pts20101018028 Unternehmen/Wirtschaft, Auto/Verkehr

Die AutoBank AG Wien plant Börsengang im Entry Standard der Börse Frankfurt

Ausbau der Geschäftsaktivitäten in Deutschland bei Finanzierung von Kfz


Wien (pts028/18.10.2010/17:02) Wien/München, 18. Oktober 2010 - Die österreichische AutoBank AG, Partner des Kfz-Handels bei der Finanzierung von Kraftfahrzeugen, plant noch in diesem Jahr an die Börse zu gehen. Ziel ist eine Notierung im Entry Standard der Frankfurter Wertpapierbörse.

Die AutoBank AG ist eine Bank, die sich ganz auf die Finanzierung von Kraftfahrzeugen fokussiert hat - sowohl Import- als auch Lagerfinanzierung sowie Leasing- und Kreditfinanzierung auf Endkundenebene. Über 100 Autohandelsunternehmen, 6.000 Leasingnehmer und 5.200 Kreditnehmer vertrauen in Finanzierungsfragen auf die AutoBank. In Österreich gehört die AutoBank zu den größten Anbietern. Sie ist dabei vollständig unabhängig von Automobilkonzernen oder Autoimporteuren. Gerhard Fischer, Mitglied des Vorstands der AutoBank: "Im insgesamt stabilen Kfz-Finanzierungsmarkt konnten wir unseren Marktanteil in den zurückliegenden zweieinhalb Jahren im Neuwagengeschäft mehr als verdoppeln. Unser Wachstumstrend ist voll intakt, wir generieren sehr stabile Cashflows und haben jetzt unseren Strukturausbau abgeschlossen, um künftiges Mehrgeschäft ohne höhere Fixkosten darstellen zu können. Jetzt arbeiten wir daran, die Kernkapitalquote an das künftige Wachstum anzupassen, um den zusätzlichen regulatorischen Anforderungen gerecht zu werden."

Mit den Mitteln aus dem geplanten Börsengang soll entsprechend die Eigenkapitalausstattung der AutoBank AG weiter erhöht werden. Aufgrund der zukünftigen regulatorischen Anforderungen an das Eigenkapital von Kreditinstituten, insbesondere im Rahmen der sogenannten Solvabilitätsverordnung, muss die geplante Ausweitung des Finanzierungs- und Leasinggeschäfts in Österreich sowie in Deutschland mit zusätzlichem Eigenkapital unterlegt werden. Martin Feith, Mitglied des Vorstands der AutoBank: "Mehr
Eigenkapital eröffnet uns die Möglichkeit, deutlich stärker zu wachsen und gleichzeitig die Rentabilität zu steigern." Parallel setzt die AutoBank zur Refinanzierung auf den Ausbau des Einlagegeschäfts. Aktuell vertrauen bereits rund 40.000 Anleger und Sparer ihr Tages- und Festgeld der AutoBank an. Zum 31. Juli 2010 verfügte die AutoBank über eine Bilanzsumme von fast 250 Mio. Euro.

Im Kfz-Leasing ist die AutoBank über ihre Tochtergesellschaft LeaseTrend AG bereits in Deutschland präsent. Im Juli dieses Jahres wurde nun auch das Einlagengeschäft der deutschen Zweigniederlassung gestartet. Ziel ist es, zügig das gesamte Geschäftsmodell der AutoBank AG in Deutschland zu etablieren, speziell die Finanzierungslösungen für Autohandelsunternehmen. Gerhard Fischer: "Österreich allein bietet für uns vielfältige Wachstumsmöglichkeiten. Zusätzlich bietet der rund zehnmal so große deutsche Markt interessante Perspektiven. Denn wir verleasen in Deutschland schon heute im Schnitt mehr als 6.000 Autos pro Jahr. Da ist es nur logisch, dass wir einen Teil der Refinanzierung, die wir bisher ausschließlich über externe Banken abgewickelt haben, nun auf die AutoBank AG umstellen. So können wir aus zukünftigem Neugeschäft bereits Mehrerträge aus Zinsvorteilen generieren. Gleichzeitig sehen wir auch bei unseren Leistungen für den Autohandel großes Potenzial. Denn unsere Vorteile wie Herstellunabhängigkeit und bestes Verständnis für Markt und Kunden werden auch in Deutschland viele Autohandelsunternehmen überzeugen, mit uns ihre Finanzierungsfragen zu lösen."

Die AutoBank AG verfügt über ein risikoarmes und in 20 Jahren bestens etabliertes Geschäftsmodell, das durchgängig mit Sicherheiten in Form von Fahrzeugen hinterlegt ist. Ein etabliertes Kfz-Händlernetz sowie eine stetig wachsende Zahl an Leasingnehmern und Einlagenkunden bilden die Basis für den künftigen Geschäftserfolg. Auf der Grundlage der aufgebauten Unternehmensstruktur ist ein renditestarkes Wachstum möglich. Die Mittel aus dem geplanten Börsengang sollen ausschließlich der AutoBank AG selbst zu Gute kommen und der Wachstumsfinanzierung dienen. Altaktionäre werden keine Anteile abgeben.

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Vorstand: Martin Feith, Gerhard Fischer
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