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Zertifizierter Energieberater per qualitätsgesichertem Fernlehrgang werden
Darmstadt (pts010/23.10.2013/10:00) Ein Karrieresprung ist nicht ohne Weiterbildung möglich. Fernlehrgänge bieten die besten Chancen, um den beruflichen Alltag mit dem Lernen zu vereinen. Denn sie können orts- und zeitunabhängig besucht werden. Auch beinhalten sie eine fachliche Begleitung. Als Qualitätssicherung dient das Gesetz zum Schutz der Teilnehmer am Fernunterricht (FernUSG). Ob die entsprechenden Kriterien eingehalten sind, prüft in Deutschland die Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU). Fernunterricht im Sinne des Gesetzes ist jede Vermittlung von Kenntnissen und Fähigkeiten, die auf vertraglicher Grundlage und gegen Entgelt angeboten wird. Zudem muss die Vermittlung ausschließlich oder überwiegend über eine räumliche Distanz erfolgen und der Lernerfolg in Form von Korrektur- und Prüfungsaufgaben sowie einer Abschlussprüfung überwacht werden. Auf der Website der ZFU gibt es eine umfangreiche Lehrgangsdatenbank, die in Abständen von sechs bis zwölf Wochen aktualisiert wird. Sie enthält die von der ZFU zugelassenen Fernlehrgänge: http://www.zfu.de/downloads.html
Gleichzeitig rückt die Politik das Thema "Energieeffizienz" in den Fokus. Allein bestehende Gebäude benötigen etwa dreimal soviel Energie zum Heizen wie Neubauten. Um dies zu minimieren, steigen die energetischen Anforderungen an Immobilien und ihre technische Ausstattung. Ziel ist, ab dem Jahr 2021 nur noch sogenannte Niedrigstenergiegebäude zu errichten. Sie verbrauchen de facto fast keine Energie mehr. Modernisierte Altbauten sollen auf gleichem energetischen Niveau folgen. Die Potenziale zur Einsparung sind dabei beachtlich, denn rund 40 Prozent der in Deutschland aufgewendeten Primärenergie wird im Gebäudebereich verbraucht. Mehr als 80 Prozent der Häuser sind vor dem Inkrafttreten der ersten Wärmeschutzverordnung errichtet worden. Sie entsprechen längst nicht mehr den heutigen energetischen Standards und Möglichkeiten.
Um die Energiewende zu realisieren, kommt Gebäudeenergieberatern eine Schlüsselrolle zu. Wenig bekannt ist, dass der Begriff "Energieberater" keine geschützte Berufsbezeichnung ist oder einen bestimmten Ausbildungsweg voraussetzt. Das Geschäftsfeld der Energieberatung existiert erst seit dem 21. Jahrhundert. Sowohl Fortbildungen zum energieeffizienten Bauen als auch Energieberatungen bieten derzeit viele Organisationen und Personen an.
Zukunftsweisende Kombination: Fernlehrgang + energieeffizientes Planen und Bauen + Qualität
Fernlehrgänge zum Thema "Energieeffizienz" führen die Ina Planungsgesellschaft mbH (ina) und die Technische Universität (TU) Darmstadt - Fachbereich Architektur, Fachgebiet Entwerfen und Energieeffizientes Bauen, Professor Manfred Hegger - bereits seit mehreren Jahren durch. Die Kurse sind von der ZFU zugelassen und richten sich an Architekten, Ingenieure, Handwerker und Techniker. Planern stehen folgende Kurse zur Auswahl:
* Zertifikatslehrgang "Wohngebäude im Bestand" zum "Energieberater TU Darmstadt"
* Zertifikatslehrgang "Nichtwohngebäude im Bestand" zum "Energieberater TU Darmstadt"
* Zertifikatslehrgang "Vom Passiv- zum Plus-Energie-Haus im Neubau" zum "Fachplaner TU Darmstadt für Passiv-, Null- und Plus-Energie-Häuser".
"Unsere Fernlehrgänge bieten eine leichte Handhabung der Lernplattform, große Praxisnähe der Inhalte und weitgehende Flexibilität für die Teilnehmer. Auch Studenten können so gleich nach ihrem Universitätsabschluss als zertifizierter Energieberater oder Fach-planer TU Darmstadt auf dem Zukunftsmarkt des energieeffizienten Bauens tätig werden", sagen Michael Keller und Ingo Lenz, Geschäftsführer von ina und Tutoren der Kurse. Die Absolventen sind in der Lage, Konzepte und deren Investitionsrahmen vorstellten zu können. Auch das Verfassen von Förderanträgen bei der KfW oder dem Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) gehört dazu. Bauherren und Immobileneigentümer profitieren so von kompetenten Beratungen, die von dem Erkennen von energetischen Schwachstellen bis zu deren - auch schritt-weißer - Beseitigung und der Finanzierung der geeigneten Maßnahmen reichen.
