Dollar gegen eine massenhafte Verbreitung.

Regelmäßiger Filterwechsel

Derzeit hat die Maske in etwa die Größe einer Kamera, doch die Hersteller planen, Größe und Gewicht des Prototyps noch weiter zu reduzieren. Da die innovative O2O2-Gesichtsmaske mit zwei Ventilatoren ausgestattet ist, nimmt diese im Gegensatz zu Gesichtsmasken aus Gummi keinen unangenehmen Geruch an, der durch Feuchtigkeit von Nase sowie Mund ausgelöst wird. Die Filter reinigen die Luft, bevor es zur Zirkulation kommt. Diese müssen jedoch in Abhängigkeit zum Grad der Schadstoffbelastung ungefähr alle 40 Stunden gewechselt werden.

(Ende)
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