Krones steigert zu Jahresbeginn Umsatz und Gewinn
Nettoergebnis legt um ein Fünftel zu - Schwellenländer als Treiber
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Im Labor: Oberpfälzer freuen sich über Umsatzsteigerung (Foto: krones.de) |
München (pte023/24.04.2013/11:57) Der Anlagenbauer Krones http://krones.de ist in das neue Jahr mit einem herzeigbaren Gewinnsprung gestartet. Die Bayern haben im ersten Quartal ein Nettoergebnis von 26,9 Mio. Euro verbuchen können. Gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres ist das ein Plus von rund einem Fünftel. Analysten hatten mit weniger gerechnet. "Die nach wie vor wirtschaftlichen schwierigen gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen hatten keinen wesentlichen Einfluss auf die Geschäfte im ersten Quartal", heißt es heute, Mittwoch, auf der Bilanzpressekonferenz in München. Man setze den Wachstumskurs fort.
Sorgenkinder steigern Profitabilität
Doch nicht nur der Gewinn hat angezogen, auch der Umsatz ist nach oben geklettert. Dieser hat in den ersten drei Monaten dieses Jahres um 5,4 Prozent auf 683,4 Mio. Euro zugelegt. Einen wichtigen Teil zu diesen Zahlen haben zwei Segmente beigetragen, deren Profitabilität im Vergleich zum Vorjahr deutlich verbessert werden konnte. Dabei handelt es sich um die Prozesstechnik-Sparte und die italienische Tochter Kosme, die nur mehr minimale Verluste ausweisen und damit voll auf Zielkurs seien, um bis Jahresende ausgeglichene Zahlen vorzuweisen.
Ein Treiber für den Abfüllanlagen-Hersteller sind die Schwellenländer, in denen Krones mittlerweile beinahe ein Drittel seiner Erlöse erwirtschaftet. Das Unternehmen habe von seiner guten Marktstellung auf den Emerging Markets profitiert, die wesentlich zum Unternehmenswachstum beitrugen, formuliert es der Konzern. Dank der guten Geschäftsentwicklung auf den Wachstumsmärkten sind die Auftragseingänge um 3,9 Prozent auf 685,2 Mio. Euro gestiegen.
Aktie nähert sich Allzeithoch
Am Frankfurter Börsenparkett lassen sich die Anleger von den vorgelegten Zahlen nicht überzeugen. Bei Redaktionsschluss dieser Meldung (11:50 Uhr) notiert das Papier mit einem Minus von 4,93 Prozent bei 55,38 Euro. Tendenziell zeigt die im MDax gelistete Aktie nach oben. In den vergangenen zwölf Monaten hat sie rund 37 Prozent zugelegt und nähert sich nach dem Absturz 2008 ihrem Allzeithoch von rund 60 Euro.
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