pte20110623002 in Leben

Social Gaming stärkt grünes Verhalten der User

Spieltechniken können Umweltbewusstsein fördern


Grünes Handeln: Spielerisch gefördert (Foto: flickr.com, BlackHawkTraffic)
Grünes Handeln: Spielerisch gefördert (Foto: flickr.com, BlackHawkTraffic)

New York (pte002/23.06.2011/06:05) Social Games sind nicht nur ein beliebter Zeitvertreib und weit verbreiteter Freizeitspaß. So manches Online-Spielchen hat zudem einen durchaus seriösen Hintergrund. Die Anwendungen können etwa das Umweltbewusstsein der User erhöhen und sie im Alltag zu einem "grüneren" Verhalten bewegen, wie Google, die Recyclebank http://www.recyclebank.com und ROI Research aufzeigen. Anhand von Spieltechniken nach dem Vorbild der Serious Games - Lernspiele mit Unterhaltungswert - kann der Nachhaltigkeitsgedanke an die Massen herangetragen werden.

Noch wird den nützlichen Nebenwirkungen der sozialen Spiele für PC, Smartphones oder auch Tablets eher wenig Beachtung geschenkt. Im beruflichen Alltag erweisen sie sich beispielsweise nicht nur als Arbeitszeitvernichter, sondern auch als Förderer der Produktivität, kommen als solche bislang aber kaum zum Einsatz (pressetext berichtete: http://pressetext.com/news/20110609026 ). Durch den Gebrauch der Anwendungen in einem für Games untypischen Umfeld können die User den Angaben nach jedoch dazu ermuntert werden, gewünschte Verhaltensweisen anzunehmen und diese zu trainieren.

Verhaltensänderung

Angesichts der sozialen Vernetzung entstehen im Web schnell Massenphänomene. Social Games mit Lernfaktor können daher einen durchaus bedeutenden Einfluss ausüben - etwa auf die Motivation der User, sich über einen nachhaltigeren Lebensstil zu informieren oder mit kleinen "grünen" Handlungen im Alltag zum Umweltschutz beizutragen. So steigern sie das Bewusstsein über ein positives Umweltverhalten laut Studie bei 97 Prozent der Anwender. Knapp 60 Prozent der User ändern nach eigenen Angaben ihre eigenen Einstellungen.

Die Social Games haben den Erkenntnissen zufolge die Macht, auf die tatsächlichen "grünen" und nachhaltigen Verhaltensweisen der Menschen einzuwirken. Sie können somit einen gewissen erzieherischen Effekt haben. User versuchen nach entsprechenden Spielerfahrungen beispielsweise, weniger Strom zu verbrauchen und drehen das Licht ab, nutzen eher Energiesparlampen, gehen weniger verschwenderisch mit Wasser um oder kaufen vermehrt Produkte lokaler Anbieter.

ROI Research: "Gaming for Good" (PDF-Download):
http://roiresearch.com/downloads/gamingforgood.pdf

(Ende)
Aussender: pressetext.redaktion
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