US-Radiohörer würden AM keine Träne nachweinen
Sendestationen sind nur noch für jeden zehnten Empfänger bedeutsam
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Radio: AM-Sender erleiden Bedeutungsverlust (Foto: pixelio.de, Tim Reckmann) |
Ann Arbor (pte003/25.09.2015/06:10) Radiohörer in den USA würden UKW- beziehungsweise FM-Sender bei einem Wegfall wesentlich stärker vermissen als Stationen, die sie via AM empfangen. Zu diesem Ergebnis kommt die diesjährige P1-Online-Umfrage des Beratungsunternehmens Mark Kassof & Co http://kassof.com unter 1.289 Hörern zwischen 18 und 64 Jahren. Die Befragung diente dazu, den Wert des Radios für Konsumenten in der heutigen US-Medienwelt genauer zu bestimmen.
AM für News- und Talkfans relevant
Gut jeder Zweite (51 Prozent) würde AM-Radio überhaupt keine Träne nachweinen, 18 Prozent hingegen zumindest ein wenig. Nur elf Prozent würden einen starken Verlust darüber empfinden. Eine größere Rolle spielen AM-Sender jedoch für Radiohörer, die News- und Talkformate bevorzugen und darüber empfangen: 32 Prozent würden den Verlust von AM-Sendern als starken Mangel empfinden.
Im Fall von FM-Stationen wären 46 Prozent aller Hörer sehr betroffen, falls diese nicht mehr verfügbar wären. Immerhin 29 Prozent gaben an, dass sie einen gewissen Verlust spüren würden. Nur sieben Prozent wären gänzlich unberührt. Am schwersten zu verschmerzen wäre eine Zukunft ohne FM-Radio für 45- bis 54-Jährige, von denen 55 Prozent sehr darunter leiden würden. Bei 18- bis 24-Jährigen dagegen trifft dies lediglich auf 31 Prozent zu.
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