Charity-Organisation setzen auf SMS-Marketing
Teenager sollen über das Handy motiviert werden
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Mach was! Teenager werden zur Wohltätigkeit animiert (Foto: dosomething.org) |
New York (pte002/27.06.2011/06:00) Mit einer simplen, aber effektiven Werbestrategie versucht die amerikanische Charity-Organisation Do Something http://www.dosomething.org junge Mitglieder anzuwerben, die sich an wohltätigen Projekten beteiligen sollen. Anstatt auf der Straße Menschen anzusprechen oder zu versuchen sie mit herkömmlicher Werbung oder per Post zu kontaktieren, bekommen die Jugendlichen eine SMS, berichtet die New York Times. Tatsächlich habe man so große Erfolge dabei erzielt, Mitglieder, zu denen der Kontakt abgebrochen schien, wieder zu motiveren.
Do Something hat sich darauf spezialisiert Jugendlich in wohltätige Projekte einzubinden. Gerade diese Zielgruppe sei per SMS ideal erreichbar. "Teenager erhalten monatlich im Schnitt über 3.300 SMS und die Handys sind Teil ihres sozialen Netzwerkes", so LinkedIn-Gründer und Vorstandsmitglied bei Do Something, Reid Hoffmann. "Ich bin davon überzeugt, dass das der beste Weg ist, die Wohltätigkeit von Teenager sowohl im Gesamtausmaß als auch in der Effektivität auf ein neues Level zu bringen."
Die Kontaktaufnahme per SMS ist bereits bei vielen Charity-Organisationen üblich - in den meisten Fällen geht es jedoch darum Spenden zu sammeln. Hier möchte sich Do Something unterscheiden: Die Jugendlichen sollen lediglich dazu motiviert werden, sich freiwillig zu engagieren. "Wir wollen, dass es für sie so etwas ist wie einkaufen gehen oder Fussballspielen, etwas das man freiwillig macht, das man genießt, das einem kein Lehrer vorschreiben muss", so Nancy Lublin, Geschäftsführerin von Do Something.
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