"Zoom": Linsenaufsatz gegen Kinect-Platzbedarf
Aufsteckmodul ein Highlight in der E3-Gadgetparade
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Zoom für Kinect: Gadget gegen Platzprobleme (Foto: nyko.com) |
Los Angeles (pte004/08.06.2011/06:10) Der Zubehörspezialist Nyko http://www.nyko.com hat anlässlich der Electronic Entertainment Expo (E3) einen Linsenaufsatz für Microsofts Xbox-Bewegungssensor Kinect vorgestellt. Der "Zoom" verspricht die Möglichkeit, Kinect-Games mit deutlich weniger Abstand zum Fernseher zu spielen - also auch in Räumen, wo Kinect bisher aufgrund des Platzbedarfs nicht sinnvoll nutzbar war.
Die Kinect-Linse ist freilich nur eines von vielen Gadgets, die es auf der E3 zu entdecken gilt. Die Palette reicht vom "Game Selector Case", mit dem Nintendo-3DS-Nutzer zwischen drei Games wechseln können, ohne dazu das Spielmodul wechseln zu müssen, bis hin zu einem Spezial-Aufsatz für den PlayStation-Move-Controller im Phaser-Look.
Platzspar-Modul
Wie pressetext (http://pressetext.com/news/101104003/) haben auch viele andere Tests den Platzbedarf von Kinect als etwas problematisch ausgemacht. Wenigstens zwei Meter sollten User vom Sensor und damit Fernseher entfernt sein, damit Kinect gut funktioniert. Nyko zufolge reduziert Zoom den nötigen Abstand um 40 Prozent - etwa 1,2 Meter sollten also ausreichen. Dank Weitwinkellinsen kommen laut Hersteller zwei Spieler zudem mit einem Spielfeld aus, das sonst nur breit genug für einen wäre. Das Aufsteckmodul soll 30 Dollar kosten, zum Starttermin gibt es noch keine Details.
Für Nutzer von tragbaren Konsolen ist es bisweilen lästig, dass sie zum Wechsel zwischen Games das entsprechende Modul austauschen müssen. Gerade unterwegs geht so schnell einmal ein Spielmodul verloren. Memorex http://www.memorex.com bringt daher mit dem Game Selector Case (20 Dollar) ein Gehäuse, das bis zu drei Cartridges fasst. Spieler können so ohne Aufwand zwischen ihren Lieblingstiteln wechseln. Diese Idee ist zwar nicht ganz neu - doch ist das Memorex-Modell das erste, das auch Nintendos aktuelles 3D-Handheld 3DS unterstützt.
Controller für alle
Microsofts Präsentationen auf der E3 drehen sich zu einem guten Teil darum, dass die Bewegungssteuerung Kinect breite Anwendungsmöglichkeiten bietet. So wird das Rennspiel "Forza Motorsport 4" sich Head-Tracking und Spracherkennung zunutze machen. Zugleich zeigt der für Oktober vorgesehene Titel, dass Controller lägst nicht tot sind. Denn etwa zeitgleich erscheint Microsofts "Xbox 360 Wireless Speed Wheel", das Racing-Fans gerade bei Forza Motorsport 4 mit haptischem Feedback und einer Rumble-Funktion lockt.
Für große Begeisterung bei Star-Trek-Fans hat auf der E3 indes ein Produkt gesorgt, zu dem es außer Illustrationen bislang wenig zu sehen gibt. Für 2012 ist ein PlayStation-3-Spiel im Star-Trek-Universum geplant, dass eine Move-Steuerung nutzt. Für diesen Titel arbeitet Paramount an einen Aufsatz für den Move-Controller, durch den er wie eine Phaser-Pistole aussieht.
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