pte20110418002 in Leben

Teenager will mit Charity-Start-Up Not lindern

CherryCard.org lässt User kleine Summen an Hilfsprojekte verteilen


Cherrycard.org lässt Nutzer Geld von Unternehmen spenden (Foto: cherrycard.org)
Cherrycard.org lässt Nutzer Geld von Unternehmen spenden (Foto: cherrycard.org)

Studio City (pte002/18.04.2011/06:00) Mit 25 Cents als Spende von jedem User dürfte es wohl noch dauern, bis das Charity-Start-Up CherryCard.org http://cherrycard.org größere Summen für Hilfsprojekte realisieren kann, dennoch hofft Gründer Noah Fradin, der gerade erst 18 Jahre alt geworden ist, damit die Not in der Welt ein Stück weit zu lindern. Trotz des jugendlichen Alters des Unternehmers, scheint die Idee Potential zu haben: Nicht der Nutzer selbst spendet von seinem eigenen Geld, sondern verschiedene Unternehmen, die an dem Programm teilnehmen wollen, sponsern die Spendengelder und polieren so ihr Image in der Öffentlichkeit auf, berichtet die New York Times.

Nach Fradins Vorstellung sollen bald Unternehmen und Geschäfte CherryCard-Gutscheine an ihre Kunden vergeben, welche diese dann auf der Website an unterschiedliche Hilfsprojekte verteilen können. Nachdem das Projekt dieser Tage online gegangen ist, geht es nun darum auf der einen Seite genügend User und auf der anderen Seite Unternehmen von der Idee zu überzeugen. "Es ist das Henne-und-Ei-Problem", so Fradin. Mit NBC Universal und Milwaukee Brewers konnte er jedoch bereits große Unternehmen für sich gewinnen. Sein Alter ist bei den Verhandlungen gleichzeitig Vor- und Nachteil.

Ein Unternehmer hätte geantwortet, er könne sich als Geschäftsmann nicht auf die Idee eines 18-jährigen Kindes verlassen, so Fradin. Andere ließen sich gerade durch die Begeisterungsfähigkeit junger Leute überzeugen. Tatsächlich sei das Engagement sehr junger Unternehmer mittlerweile sehr wichtig, so Steve Mariotti, Gründer des Network for Teaching Entrepreneurship. "Nachdem in Wahrheit alle neuen Jobs der vergangenen 30 Jahre aus Start-Ups entstanden sind, sind wir auf junge Leute angewiesen, die bereit sind das Risiko zu auf sich zu nehmen", so Mariotti.

(Ende)
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