pts20091208013 Umwelt/Energie, Unternehmen/Wirtschaft

Unternehmen können erheblichen Beitrag zu UNO-Klimaschutzzielen leisten

KACO new energy sieht große CO2-Einsparpotenziale in der Industrie


Neckarsulm (pts013/08.12.2009/11:34) Bei der Umsetzung ehrgeiziger Klimaschutzziele sieht der Wechselrichterhersteller KACO new energy auch Unternehmen in der Pflicht. "Die verarbeitende Industrie kann ihre Emissionen erheblich reduzieren", sagt Ralf Hofmann, Geschäftsführer des Neckarsulmer Unternehmens, zum Start der UNO-Klimaschutzkonferenz in Kopenhagen. "Technisch ist Klimaschutz machbar." Mit Blick auf die nötigen Anstrengungen appelliert Hofmann an Unternehmen, ihren Beitrag dazu zu leisten. Was machbar sei, zeige das Engagement mehrerer deutscher Unternehmen. KACO beispielsweise produziert seine Wechselrichter seit 2007 CO2-neutral.

Laut einer Studie der Klimadaten-Initiative CDP (Carbon Disclosure Project) planen rund 100 der 200 nach Marktkapitalisierung größten deutschen Unternehmen, ihre Emissionen pro Jahr im Schnitt um 2,8 Prozent zu reduzieren. Nötig wären CDP zufolge aber 3,9 Prozent weniger Emissionen im Jahr, um den Ausstoß in den Industrieländern bis 2050 um etwa 80 Prozent zu senken. Diesen Wert halten Wissenschaftler für erforderlich, um eine Erderwärmung um mehr als zwei Grad Celsius zu verhindern. Im Vergleich dazu produzieren bereits mehrere Unternehmen wie der Hersteller solarer Heizsysteme Solvis, der Turbinenhersteller Wasserkraft Volk und der Wechselrichterhersteller KACO CO2-neutral.

"Nicht in der Schwerindustrie, aber in vergleichbaren Betrieben der verarbeitenden Industrie lassen sich mit einem Mix aus erneuerbaren Energien und Effizienzmaßnahmen erhebliche Einsparungen erzielen", ist sich Ralf Hofmann sicher. So unterschreitet der Primärenergiebedarf der KACO-Firmenzentrale mit 82 Kilowattstunden pro Quadratmeter und Jahr um etwa die Hälfte die Anforderungen der Energieeinsparverordnung (EnEV) von 2007. Einem Stromverbrauch von rund 660.000 Kilowattstunden stehen etwa 570.000 Kilowattstunden selbst erzeugter Photovoltaikstrom gegenüber. Damit produziert KACO in den Sommermonaten mehr Strom, als an allen drei Standorten verbraucht wird. Der eingekaufte Strom stammt zudem von den Ökoanbietern EWS Elektrizitätswerke Schönau und Lichtblick AG.

Bei der Wärmeversorgung profitiert KACO vom vorbildlichen Engagement der Stadt Neckarsulm, die im Industriegebiet Trendpark ein Holzhackschnitzel-Blockheizkraftwerk betreibt. Die Wärme für zwei von drei KACO-Standorten kommt von dort. Die Wärme für den dritten Standort, dem kleineren Service Center, produziert ein firmeneigenes, mit Gas betriebenes Blockheizkraftwerk. Ein eigens dafür entwickelter und in Kleinserie produzierter Wechselrichter speist so noch einmal jährlich rund 5.000 Kilowattstunden sauberen Strom ins Netz ein.

Auch bei der Mobilität gibt es Einsparpotenziale: Bei KACO verkehren die Mitarbeiter zwischen den Standorten mit Fahrrädern, für den Transport schwerer Gegenstände stehen Elektroautos zur Verfügung. Mitarbeiter, die viel dienstlich unterwegs sind, erhalten eine Bahncard. Um Emissionen zu kompensieren, die durch dienstliche Flugreisen der Mitarbeiter verursacht werden, beteiligt sich KACO an der internationalen Initiative myclimate. Die Initiative unterstützt Projekte, die zur direkten Reduktion von Treibhausgasen führen.

Über KACO new energy:
KACO new energy ist weltweit einer der größten Hersteller von Wechselrichtern zur Netzeinspeisung. Die Produktpalette umfasst ein lückenloses Leistungsspektrum für Anlagen vom Einfamilienhaus bis hin zu Megawatt-Solarparks. Seit 1999 hat das Neckarsulmer Unternehmen Wechselrichter mit einer kumulierten Leistung von 2 Gigawatt ausgeliefert. Über netz- und batteriegekoppelte Solarwechselrichter hinaus reicht die technologische Bandbreite von Wechselrichtern für Blockheizkraftwerke, Brennstoffzellen und Konzentrator-Module bis zu Systemen zur solaren Wasseraufbereitung und zur Stromversorgung von Elektromobilen.

Bilder zur KACO-Firmenzentrale erhalten Sie bei Dr. Klaus Heidler Solar Consulting. Alle Bilder: Thomas Klee

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