pts20081023025 Medien/Kommunikation, Kultur/Lifestyle

HighTech von Weltniveau aus Aarbergen

Die HESSEN Wochenschau vom 23. Oktober 2008


Wiesbaden (pts025/23.10.2008/12:50) Aarbergen im Rheingau-Taunus-Kreis ist ein gutes Beispiel für eine erfolgreiche kommunale und regionale Wirtschaftspolitik. Der Gemeinde wie dem Landkreis ist es gelungen, durch flexible und zeitgemäße Rahmenrichtlinien den Boden für eine erfolgreiche Ansiedlung und Weiterentwicklung von Zukunftstechnologien zu ebnen. Nach Jahren der Stagnation ist der industrielle Standort Aarbergen wieder auf Wachstum programmiert. Neue HighTech-Firmen haben sich angesiedelt, steigern ihre Umsätze, die Zahl ihrer Mitarbeiter und sie punkten weltweit mit ihrer innovativen Spitzentechnologie made in Aarbergen. Zur Liste der Erfolgsfirmen gehören Namen wie Passavant Geiger (Wasser- und Abwassertechnik u.a.), Bilfinger + Berger Umwelttechnik (Wasser-, Abwasser-, Vakuumtechnik u.a.), ACO Guss (Spezialist für Maschinenformguss u.a.), Schlosser/Pfeiffer (Anlagen für die Betonindustrie), Beta Layout (Leiterplatten, Schablonen und Platinen) sowie Spezialdienstleister wie Gobio, dem Institut für Gewässerökologie und angewandte Biologie, das sich erst kürzlich in Aarbergen angesiedelt hat. "Seit 2004/2005 hat sich die wirtschaftliche Lage konsolidiert", berichtet Bürgermeister Udo Scheliga, "inzwischen können wir sagen, dass der Standort Aarbergen mindestens für die nächsten zehn Jahre gesichert ist." Die HESSEN Wochenschau (http://www.hessen-hat-was.de) besucht in dieser Ausgabe die Gemeinde Aarbergen und präsentiert weitere Top-Leistungen, Veranstaltungen und Produkte aus Hessen.

Aarbergen: Erfolgsgeschichte mit neuem Potenzial
Was selbst in der Region nicht überall bekannt ist: HighTech aus Aarbergen erreicht Großprojekte selbst im fernen Ausland. Die Roediger Vacuum GmbH (Tochterfirma Bilfinger + Berger Umwelttechnik GmbH) etwa liefert die Vakuumkanalisation für die von Menschenhand geschaffene Palmeninsel Jumeirah in Dubai, die von manchen als achtes Weltwunder gepriesen wird. Die Passavant-Roediger GmbH (Tochterfirma Bilfinger + Berger Umwelttechnik GmbH) baute eine Kläranlage in Hangzhou, China, und auch Kühlanlagen für Stahlschmelzen in Brasilien werden in Aarbergen gefertigt. Bürgermeister Scheliga: "Es sind zum einen die deutschen Fachkräfte, die dazu führten, dass wieder bei uns investiert wurde. Außerdem pflegen wir den Austausch zwischen Betrieben und den hiesigen Schulen. Drittens haben die inzwischen angesiedelten Firmen eine gute Infrastruktur geschaffen, die für alle nützlich ist. Man kennt sich und pflegt Kontakte. Und auf der Gewerbe- und Industriefläche ist noch Platz genug für neue Projekte." Um diese Aspekte für die Öffentlichkeit und auch für die Menschen der Region deutlicher herauszustellen, werden am Mittwoch, dem 29. Oktober 2008, führende Repräsentanten aus Politik und Wirtschaft vor Ort über das Erreichte informieren. Treffpunkt ist um 15 Uhr der Haupteingang von Passavant-Geiger. Es folgen eine eine Pressekonferenz in der Werkskantine und eine Besichtigung des Sinterkühlers und der Werkshalle. Adresse: Passavant-Roediger-Strasse 1, 65326 Aarbergen-Kettenbach. Medienvertreter finden unter (http://img.pte.at/files/binary/3475.pdf) ein Faxformular zur Anmeldung für die Pressekonferenz sowie das Einladungsschreiben mit einer Liste der Teilnehmer.

