pts20081031011 Medien/Kommunikation, Kultur/Lifestyle

"Rein ins Bild!" - Großer Fotowettbewerb zum Thema Reinigen

Die HESSEN Wochenschau vom 31. Oktober 2008


Wiesbaden (pts011/31.10.2008/11:00) Reinigung als Ritus, als soziales Event und als spaßiger Zeitvertreib - wer hätte gedacht, wie viele Facetten das alltägliche Saubermachen hat. Einen Monat lang haben Saubermänner und Sauberfrauen noch Zeit, um ihre besten Fotos zum Thema Reinigen und Saubermachen bei "Rein ins Bild!" einzureichen (http://www.rein-ins-bild.de ), dem großen Fotowettbewerb des Vereins für Reinigungstechnik in Zusammenarbeit mit der Landesinnung Hessen des Gebäudereiniger-Handwerks und http://www.myfoto.de . Es winken 20 Preise, darunter eine 10,1 Megapixel Superzoom Digitalkamera von Panasonic inklusive Foto-Workshop, ein Erlebnisflug im Boeing-B737-Simulator mit Besuch des "Universum Bremen", ein Helikopter-Rundflug für 2 Personen, zehn iPod shuffle von der Fachzeitschrift "Reinigungs Markt" und vieles mehr. Eine Jury wählt am Ende des Wettbewerbs die schönsten 50 Bilder aus. Insgesamt werden zwanzig Preise für sieben Kategorien von Fotos vergeben. Die HESSEN Wochenschau (http://www.hessen-hat-was.de ) stellt Veranstalter und Projektpartner vor und präsentiert auch in dieser Ausgabe Top-Leistungen, Veranstaltungen und Produkte aus Hessen.

Reinigungs-Beruf hat Zukunft und Perspektive
Bis zum 30. November werden Einsendungen für den "Rein ins Bild!"-Fotowettbewerb angenommen (http://www.rein-ins-bild.de ). Neben dem gesellschaftlichen und teilweise sogar künstlerischen Wert der Fotos geht es bei dem Wettbewerb darum herauszustellen, dass das Gebäudereiniger-Handwerk für viele junge Menschen und Arbeit Suchende eine seriöse Alternative darstellt. "Ich backe zu Hause auch einen Kuchen und komme trotzdem nicht auf die Idee, an der nächsten Ecke eine Bäckerei zu eröffnen - mit dem Reinigen ist es nicht anders." Mit diesen Worten verblüfft Assessor Detlef Stange, Geschäftsführer des Vereins für Reinigungstechnik e.V., immer wieder junge Leute, aber auch Eltern und Lehrer, wenn gefragt wird, ob Gebäudereinigung ein ernst zu nehmender Beruf ist. Der Verein unterstützt Maßnahmen zur beruflichen Aus- und Weiterbildung sowie zur Forschung im Gebäudereiniger-Handwerk an Berufs- und Fachhochschulen. Die Nachfrage ist groß: Nach den USA ist Deutschland weltweit der größte Reinigungsmarkt. Die Branche erwirtschaftet einen Umsatz von 11 Milliarden Euro. Die über 2.500 Mitgliedsbetriebe des Bundesinnungsverbandes decken etwa 87 Prozent des Marktes ab. Für die Landesinnung Hessen des Gebäudereiniger-Handwerks (http://www.gebaeudereiniger-hessen.de ) besonders wichtig ist die individuelle Betreuung für alle betriebsspezifischen Themen. Die Geschäftsstelle ist Ansprechpartner und betreut vor allem den Bereich der Aus- und Weiterbildung. Prüfungen werden organisiert und der Berufsschulbesuch vermittelt. Die Innung steht in Kontakt mit allen maßgeblichen Gremien. Detlef Stanges Fazit über das Gebäudereiniger-Handwerk: "Dies ist ein Beruf mit Zukunft und mit Perspektive!"

Gigantische Kulissen aus einem Darmstädter Studio
Die aktuelle ZDF-Doku-Serie "Die Deutschen" ist mit über sechs Millionen Zuschauern angelaufen und fast fünf Millionen sahen den zweiten Teil. Was viele nicht wissen: Eine große Zahl der Filmszenen entstand in Darmstadt, am Computer der Firma Faber Courtial (http://www.faber-courtial.com ), die sich auf moderne Animationen und Film-Effekte spezialisiert hat. Zum Beispiel für eine Nachtszene in Berlin 1848: Im Hintergrund zeichnen sich die Kirchenkuppeln des Gendarmenmarktes ab. Langsam senkt sich die Kamera. Während sie dicht an den Dächern und Fassaden nach unten fährt, wird am rechten Bildrand eine Menschenmasse sichtbar, die mit Fackeln in der Hand auf eine Barrikade zuläuft. Unruhig flackert der Widerschein der Fackeln an den Hausfassaden. Zwischen den Gebäuden steigt Rauch auf und bildet eine Dunstschicht. Diese wie viele andere Szenen im Zehnteiler "Die Deutschen" wurden von keiner realen Kamera. Bis ins Detail wurde ein Straßenzug des 19. Jahrhunderts erzeugt. Im Rechner wurden zunächst 3D-Geometrien definiert, die durch eine Gitterstruktur repräsentiert werden. Den verschiedenen Flächen wurden dann Texturen zugewiesen. Auf dieser Basis konnten im Computer Flächen simuliert werden, die bei entsprechender Beleuchtung reale Materialien perfekt imitieren. Zu den aktuellen Techniken der Filmbranche gehören neben solchen 3D-Animationen auch die Generierung von Menschenmengen ("Crowd Replication") und Kulissen ("Set Extension") sowie das Herauszoomen zum Beispiel aus einer Stadt, bis man das Land und den Erdball sieht ("Mental Maps").

