Mangelnde Fremdsprachenkenntnisse sorgen für Einbußen bei Exportaufträgen
Wer mit Menschen sprechen will, muss deren Sprache können
Frankfurt (pts034/17.03.2008/15:00) Deutschland ist auch 2007 wieder Exportweltmeister. 65 Prozent der Waren wurden dabei in die Mitgliedsstaaten der EU exportiert. Doch aufgrund mangelnder Fremdsprachenkenntnisse muss die EU mit Einbußen der Exportaufträge rechnen, da laut einer Studie der Generaldirektion Bildung und Kultur der Europäischen Kommission ein bedeutender Zusammenhang zwischen Fremdsprachenkenntnissen und Exporterfolgen bei klein- und mittelständischen Unternehmen besteht. Doch ungeachtet der Konzerngröße - Fremdsprachen sind im heutigen Berufsleben nicht mehr wegzudenken.
Denn wer mit Menschen in internationalen Unternehmen sprechen will, muss deren Sprache können. Das fand auch das Bundesinstitut für Berufsbildung in seiner Erwerbstätigenbefragung 2006 heraus. Demnach benötigt fast jeder zweite Erwerbstätige in Deutschland Grundkenntnisse in Fremdsprachen. Erwartungsgemäß steht dabei Englisch an erster Stelle, gefolgt von Französisch. In Summe bedeutet das bei über 38 Millionen Erwerbstätigen, dass gut 2,7 Millionen von ihnen verhandlungssicheres Englisch und knapp 9,5 Millionen Grundkenntnisse für ihren Job benötigen.
Die Anforderungen steigen- das Bewusstsein für die Vorteilhaftigkeit von Fremdsprachen jedoch auch. 81 Prozent der befragten Europäer der Eurobarometer Studie 2006 gaben an, dass Englisch nützlich für die persönliche und berufliche Entwicklung ist. 28 Prozent sagten dies über Französisch und 12 Prozent über Spanisch.
"Diese Zahlen decken sich in etwa mit der Nachfrage in unseren Sprachschulen", sagt Heino Sieberath, Leiter des Firmenkundenbereichs der Sprachschule Berlitz. "Englisch wird zu 70 Prozent nachgefragt, an zweiter Stelle steht bei uns allerdings Deutsch, gefolgt von Französisch, Spanisch und Italienisch." Englisch ist und bleibt also die Fremdsprache Nummer eins. 510 Millionen EU-Bürger sprechen Englisch und 77 Prozent der EU-Bürger sind der Meinung, dass Kinder Englisch als erste Fremdsprache lernen sollten. Aber auch andere Sprachen zu lernen, lohnt sich. "Wer eine Fremdsprache lernt, zieht den Hut vor einer anderen Nation", so drückt es Martin Kessel, ein deutscher Schriftsteller, aus. Und wer kennt nicht den legendären Satz von J.F. Kennedy "Ich bin ein Berliner"?! Nicht nur der Inhalt, sondern auch die Tatsache, dass er den Satz in der Landessprache gesagt hat, hat die Menschen berührt. Und so ist es mit allen Landessprachen. Sicherlich war und wird auch in Zukunft Englisch die größte Rolle spielen. Nichtsdestotrotz sind andere Fremdsprachen nicht nur förderlich, sondern oftmals ein großer Wettbewerbsvorteil im geschäftlichen Umfeld.
Seit 1878, damit seit genau 130 Jahren, vertrauen Millionen Menschen der "...besonderen Unterrichtsmethodik" (Brockhaus) von Berlitz, bei der ab der ersten Stunde in der Fremdsprache gesprochen wird. Berlitz setzt durch seine langjährige Erfahrung und hohe Qualität immer wieder neue Trends und bietet eine umfangreiche Produktpalette.
Jeder kann bei Berlitz seinen Anforderungen und Bedürfnissen entsprechend Fremdsprachen lernen. Zum Produktportfolio gehören neben dem Sprachtraining für Erwachsene und Firmen ebenso Sprachtraining für Kinder und Jugendliche, Feriencamps, sowie Berlitz BusinessSeminare.
Weltweit ist das Unternehmen mit mehr als 550 Sprachcentern in über 70 Ländern vertreten, in Deutschland gibt es 59 Center zwischen Flensburg und Rosenheim.
Das Unternehmen unterstützt mit der "Berlitz Bildungs-Stiftung für Kinder" Bildungsprojekte in Afrika und Rumänien.
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