"Wikiverse" macht Wikipedia-Artikel zu Sternen
3D-Universum zeigt Verbindungen zwischen tausenden Artikeln
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Wikiverse: Ein Universum an Artikeln wird verknüpft (Foto: wikiverse.io) |
San Francisco/New York (pte003/18.08.2016/06:15) Das Wikipedia-Prinzip hat der Franzose Owen Cornec zum Anlass genommen, um das Lesevergnügen optisch noch schöner zu gestalten: Mit "Wikiverse" http://wikiverse.io werden die von der Community erstellten Wikipedia-Einträge zu einer neuen Galaxie des Wissens. "In diesem Universum sind die Artikel durch eine Physik-basierte Simulation miteinander verbunden", erklärte Cornec gegenüber "The Creator's Project".
"Millionen von Links zwischen den Seiten, die von tausenden Editoren ausgewählt werden, ziehen und zerren aneinander, um Sterne zusammen zu gruppieren. Durch diese Auswahl werden die Artikel zu Clustern und Domänen kristallisiert, wo Nähe das Gleiche wie Ähnlichkeit bedeutet", konkretisiert der Entwickler.
Bis zu 250.000 Artikel verlinkt
Zuerst gilt es, die Größe des Sternenhimmels zu bestimmen. In der Light-Version werden 50.000 Artikel angezeigt (ein Prozent aller Wikipedia-Einträge), in der derzeitigen Vollversion 250.000. Die einzelnen Sterne sind in thematischen Clustern angeordnet - die großen Sternbilder umfassen etwa Philosophie, Geografie, Religion oder Geschichte. Diese beinhalten dann wiederum kleinere Themencluster mit Personen, Objekten und Geschehnissen, die aber auch Verbindungen zu weiter entfernteren Sternen haben.
Der Stern von Donald Trump verlinkt so etwa zu Artikeln über Alkoholismus, die Bibel oder Verschwörungstheorien, während Hillary Clintons Stern sich mit Bill Clinton oder Barack Obama verbindet. Daneben bietet das 3D-Universum aber auch Informationen über Katzenrassen, die Geschichte von Hollywood oder zu früheren deutschen Kolonien.
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