Tor zum Frau Holle Land mit neuer Website
Hessisch Lichtenau im hessischen Bergland in der Mitte Deutschlands ist die Heimat von Frau Holle, am Fuße des Hohen Meißners, der 754 m hoch ist. Frau Holle, Hulda, Perchta, Freya, Frigga - die große Göttin aus alter Zeit ist schwarze und weiße Göttin zugleich, zuständig für das Irdische und die Unterwelt. Von der Göttin zur Märchenfigur gemacht ist sie Wächterin über Gut und Böse: Sie belohnt die Goldmarie und bestraft die Pechmarie. Die ältesten Sagen rund um Frau Holle stammen von hier. Von ihrem Berg aus, dem Meißner, schüttelte sie die Betten, dass es auf der Erde schneite ... Seit Kurzem gibt es nun die Website http://www.frau-holle-tor.de , die eingerichtet wurde, um über Veranstaltungen und Termine zu informieren, über Ausflugsmöglichkeiten und Freizeitaktivitäten. Ein Unterkunfts- und Gastronomieverzeichnis ist ebenfalls angelegt und die Fotogalerie gibt einen lebendigen Eindruck von der Landschaft und den Besonderheiten Hessisch Lichtenaus. Die Website ist ein guter Einstieg für Entdecker und ein aktuelles Info-Portal für Liebhaber.

Kunstangebote in Trendelburg
Das Tourismusbüro der Stadt Trendelburg zeigt neben den Exponaten und Erläuterungen zum Ritualbad wechselnde Ausstellungen zeitgenössischer Künstler aus der Gegend. Zurzeit zu sehen sind figürliche Plastiken von Hellmut Mander, die mit einer Fotoausstellung von Dr. Bernd Heinz korrespondieren. Mander ist inspiriert von Reisen durch Afrika und arbeitet mit Ton und Keramik. Dr. Bernd Heinz, Autor aus Göttingen, möchte mit seinen Bildern - Spiegelungen, Portraits und Landschaften - Hintergründe offenbaren, die sich mitunter nur für einen Augenblick zeigen. Welche weiteren Kunstangebote gibt es in Trendelburg? Neben ihrem Fachwerkhaus an der Dorfkirche in Eberschütz hat Helga Dragoner, die aus Berlin stammt, ein Nutzgebäude zum Atelier und Ausstellungsraum umgebaut. Im Sommer können vorbeifahrende Rad-Touristen ihre Plastiken und Malerei sowie die ihrer Künstlerfreunde bestaunen. Ein kleines historisches Haus in der Trendelburger Altstadt hat die Farbenfee Silvia Petersen zum Kunstatelier ausgebaut. Sie bietet Tageskurse an und Kunstmaterialien zum Kauf. In Rita Schenks Atelier im Hofgut Stammen können Gäste mit der Bearbeitung von Speckstein leicht ein kleines Kunstwerk herstellen. In ihrem Seminarhaus in der Trendelburger Altstadt gibt es Kurse zum meditativen Malen und zum Bau eines Monochord, ein Musikinstrument. Im Bildhaueratelier von Rolf Steiner in Deisel können Besucher in Kursen bei einem professionellen Bildhauer die Arbeit an einer Plastik sowie das Schmieden erlernen. Bildhauer Karl F. Hofeditz stellt im Künstlercafé in Sielen seine Metall- und Holzskulpturen aus. Das beliebte Café ist in einem ehemaligen Bauernhaus am Fluss gelegen und ein schönes Ziel für einen Ausflug.

