Gemischte Prognosen für Handy-Shopping
Trotz Boom bleibt Marktanteil gering
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Handy: Mobiles Shopping noch in den Kinderschuhen (Foto: pixelio.de/meiersander) |
Cambridge (pte002/20.06.2011/06:00) International stehen Unternehmen in Sachen Handy-Shopping bereits in den Startlöchern: Viele haben bereits eigenen Smartphone-Software veröffentlicht, mit der das Einkaufen über das Handy künftig schnell und einfach funktionieren soll. Die Nachfrage hält sich aber bislang in Grenzen. Tatsächlich sagen erst 15 Prozent der Online-Konsumenten, dass sie ihr Handy zumindest einmal benutzt haben, um etwas zu kaufen, berichtet die New York Times. Laut den Marktforschern bei Forrester Research http://www.forrester.com steht dem Sektor ein Boom bevor, doch der mögliche Marktanteil bleibt auch bei guter Entwicklung marginal.
Das mobile Geschäft soll bis zum Jahr 2016 auf 31 Mrd. Dollar anwachsen - im Vergleich zu den drei Mrd. Dollar im Jahr 2010 ist das ein deutlicher Anstieg. Doch selbst durch dieses rasante Wachstum kämen dem Handy-Shopping in fünf Jahren nur sieben Prozent des gesamten Onlinegeschäfts zu. Die Zahlen würden in etwa einem Prozent des gesamten Umsatzes des Handels entsprechen. Tatsächlich gibt es heute noch zu viele Gründe, um auf das Einkaufen am Handy zu verzichten.
Skepsis bei Sicherheit
Die größte Sorge der Kunden sei im Moment der Sicherheitsaspekt, so Forrester. Diese Barriere könne jedoch womöglich ähnlich wie beim Einkaufen im Internet in den kommenden Jahren verringert werden. Doch nach wie vor gäbe es technische Ärgernisse, die den Kunden das Handy-Shopping vermiesen würden. Mobile Websites seien oft langsam und schwer in den Griff zu kriegen. Die vielfältigen Ansätze der Händler, was den Verkauf am Handy betrifft, würden zusätzlich zur Verwirrung beitragen.
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