MyTime: Online-Dienst vereinfacht Buchungen
Plattform will aufwendige Reservierungen obsolet machen
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Gebucht: MyTime vereinfacht Reservierung (Foto: pixelio.de, S. Hofschläger) |
San Francisco/Wien (pte003/12.02.2013/06:10) Das Start-Up-Geschäftsmodell "MyTime" http://mytime.com macht aufwendige und zeitraubende Buchungen unterschiedlicher Termine obsolet, indem es Anrufe, SMS oder Ähnliches ersetzt. Das Portal ist unter anderem mit Google Calender, Microsoft Outlook oder Apple iCal synchronisiert, sodass es jeder nutzen kann. Mehrere tausend Kleinunternehmen - angefangen von Frisörsalons bis hin zu Ärzten - sind im System erfasst, wobei die Nutzer nach Terminen nicht nur suchen und sie buchen, sondern auch gleich online bezahlen können. Zusätzlich werden über das System auch Rabatt-Deals angeboten, wenn diese zu Zeiten mit geringerer Auslastung vereinbart werden. Derzeit gibt es MyTime nur in Los Angeles.
"Online-Dienste sind die Zukunft"
"Prinzipiell sind Ideen für solche Plattformen gut. Das Problem ist nur, dass es bereits viele ähnliche Angebote gibt", sagt Oliver Schmitt, Chef der Agentur viennabrand http://viennabrand.com , im pressetext-Gespräch. Ein solches Geschäftsmodell müsse sich eine Strategie überlegen, den Service flächendeckend und Bediener-freundlich zu gestalten. "Dadurch, dass es so viele Konkurrenten gibt, muss auch die Marke aufgebaut und positioniert werden. Das ist mit sehr viel Aufwand verbunden", so der Experte.
Ob Online-Dienste generell vermehrt genutzt werden, hängt mit dem Produkt zusammen. Bei Reise- oder Finanzangeboten beispielsweise seien private Beratungsgespräche noch weitreichend erwünscht. Bei der Bestellung für standardisierte Dienste wie beispielsweise Ölwechsel beim Auto, könne solch ein Tool den Vorgang erleichtern. "Online-Dienste sind die Zukunft und bereits Realität. Es wird immer mehr solcher Plattformen geben, aber nicht alle reüssieren", führt Schmitt aus.
Rabatt-Geschäft wenig bewährt
Ob sich das Portal mit seinen Boni bewähren wird, ist nicht prognostizierbar. "Das Rabatt-Geschäft wird zunehmend kritisiert, da es nur für die wenigsten effizient ist und die Kunden dadurch bleiben", so Schmitt. Die meisten Betriebe würden bei großem Aufwand hauptsächlich Schnäppchenjäger erreichen, die nach einmaligem Einlösen auch wieder weg seien.
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