VivArt ergründet das Geheimnis des Rieslings
VivArt, das Lifestyle-Magazin für Wiesbaden und den Rheingau, präsentiert in seiner aktuellen Herbstausgabe unter anderem Geheimtipps für delikates Essen und Trinken in der Region, Portraits, Veranstaltungstipps und Berichte zum Beispiel über den Neroberg, das Windhunderennen im Taunus sowie Grünanlagen in und um Wiesbaden. Für jede VivArt-Ausgabe sucht das Team um Dirk M. Becker zudem außergewöhnliche Menschen aus der Region auf und fragt sie nach ihren Erfolgsrezepten. So den Winzer Gunter Künstler aus Hochheim, der für die aktuelle Ausgabe von Redakteur Andreas Unkelbach Besuch bekam. Am Beispiel des schweren Tonbodens der "Hochheimer Hölle" und des leichten Lehms des "Kirchenstücks" verdeutlicht der diplomierte Weinbau- und Wirtschaftsingenieur die Unterschiede seiner Rieslinge. Mehr über den Wein-Perfektionisten Gunter Künstler und die Höhepunkte der Region können Interessierte unter http://img.pte.at/files/binary/3401.pdf erfahren. Unter dieser Adresse ist die Herbstausgabe von VivArt als PDF-Datei abrufbar. Siehe auch http://www.vivart.de

Deutsche Märchenstraße präsentiert Lebensstationen der Grimms
Es waren die Brüder-Grimm-Städte, die die Deutsche Märchenstraße eingerichtet haben, um die Märchensammler in lebendiger Erinnerung zu halten und ihr Erbe als Sammler, Sprachforscher und demokratische Vorbilder zu pflegen. Deshalb verbinden sie die Museen, Grimmhäuser und Denkmäler in den Märchenorten mit Festivals, Kulinarischem und allem, was eine romantische Reise in die Welt der Brüder Grimm möglich macht. Von Hanau im Süden, der Geburtsstadt der Brüder Jacob und Wilhelm Grimm, bis Göttingen im Norden, wo die beiden zwischen 1829 und 1837 gewirkt haben, laden zwölf Städte und Gegenden zu märchenhaften Reisen zwischen Tradition und Moderne ein. Darunter sind auch die Lebensstationen der Grimms in Steinau, Kassel und Marburg sowie weitere Aufenthaltsorte und Wirkungsstätten. Die Deutsche Märchenstraße e.V. hat jetzt zum ersten Mal alle Grimm-Höhepunkte übersichtlich zusammengefasst. Mit "Brüder Grimm. Spuren und Geschichte(n)" liegt eine Broschüre vor, in der alle Attraktionen, Angebote, Adressen, Termine und Extras aufbereitet und geografisch geordnet sind. Ideal für Bildungs- und Kulturreisende, seien es interessierte Einzelpersonen, Schulklassen oder Vereine und andere Gruppen. Zu den Highlights, die in der Broschüre beschrieben werden, gehören die "Erlebnisreisen ins Märchenland" vom Literaturbetrieb Frankfurt e.V., der mehrere 2- und 3-Tage-Reisen im Norden und im Süden Hessens anbietet. Die Brüder-Grimm-Broschüre kann über die Website der Deutschen Märchenstraße bestellt werden: http://www.deutsche-maerchenstrasse.de

Pianistin Guoda Gedvilaité spielt in der "Konzerteria"
Kulturgenießer im Rheingau-Taunus-Kreis kennen die "Konzerteria" längst: Die Konzerte in der zum Konzertsaal verfremdeten Caféteria des Kreishauses in Bad Schwalbach sind mehr als ein gewöhnlicher Konzertbesuch. Der Konzertgenuss findet nämlich anschließend beim Wein, den jeweils ein Rheingauer Winzer spendiert, im Gespräch mit Künstlern und Mitbesuchern seine Fortsetzung. Am Freitag, dem 7. November 2008, um 20.00 Uhr ist es wieder so weit. Tische raus, Stühle im Halbrund, Essenstheke und Wände werden durch Lichtspots farbig in Szene gesetzt. Ein weiteres Konzert der erfolgreichen "Konzerteria" -Reihe kann beginnen: Auf dem Programm stehen Préludes und Fugen von Dmitri Schostakowitsch, Mikalojus K. Ciurlionis, George Gershwin und die "Estampes" von Claude Debussy. Die junge litauische Pianistin Guoda Gedvilaité ist zu Gast. Sie ist mehrfache Preisträgerin nationaler und internationaler Wettbewerbe, konzertiert als Solistin in Europa, USA und Japan und spielt mit namhaften Orchestern in England, Finnland, Deutschland, Litauen und Polen". Nach dem Konzert sind alle Gäste zu einem Glas Rheingauer Wein eingeladen und können mit den Künstlern und den anderen Besuchern ins Gespräch kommen. Der Eintritt ist frei. Spenden sind herzlich willkommen.

