pts20160331017 Medizin/Wellness, Sport/Events

Neues zur Prävention von Herzerkrankungen

Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie


Mannheim (pts017/31.03.2016/10:35) News zur Vorbeugung standen heute auf der Agenda der DGK-Jahrestagung in Mannheim, zum Beispiel wie Schrittzähler zur Sekundärprävention von Herzinfarkt beitragen können, welche Ergänzungen oder Alternativen zu Statinen es neuerdings bei hohen Blutfettwerten gibt oder warum vor dem Wettkampf-Training ein Kardiologe aufgesucht werden sollte. Neue Studien zeigen auch, warum Raucher paradoxerweise Herzinfarkte besser überleben oder warum Patienten mit dem Broken-Heart-Syndrome zur Vorsorge gehen sollten.

Neue Medikamente erleichtern die Behandlung eines erhöhten LDL-Cholesterin-Spiegels. Davon profitieren Menschen mit einem hohen kardiovaskulären Risiko, bei denen die maximal tolerierte Statin-Therapie alleine nicht ausreicht, um das LDL-Cholesterin ausreichend zu senken, oder die unter einer Statin-Unverträglichkeit leiden. Das Prof. Dr. Ulrich Laufs auf der 82. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK).
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Nach dem Infarkt: Schrittzähler motivieren zur Bewegung

Schrittzähler und die regelmäßige Online-Dokumentation der zurückgelegten Strecke können Herzinfarkt-Patienten dabei unterstützen, auch längerfristig aktiv zu bleiben und ihre täglichen Gehstrecken sogar zu steigern. Sie können sinnvolle Instrumente in der Sekundärprävention darstellen, zeigt eine neue Studie, die Dr. Harm Wienbergen (Klinikum Links der Weser, Bremen) präsentierte.
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Herzrisiko minimieren: Vor dem Sport zum Kardiologen

Regelmäßiger Sport ist eine zentrale Säule der Präventivmedizin und kann das Risiko, eine Herz-Kreislauf-Erkrankung zu entwickeln, deutlich reduzieren. Doch für Personen mit Herzerkrankungen kann Sport auch gefährlich sein. Daher sollte zunächst eine fachärztliche Untersuchung absolviert werden, bevor es mit dem Sport losgeht. Mit sportkardiologischen Untersuchungen konnte etwa in Italien die Rate von plötzlichem Herztod unter Wettkampf-Sportlern drastisch reduziert werden. Die DGK und die DGSP entwickeln derzeit ein Curriculum für die Zusatzqualifikation "Sportkardiologie", berichtet Prof. Dr. Jürgen Scharhag (Universität des Saarlandes, Saarbrücken).
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Paradoxes Ergebnis: Raucher haben bessere Überlebensraten nach Herzinfarkt

Es gilt unter Experten als das "Raucherparadox": Die Sterblichkeitsrate von Rauchern nach einem Herzinfarkt ist niedriger als die von Nichtrauchern. Das gilt auch dann, wenn nach dem Infarkt ein lebensbedrohlicher kardiogener Schock eintritt, zeigt eine Studie, die auf der Jahrestagung der DGK in Mannheim präsentiert wurde. Die Ursache dürfte darin zu suchen sein, dass die Raucher zum Zeitpunkt des Infarktes deutlich jünger waren.
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Stress-Kardiomyopathie: "Broken Heart Syndrome" könnte Frühzeichen für Krebs sein

Krebs-Patienten haben ein erhöhtes Risiko für eine Stress-Kardiomyopathie (Tako-Tsubo-Kardiomyopathie, TTC), eine spezielle Funktionsstörung des Herzmuskels, die auch als "Broken Heart Syndrome" geläufig ist. Umgekehrt gibt es Hinweise darauf, dass eine TTC ein Risikomarker für eine bislang nicht diagnostizierte Krebserkrankung sein kann, berichtet Dr. Christian Möller (Universitätsklinikum Schleswig Holstein, Lübeck).
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Anti-Diabetes-Wirkstoff Metformin für übergewichtige Kinder ohne Diabetes nicht empfehlenswert

Eine Analyse von Studien zeigt, dass der Einsatz des Diabetes-Medikaments Metformin zur Gewichtsreduktion bei übergewichtigen oder adipösen Kindern ohne Typ 2 Diabetes "weiterhin eher problematisch" ist, berichten Experten auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie.
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Informationen:
Deutsche Gesellschaft für Kardiologie, Presse/Kommunikation
Prof. Dr. Eckart Fleck, Pressesprecher
presse@dgk.org
B&K-Bettschart&Kofler Kommunikationsberatung

Dr. Birgit Kofler
Tel.: 0172 7949286
E-Mail: kofler@bkkommunikation.com

(Ende)
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