Urlaub mit und ohne Haken
Fliegenfischen von seiner schönsten Seite - für Anfänger und Profis
Celerina (pts007/10.08.2005/08:00) Früh morgens, wenn die ersten Sonnenstrahlen auf den Flüssen und Seen tanzen, sich die letzten Nebelschwaden langsam auflösen und auf den Blättern der Pflanzen noch die Tautröpfchen flimmern, ist Angler-Zeit. Die Ruhe und Beschaulichkeit genießen und der erwachenden Natur ganz nah sein - manche sagen, Angeln sei kein Sport sondern eine Philosophie oder auch Meditation. Angeln von seiner schönsten Seite erleben können Anfänger und passionierte Angler in und um Celerina. Andy Esslinger, der weit über die Grenzen der Schweiz hinaus bekannte Fliegenfischer, betreibt hier seine Fliegenfischerschule für Profis und Anfänger. In fünftägigen Kursen werden Urlauber in die Geheimnisse des naturbewussten Angelns eingeführt. Sie lernen, wie aus Draht, Bindfaden und Rehhaar möglichst originalgetreue Insekten-Nachbildungen gebastelt werden und wie an Flüssen oder Seen gefischt wird. Ein besonderes Highlight für Fliegerfischer und die, die es werden wollen, ist das große Fliegenfischer-Meeting vom 18. bis 21. August.
Fischer schätzen im Engadin nicht nur das reiche Fischvorkommen, sondern sind dort auch von der attraktiven Umgebung fasziniert - traumhafte Bergkulissen, glasklare Flüsse und romantisch gelegene Bergseen lassen jedes Anglerherz höher schlagen. Bis Mitte September können Urlauber in Celerina das Angenehme mit dem angenehm Nützlichen verbinden - ihrem Hobby nachgehen oder einfach die unberührte Natur genießen. Bei günstigen Wochenlizenzen von nur 120 CHF, die sämtliche Seen und Flüsse beinhalten, bekommen Angler leuchtende Augen, denn zu diesem Preis können sie nirgendwo sonst in Europa so viele herrliche Gewässer befischen. So kann z. B. am oberen Innlauf auf die höchstgelegene Äschen-Population Europas gefischt werden, im Stazersee ist es die Rotfeder und auch Bachforellen, Seesaiblinge u. a. warten auf ihre 'Meister'. Die hervorragende Wasserqualität bringt einen immensen Artenreichtum mit sich und so verwundert es nicht, dass auch ungeübte Angler ihre Erfolge feiern können.
Weit verbreitet ist im Oberengadin das Fliegenfischen - die perfekte Synthese von Natur, Mensch und Ausrüstung. Dafür werden aus Garn und Pinseln, kleinen Gold- und Silberbändchen, Pfauenfedern und anderen Materialien Fliegen gebunden, die als Köder dienen - manche so schön, dass es davon Ausstellungen gibt. Neben der Kunst des Bindens kommt es beim Fliegenfischen vor allem darauf an, die Angelrute so gekonnt zu schwingen, dass der Köder den Flug eines Insekts über das Wasser imitiert und damit Fische anlockt. Diese Technik bietet sich besonders für die schwierig zu fangende Äsche an. Für die "Thymianduftende" stehen Insekten ganz oben auf dem Speiseplan und deshalb stellen deren originalgetreuen Nachbildungen den perfekten Köder dar.
All diejenigen, die noch nie eine Angelrute in der Hand hatten, finden in Celerina einen unkomplizierten Einstieg in das naturnahe Hobby. Andreas Esslinger, der durch den Bau der weltgrößten Fliege (40 kg schwer und 2,56 Meter groß) auch im Guinnessbuch der Rekorde steht, begleitet Angelausflüge und vermittelt einen ersten Eindruck für "dieses wunderbare Lebensgefühl". Für alle, die es ganz genau wissen möchten, bietet Andys Fliegenfischerschule fünftägige Kurse für 500 CHF an, die mit maximal vier Personen durchgeführt werden und übrigens auch für Rollstuhlfahrer geeignet sind. Fliegen basteln, Wurfübungen und natürlich reales Fischen in den glasklaren Bächen und Seen machen das Ferienerlebnis perfekt. Weitere Informationen dazu unter http://www.fliegenfischerschule.ch .
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