Die Teilnehmer der E-Learning-Kurse von ina und der TU Darmstadt absolvieren nach jedem der 42 Studienbriefe online Fragen zur Lernkontrolle. Zudem müssen sie drei Endsendearbeiten erfolgreich bearbeiten, um zur Abschlussklausur zugelassen zu werden. Diese ist die einzige Präsenzveranstaltung und findet quartalsweise in Darmstadt statt. Die Kurse sind durchgehend betreut. Fragen werden in der Learning-Suite, einer Online-Plattform, die allen Teilnehmern zugänglich ist, von den Tutoren umgehend beantwortet. Der Lehrgang zu "Wohngebäuden im Bestand" ist Testsieger bei Stiftung Warentest: Er ist als einziger der überprüften Weiterbildungen mit einer hohen Qualität bei allen Kriterien bewertet worden (Spezial Karriere 2012). Darüber hinaus führt ina zusammen mit der Darmstädter Universität den bislang einmaligen Fernlehrgang mit dem Abschluss als "Fachplaner TU Darmstadt für Passiv-, Null- und Plus-Energie-Häuser" durch. Damit können die am Bau Beteiligten schon jetzt lernen, energetisch hoch effiziente Neubauten zu planen, die ab 2021 zum allgemeinen Standard in Europa werden.
Qualifizierungen mit Zusatznutzen und bislang über 300 Absolventen
Zu den Absolventen der TU Darmstadt und ina zählen in diesem Jahr 23 Teilnehmer des Zertifikatslehrgangs "Wohngebäude im Bestand" und bisher vier des Zertifikatslehrgangs "Vom Passiv- zum Plus-Energie-Haus im Neubau". "Mit der fundierten, praxisnahen und gut betreuten Fortbildung erweitern wir unser Tätigkeitsspektrum - ohne Ausfallzeiten im Büro", stellen die Absolventen zufrieden fest. Und: "Heutzutage beachtet jeder Bauherr die energetischen Eigenschaften eines Gebäudes." Ohne eine entsprechende Qualifizierung kommen Planer in der Baubranche nicht mehr aus. Steigende Preise für Rohstoffe und Strom machen das Einsparen von Energie immer wichtiger. Bislang haben insgesamt 317 Teilnehmer die Weiterbildungen der TU Darmstadt und ina erfolgreich absolviert.
Ziel der webbasierten Trainings ist, die nach der Energieeinsparverordnung (EnEV) 2009 für die Erstellung von Energieausweisen berechtigten Planer und Fachkräfte für die entsprechenden Aufgaben zu qualifizieren. Das Dokument über die energetischen Eigenschaften eines Gebäudes ist seit Juli 2008 Pflicht. Mit der aktualisierten EnEV 2014 sollen diese Angaben auch in kommerziellen Immobilienanzeigen erscheinen. Darüber hinaus gilt es, Architekten und Ingenieure für das Entwickeln energetisch hoch optimierter Gebäude fit zu machen.
Die Anmeldung und die Teilnahme an den Lehrgängen sind jederzeit möglich. Die Absolventen können auch die Aufnahme in die Liste der Effizienzhaus-Experten-Datenbank der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena) beantragen, die die Liste des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) für geförderte "Vor-Ort-Beratungen" ersetzt. Planer, die bei der KfW gemeldet sind, können ihr Wissen mit den 16 Unterrichtseinheiten des Fortbildungslehrgangs "Auffrischung für Energieeffizienz-Experten" aktualisieren. Jeder, der ab Juli 2013 an den Kursen teilnimmt, erhält später automatisch Zugang zu den Inhalten, die auf die EnEV 2014 angepasst werden müssen.
Nähere Informationen sowie kostenfreie Demo-Versionen finden Sie unter:
http://www.energieberater-ausbildung.de
Aussender: | Smart Skript |
Ansprechpartner: | Bettina Gehbauer-Schumacher |
Tel.: | 06155-667708 |
E-Mail: | info@smartskript.de |
Website: | www.smartskript.de |