pts20101216025 Bildung/Karriere, Kultur/Lifestyle

Etikette-Stolperfallen in Beruf und Alltag: Ein neues Buch hilft weiter

Erfolg durch sicheres Benehmen in jeder Lebenslage


Buchcover:
Buchcover: "Der feine Unterschied" (Goldegg Verlag)

Wien (pts025/16.12.2010/15:22) Der junge, karriereorientierte und fachlich begabte Unternehmensberater ist voller Zuversicht: Das Assessment Center ist geschafft, die drei Bewerbungsrunden sind bewältigt - jetzt folgt nur noch ein Mittagessen mit der Personalleiterin und den anderen Bewerbern, dann ist der begehrte Job in der Tasche! Als er am nächsten Tag den Anruf bekommt, fällt er aus allen Wolken; der Job wurde nicht an ihn, sondern an einen Mitbewerber mit weniger Erfahrung vergeben. Der Unternehmensberater ist ratlos, hat er irgendetwas falsch gemacht?

Guter Stil entscheidet über den Erfolg
Die Frage nach dem Warum ist in diesem Fall einfach zu beantworten: Er hat eine schlechte Figur in Sachen Etikette gemacht. Mit Menschen, die ihm langweilig oder unwichtig erschienen, ging er arrogant und abweisend um, hinter ihrem Rücken ließ er sich sogar zu taktlosen Kommentaren hinreißen. Was er nicht wusste: Unter die Bewerber hatte sich auch eine Mitarbeiterin des Personalbüros gemischt, eine eher unscheinbare Dame, die am Buffet unverbindlich mit ihm ins Gespräch kommen wollte und die er abblitzen ließ. "Fachliche Kompetenz und ein tadelloser Lebenslauf alleine entscheiden nicht über beruflichen Erfolg, Auftreten und Benehmen sind hier ein wesentliches Kriterium", ist Maria Prinzessin von Sachsen-Altenburg, ehemalige Personalberaterin, Trainerin für Stil und Etikette und Autorin des neuen Sachbuchs "Der feine Unterschied - Erfolg durch sicheres Benehmen in jeder Lebenslage" (erschienen im Goldegg Verlag) überzeugt. "Ein geübter Smalltalker mit Stil wird sich normalerweise mit jedem Thema und Gesprächspartner zurechtfinden und sich um ein wohlwollendes, respektvolles Klima bemühen."

Manieren zwischen Sein und Schein
Die Regeln der Etikette kann man sich aneignen, allerdings ist es falsch zu glauben, wir könnten sie auswendig lernen und in jeder Situation auf die gleiche Art und Weise anwenden. Oft sind es die beinahe unsichtbaren Feinheiten, die den Unterschied ausmachen. "Für mich hat die Vornehmheit eines Menschen mit Herzensgüte, Verständnis, Nächstenliebe und Hilfsbereitschaft zu tun, mit der Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen und die Werte, von denen man überzeugt ist, zu leben. Stil hat, wer sich der Situation entsprechend verhält", so die Autorin. Hält also jemand die "Vorrangregeln" beim Vorstellen in einer Runde nicht ein, werden wir die entgegengestreckte Hand schütteln, obwohl eigentlich die höher gestellte Person an der Reihe gewesen wäre - schließlich wollen wir niemanden vor anderen blamieren. Anders als jemandem, der sich nie zu benehmen weiß, wird jemandem, der die Etikette grundsätzlich beherrscht, ein kleiner Ausrutscher schnell verziehen. Und wer die Regeln des Umgangs kennt, kann es sich manchmal auch erlauben, bewusst gegen den Strom zu schwimmen.

Die modernen Spielregeln der Etikette
Noch nie war der Wandel in der Wirtschaft und in den Gesellschaftsstrukturen so schnelllebig wie in der heutigen Zeit der Globalisierung, noch nie lagen Erfolge und Krisen so nah beieinander. Unser Verhalten und unsere Bedürfnisse passen sich diesen Veränderungen an; vermutlich wird gerade deshalb der Ruf nach wahren Werten und guten Manieren wieder laut. "Das Fehlen von Zivilcourage und mangelndes Interesse an sozialen Werten gehören heutzutage fast zur Normalität", meint Maria Prinzessin von Sachsen Altenburg. "Doch wir alle, ganz ohne Ausnahme, entwickeln und bestimmen die Regeln des täglichen Miteinanders. Die Entscheidung, ob es unfreundlich und rücksichtslos oder zivilisiert und höflich erfolgt, kann uns keiner abnehmen."

Die Autorin steht für Interviews zur Verfügung.

Maria Prinzessin von Sachsen-Altenburg
Der feine Unterschied. Erfolg durch sicheres Benehmen in jeder Lebenslage
ISBN 978-3-902729-27-9
Hardcover, 317 Seiten
Eur 19,80 [A], 19,30 [D]
erschienen im November 2011 im Goldegg Verlag

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