Rückblick in die 60er im Bücherhaus Jansen
Egal in welchen Zeiten: Teenager sein ist immer (auch) ein Plage. Das hält Prof. Dr. Susanne Helene Becker, die neue Vorsitzende der Jury des Deutschen Jugendliteraturpreises in ihrer aktuellen Besprechung in HITS für KIDS zu Holly-Jane Rahlens' Roman "Mein kleines großes Leben" fest. Holly-Jane Rahlens kommt jetzt auf Einladung des Bücherhaus Jansen am Sonntag, dem 26.10.2008, um 19.00 Uhr nach Rüsselsheim zu einem "Mädelsabend". Da geht es um die erste Liebe, die Querelen mit den Eltern, Freud und Leid mit den Freundinnen, die erste Zahnspange oder - wie im Falle von Susie B. Scheinwald - um or-tho-pä-di-sche Schuhe statt Pumps für den Abschlussball! Voller Zeitkolorit des Amerikas der 60er Jahre lässt Holly-Jane Rahlens ihre Hauptfigur die Erinnerungen rückblickend niederschreiben. Und die Leser und Zuhörer hören den typischen Sound eines Transistorradios. "Schreib das auf, Scheinwald!" ist die stehende Redewendung der Freundinnen, wenn sie etwas Besonderes erleben. "Danke Susie, dass Du das getan hast", schreibt auch Susanne Helene Becker. Es ist eine besondere Veranstaltung für Mädels zwischen 14 und 88 Jahren, zu der das Bücherhaus einlädt. Der Eintritt zur mit Schallplattenmusik unterlegten Lesung kostet Eur 5,--. Reservierungen sind im Bücherhaus Jansen, Rüsselsheim, Marktstraße 10-14, auch telefonisch unter +49-(0)6142-61844 möglich.

Federweißer in Rüdesheim
Am 24. Oktober beginnen die "Tage des Federweißen" in Rüdesheim am Rhein. Das Gesamtprogramm ist einsehbar unter http://img.pte.at/files/binary/3459.pdf . Um die Federweißer-Tage geht es auch in der aktuellen Ausgabe des Newsletters "Erlebnis Rüdesheim!" Außerdem wird über Veranstaltungsorte mit Live-Musik berichtet, über ein Arrangement des Central Hotel und das Krimidinner am 31. Oktober im Hotel Krone Assmannshausen. Hier geht's zum Newsletter: http://www.erlebnis-ruedesheim.de/newsletter/36.html

Vorschau: Politisches Kabarett mit der "Leipziger Pfeffermühle" am 23. November um 20 Uhr im Bürgerhaus von Hessisch Lichtenau / ab 24. November: Eiszeit: Eisvergnügen vor dem Hessischen Staatstheater in Wiesbaden / Hüttenzauber, 19.-21. Dezember, Marktplatz Eschwege

Die HESSEN Wochenschau und die Aktionsplattform http://www.hessen-hat-was.de präsentieren das Beste, was Industrie, Handel, Städte, Dienstleister und Veranstalter des Bundeslandes Hessen zu bieten haben. Kostenloses Abo unter http://www.hessen-hat-was.de/kostenlos_anmelden.php . Redaktion: Anis Hamadeh, V.i.S.d.P. und Projektbüro "HESSEN hat was!": Giesbert Karnebogen, NEWVICOM GmbH, Rudolf-Vogt-Straße 1, 65187 Wiesbaden, E-Mail: info@hessenhatwas.de, Tel.: +49-(0)611-26777-0, Fax: +49-(0)611-26777-16; Irrtümer vorbehalten, Weiterveröffentlichung unter Angabe der Quelle erwünscht, mit Bitte um Beleg-Exemplar bzw. -Link.

(Ende)
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