Erlebnisausstellung "Streifzug der Sinne" erstmalig in Berlin eröffnet
Trügerische Wahrnehmung - Wie uns unsere Sinne täuschen
Berlin (pts016/13.08.2013/11:30) Die menschliche Wahrnehmung und wie sie getäuscht werden kann, sind das Thema der interaktiven Erlebnisausstellung "Streifzug der Sinne", die am 13. August 2013 eröffnet und zum ersten Mal in Berlin, im Technologiepark Adlershof (Bunsensaal, Rudower Chaussee 17), stattfindet. Die Ausstellung testet mit 46 Exponaten die Leistungsfähigkeit, aber auch die Tücken menschlicher Wahrnehmung mit ihren Besuchern. Die Ausstellung läuft bis zum 25. August. An den Freitagen bleibt die Ausstellung bis 24 Uhr geöffnet.
Kugeln die bergauf rollen, Menschen ohne Unterleib, ein Dreieck, das gar keines ist. Saures, das süß schmeckt, Heißes, das sich kalt anfühlt - nicht selten spielen unsere Sinne uns einen Streich. Aber wie?
Unter dem Motto "Täuschen uns unsere eigenen Sinne, ist unsere Wahrnehmung immer wahr?" ist die Erlebnisausstellung ein außerschulischer, populärwissenschaftlicher Lernort für die Generationen von 6-96. Die Erlebnisausstellung gibt Besuchern die Möglichkeit, die Exponate selbst zu testen bzw. zu fotografieren. Sie will das Lernen durch Erfahrung befördern.
Organisiert wird die Ausstellung von Kommunikationstrainer René Gränz unter Mitwirkung des Dresdner Professors für Psychologie und Kognitionsforschung Sebastian Jannasch, dem Verein "Inspirata e.V. und der Interaktiven Lern- und Erlebniswelt "Phänomenia.
Nicht die Funktionsweise der Sinnesorgane oder physikalische, mathematische oder chemische Prozesse stehen im Vordergrund, sondern ausschließlich die eigenen Wahrnehmungen durch Sehen, Hören, Riechen, Schmecken und Fühlen und deren Verarbeitung im menschlichen Gehirn. Anhand selbsterklärender und ausführlich beschriebener Exponate entdeckt der Besucher, wie Sinne und Wahrnehmungen täuschen können.
Besucher sind aufgefordert sich am Wettbewerb für das originellste Ausstellungsfoto zu beteiligen.
Zu den Exponaten gehören unter anderem der Beuchet-Stuhl, oder der Ames-Raum.
Der Beuchet-Stuhl ist das wohl bekannteste Exponat. Der Effekt - die Täuschung - ist filmreif. Es ist der Hobbit-Effekt, der auch beim Dreh der Trilogie "Der Herr der Ringe" eingesetzt wurde und der Zauberer Gandalf im Verhältnis zu den Hobbits riesig erscheinen lässt.
Auch der Ames-Raum - vom US-amerikanischen Augenarzt und Psychologen Adelbert Ames entwickelt - täuscht: Stellen sich zwei gleich große Personen in die Ecken des Raumes, erscheint die weiter entfernte kleiner. Bewegt man sich im Ames-Raum von der hinteren zur näher am Betrachter gelegenen Ecke, so hat dieser den Eindruck, man wachse, während man sich parallel zu seiner Augenachse bewege.
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