Kleinunternehmen Opfer von Kreditkartenbetrügern

Betrugsrate bei 8,8 Prozent - Globale Ausbeute in Milliardenhöhe

Kreditkarten: Angriffsfläche für Hacker (Foto: pixelio.de/Benjamin Klack)

Pleasenton/Riedstadt (pte001/13.07.2012/06:00) Das Wirtschaftsforschungsunternehmen Javelin Strategy & Research http://javelinstrategy.com stellt in einer aktuellen Studie fest, dass Kleinunternehmer besonders anfällig für Kreditkartenbetrug sind. Als Grund werden fehlende Sicherheitsvorkehrungen genannt. Um ihre Kreditinformationen zu schützen, wechseln immer mehr Unternehmen zu alternativen Bezahlsystemen.

Mobile Geräte betroffen

"Online-Bankingsysteme bieten für Hacker eine gute Angriffsfläche, weil die Anbieter unzureichend für Sicherheit sorgen. Die Ausbeute der Kreditkartenbetrüger liegt in Milliardenhöhe. Besonders anfällig sind Applikationen auf mobilen Geräten, die im Hintergrund ständig mit dem Internet verbunden sind", sagt IT-Sicherheitsmanager Alexander Tsolkas http://tsolkas.com gegenüber pressetext.

Das nötige Know-how ist für den Experten unumgänglich: "Kleinunternehmen sollten für ein gut ausgebildetes IT-Personal sorgen und zertifizierte Sicherheitsfirmen beauftragen. Unternehmer sollten dieses Thema nicht auf die leichte Schulter nehmen."

Manager oft unvorsichtig

Laut der Erhebung liegt die Betrugsrate bei Kleinunternehmern bei 8,8 Prozent, während sich Privatpersonen mit 4,4 Prozent noch auf der sicheren Seite befinden. Javelin kommt auch zum Ergebnis, dass nur 38 Prozent aller befragten Geschäftsführer ihre monatlichen Transaktionen überprüfen.

Der alternative Anbieter PayPal http://paypal.com erfreut sich bei Kleinunternehmern immer größerer Beliebtheit. 33 Prozent der Befragten gaben an, dass sie PayPal als sicher einstufen. Damit reiht sich das Micropayment-System an die zweite Stelle, hinter den Marktführer Visa http://visa.com .

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