Türkischer Karikaturist in Bad Schwalbach
Kulturelles Leben erblüht wieder im Kreishaus in Bad Schwalbach. Neben dem musikalischen Highlight im Rahmen der Konzerteria Veranstaltungsreihe am 7. November, geht es am Montagabend, 10. November 2008, um 19.00 Uhr mit einer Ausstellungseröffnung weiter. Unter dem Motto "Kunst im Kreishaus" werden 56 Werke des türkischen Karikaturisten Turhan Selçuk präsentiert. Als Klassiker gelten seit den 50er Jahren die Zeichnungen des heute 84-jährigen Künstlers, die bei Ausstellungseröffnung in einem Vortrag durch den Journalisten Mehmet Canbolat (Toplum Zeitung) vorgestellt werden. In der Türkei spielt die Satire eine zentrale Rolle in der gesellschaftspolitischen Auseinandersetzung, die in den Kunstwerken von Turhan Selçuk pointiert aufgegriffen werden. Die Ausstellung "Jenseits der Propaganda" ist im Kreishaus in Bad Schwalbach, Heimbacher Straße 7, vom 10. November bis 5. Dezember zu sehen.

1000 Besucher bei "Der Kahlgrund brennt"
Etwa 1000 Besucher aus Nah und Fern fanden sich am 26. Oktober auf dem Gelände der Edelbrennerei Arno Dirker in Mömbris ein. "Der Kahlgrund brennt" lautete der Titel der Veranstaltung (Die HESSEN Wochenschau berichtete). Insgesamt 13 Brennereien aus dem Kahlgrund hatten an diesem Tag geöffnet und erstmals war bei dieser jährlichen Veranstaltung auch die Manufaktur der Edelbrennerei Dirker mit dabei. Bei dem angenehmen Spätsommerwetter kamen einige Gäste von weit her angereist, sogar Reisebusse standen auf dem Dirker´schen Gelände. Den Besuchern wurde die Gelegenheit geboten, beim Keltern von ungespritzten Streuobstäpfeln zuzusehen und anschließend den frisch gepressten Apfelmost zu verkosten. Die stündlichen Vorführungen und Erklärungen von Brennmeister Arno Dirker an der Rosenhut-Brennanlage war wieder ein Highlight. Nach dem Brennerei-Rundgang saß man noch unterm Zeltdach und in der Brennerei bei Kaffee und Kuchen in geselliger Runde beisammen. Speisen und Getränke von der Landmetzgerei Cibis mit Ritas Partyservice oder das eine oder andere Schnäpschen rundeten das außergewöhnliche Tageserlebnis ab.

Sparen und Vorsorge ohne Provisionen und Abschlusskosten
Millionen von Bundesbürgern schließen jedes Jahr neue Sparverträge für ihre Altersvorsorge ab oder investieren Einmalbeträge in Investmentfonds, Beteiligungen, Zertifikate oder Versicherungen. Ihr erklärtes Ziel ist es, zum Ende der Laufzeit eine möglichst hohe Kapitalvermehrung erreicht zu haben. Dass dieses Ziel allerdings in einem hohen Maße durch die in den jeweiligen Produkten enthaltenen Kosten geschmälert wird, ist den meisten Verbrauchern oft nicht bewusst. Das Anliegen von Stranczyk Consult ist es, Verbraucher auf den Kostenfaktor in Spar- und Anlageprodukten aufmerksam zu machen, Auswirkungen aufzuzeigen und konkrete Empfehlungen zu provisionsfreien Produktalternativen an die Hand zu geben. Wie sich eine solche Beratung auf den Spar- und Anlageerfolg auswirkt, zeigen die Mitarbeiter anhand konkreter Vergleichsrechnungen. - Kontakt: Stranczyk Consult, Lothar Stranczyk (Dipl.-Wirtsch.-Inf., zert. Finanzplaner FH), Jahnstraße 6, 64347 Griesheim, Tel.: +49-(0)6155-868324, Fax: +49-(0)6155-868326; E-Mail: info@provisionsfrei-anlegen.de, Internet: http://www.provisionsfrei-anlegen.de

Vorschau: HAFA Familienausstellung, 15.-23. November, Rhein-Main-Hallen Wiesbaden / Musical "Das Große Geheimnis der Brüder Grimm", 17.-30. Dezember, Jahrhunderthalle Frankfurt / 24.11-23.12. Rüdesheimer Weihnachtsmarkt der Nationen

Die HESSEN Wochenschau und die Aktionsplattform http://www.hessen-hat-was.de präsentieren das Beste, was Industrie, Handel, Städte, Dienstleister und Veranstalter des Bundeslandes Hessen zu bieten haben. Kostenloses Abo unter http://www.hessen-hat-was.de/kostenlos_anmelden.php . Redaktion: Anis Hamadeh, V.i.S.d.P. und Projektbüro "HESSEN hat was!": Giesbert Karnebogen, NEWVICOM GmbH, Rudolf-Vogt-Straße 1, 65187 Wiesbaden, E-Mail: info@hessenhatwas.de, Tel.: +49-(0)611-26777-0, Fax: +49-(0)611-26777-16; Irrtümer vorbehalten, Weiterveröffentlichung unter Angabe der Quelle erwünscht, mit Bitte um Beleg-Exemplar bzw. -Link.

(Ende)
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