"Müssen Emotionen zurück in die Wirtschaft holen"
E-Day der WKO rückt Umbruch der Werbebranche in den Mittelpunkt
![]() |
Goebel: Leute müssen emotional berührt werden(Foto: goebel.at/Inge Prader) |
Wien (pte018/07.03.2013/12:38) "Wir müssen Emotionen zurück in die Wirtschaft holen. Es geht darum, sie wahrzunehmen und als Instrument anzuwenden", so Schauspieler und Kommunikationsprofi Alexander Goebel auf dem heutigen E-Day http://bit.ly/fFulMx der Wirtschaftskammer Österreich (WKO). Im Zuge dessen haben hochkarätige Vertreter von Marketing und Handel die Bedeutung von Gefühlen für den Geschäftsprozess, für das Web 2.0 und für potenzielle Kooperationen zwischen Unternehmen diskutiert
"Tools noch keine Lösung"
Heutzutage spricht man immer über Technologien und technokratische Abläufen, doch dabei wird Emotionalität vernachlässigt, die in der Führung eine ganz entscheidende Rolle spielt, erklärt Jörg Schelling. "Technologien sind zwar Tools, aber nicht die Lösung", so der WKO-Vizepräsident.
Das Erzeugen von Emotionen durch kreatives Handeln ist der Schlüssel dafür, um User im Internet anzusprechen und Erfolg zu haben. Konsumenten überzeugt nicht die einzelne Technologie, sondern die Gefühle, die mit deren Hilfe entstehen, so die einhellige Meinung bei der Podiumsdiskussion. Man müsse dabei von "Leading by Emotion" zu "Leading the Emotion" übergehen, so die Forderung Goebels.
Kooperationen in kleinteiliger Wirtschaft
E-Commerce, Web 2.0 und Social Media gehören zu den Zukunftsmärkten und werden allmählich nun auch verstärkt von den kleinen- und mittelständischen Betrieben für Werbezwecke genutzt. "Wir befinden uns hier inmitten eines Umbruchs. Österreich darf dabei gegenüber den Ländern Deutschland, Italien, Frankreich, England und den Niederlanden nicht den Anschluss verlieren", sagt Angelika Sery-Froschauer vom Fachverband Werbung http://fachverbandwerbung.at . Sie verlangt auch von staatlicher Seite Impulse. Google und Facebook seien zwar erfolgreiche Konzerne, trügen aber nichts zur Wertschöpfung in Österreich bei.
Erika Krenn-Neuwirth, Sprecherin von der Experts Group Kooperation und Netzwerke http://kooperation-netzwerke.at , betont die Bedeutung sowie die Chancen von Kooperationen zwischen KMUs. Österreich sei eine kleinteilige Wirtschaft, wodurch eine Zusammenarbeit von Unternehmen durchaus Vorteile bringen könne. Sowohl in Hinsicht auf den Marktzugang bzw. -aufbau als auch wenn es darum geht, Ressourcen zu teilen und Kosten zu senken.
(Ende)| Aussender: | pressetext.redaktion |
| Ansprechpartner: | Sebastian Köberl |
| Tel.: | +43-1-81140-314 |
| E-Mail: | koeberl@pressetext.com |
| Website: | www.pressetext.com |


