Krisensicher: Hochverfügbarkeit mit Open-Source-Lösungen
LINBIT-Vortrag auf Linuxwochen im Wiener Rathaus
Linuxwochen, Wien |
Wien (pts032/14.04.2009/14:15) Von 16. bis 18. April machen die Linuxwochen im Wiener Rathaus Station. Mit Fachvorträgen, Anwenderberichten und Workshops wollen die Veranstalter aufzeigen, dass sich besonders in Zeiten der Wirtschaftskrise die Migration auf Open Source Lösungen lohnt. "Seit dem Platzen der Spekulationsblase haben sich die Downloads von OpenSource Unternehmens-Anwendungen nahezu verdoppelt", so Chris Jeitler, Sprecher der Linuxwochen. Mit dabei ist auch in diesem Jahr LINBIT mit einem Vortrag über Hochverfügbarkeit unter Linux. Piotr Orlowski referiert über dieses Thema am Donnerstag, 16. April, um 16.00 Uhr.
"Noch immer findet man, besonders in kleineren Unternehmen, den Single Point of Failure, weil Daten und Applikationen auf einem einzigen Server liegen. Jeder Ausfall eines kleinen Hardware -Teils oder auch reguläre Wartungsarbeiten erzwingen dabei einen Stillstand des gesamten Systems", erläutert Piotr Orlowski den Status quo. Da aber in Zeiten der Krise die Lagerbestände schrumpfen, wird Lieferung just in time immer wichtiger. Für ein KMU wird in dieser Situation ein IT-Ausfall noch schneller existenzbedrohend als für ein Großunternehmen. "Nur eine redundante Clusterlösung kann die permanente Verfügbarkeit sicherstellen", erklärt Orlowski, Projektmanager bei LINBIT, Österreichs Technologieführer bei Hochverfügbarkeitslösungen unter Linux.
Mit DRBD (Distributed Replicated Block Device) bietet LINBIT eine Lösung, die es erlaubt, einen Cluster mit jeder gängigen Standardhardware zu installieren. DRBD repliziert die Daten in Echtzeit und Heartbeat überwacht die Prozesse. Die kostenlose OSS-Lösung DRBD und der Einsatz von Industrie Standardhardware senken die Kosten um bis zu 90 Prozent im Vergleich zu proprietären Lösungen. DRBD allein bietet aber noch keine Garantie für Ausfallssicherheit, ein Cluster muss auch entsprechend geplant und gewartet werden. LINBIT empfiehlt Clustering aller betriebsrelevanten Maschinen, Doppelung der Ethernet-Infrastruktur, Redundante Stromversorgung und die Einbindung von Cold-Standby-Geräten.
"Sobald die Hochverfügbarkeit gewährleistet ist, sollte auch die laufende Performance optimiert werden", rät Orlowski. Dies kann über Loadbalancing der Application-Sever erreicht werden. Damit wird die Last auf alle verfügbaren Application-Server verteilt und die Skalierung problemlos möglich. Dank Cluster merkt der Enduser auch dann nichts, wenn mehrere Application-Server gleichzeitig ausfallen. So besteht keine Gefahr, dass der Kunde von einer E-Commerce-Plattform wegklickt, weil die Verbindung ausfällt, oder dass die Lieferkette aufgrund eines IT-Problems unterbrochen wird.
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Über die Linuxwochen
Von 16. bis 18. April 2009 bringen die Linuxwochen im Rathaus Wien Anwenderberichte, technische Fachvorträge, Informationen über Urherberrechte, Workshops und Diskussionen mit renommierten Vertretern der Open Source Community. http://www.linuxwochen.at/
Über LINBIT Information Technologies GmbH
Internationale Konzerne von der Sun Microsystems, Inc. bis zur Siemens AG beauftragen die Wiener Linux-Spezialisten, wenn Lösungen spezifischer OSS-Probleme anstehen. Vom Silicon Valley bis Japan liefert LINBIT direkt und über Partner in bereits über 30 Länder der Erde Know-how und professionellen Support. In Europa wurde LINBIT bereits mehrfach mit Berater- und Innovations Preisen ausgezeichnet, unter anderem mit dem Constantinus (Österreich) und dem Innovations Preis (Deutschland). Durch die unkonventionellen Lösungen setzt LINBIT regelmäßig neue Standards - und entwickelt diese Standards weiter zu enterprisefähigen Produkten für alle IT-Bereiche. http://www.linbit.com
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