Weltneuheit GMW Hingeless

Innovatives Pongauer Unternehmen bringt erste "beschlagslose" Glaspendeltüre auf den Markt

Schwarzach i.P. (pts014/14.06.2005/10:00) Die erste Nurglas-Pendeltüre die ihrem Namen wirklich gerecht wird. Das von dem salzburger Unternehmen Glas+Metall Weissofner patentierte System erfüllt den Traum vieler Architekten und Interieur-Designer: Eine Glaspendeltüre ohne sichtbare Beschläge. Bei dieser Weltneuheit kommt eine völlig neuartige Beschlags- und Montagetechnik zum Einsatz. Reduzierter, filigraner und harmonischer kann eine Ganzglasanlage kaum mehr ausfallen. Diese Glastüre erfüllt die exklusivsten Ansprüche an Design und Funktionalität...

In der modernen Innenarchitektur spielen Nurglastüren und Ganzglasanlagen als Trennsysteme eine bedeutende Rolle. Gerade im Innenausbau von Bürogebäuden wird Glas immer stärker eingesetzt. Der Trend geht in Richtung Transparenz und Reduktion. Rahmenkonstruktionen und Türbeschläge müssen deshalb in den Hintergrund rücken, um möglichst nicht aufzufallen und den Durchblick nicht zu stören.

Der Nachteil der aktuell erhältlichen Ganzglasbeschläge liegt vor allem darin, dass sie optisch auffällig in Erscheinung treten. Dennoch ist es der Wunsch vieler Architekten und Innenraumgestalter aus ästhetischen Gründen die Glasflächen und Türblätter möglichst von störenden, nicht transparenten Konstruktionskomponenten freizuhalten. Die gängigen Ganzglasbeschläge beeinflussen jedoch augrund von konstruktionsbedingten Mindestabmessungen den optischen Eindruck erheblich. Deshalb werden diese Beschläge vor allem im Hochpreissegment mit feinsten Metalloberflächen und schlichtem Design bestmöglich in Szene gesetzt. Ein Ansatz, der sich eigentlich entgegengesetzt der ursprünglichen Intention in die falsche Richtung weiterentwickelt...

Mit der patentierten GMW Hingeless setzte sich Glas+Metall Weissofner zum Ziel ein unsichtbares Beschlagssystem für Glaspendeltüren zu entwickeln. Das Türblatt muss dabei völlig frei von sichtbaren Beschlagskomponenten sein und als klare rechteckige Form wahrgenommen werden. Dies darf jedoch zu keinerlei Einschränkungen der üblichen Funktionsweise der Pendeltüre und der Schließtechnik führen. Zusätzlich sollte ein ausgeklügeltes Montage-konzept gewährleisten, dass die Türe bei verschiedensten baulichen Gegebenheiten eingebaut werden kann.

Die Grundidee der Lösung liegt in der speziellen Form des Glastürblattes, welches oben und unten jeweils eine Ausweitung in Zungenform hat. Diese Zungen ragen an der Ober- und Unterkante in den unsichtbaren Bereich der Decken- bzw. Fußbodenkonstruktion. Dort werden sie dann mit selbst entwickelten Beschlägen über ein spezielles Klebeverfahren befestigt und an der Drehachse aufgesetzt. Im Fußboden befindet sich der standardmäßige Bodentürschließer, der die Selbstschließfunktion übernimmt.

Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Nach monatelangen erfolgreichen Tests und der Patentierung wird das neue System ab Mai 2005 bei den ersten Projekten bereits erstmals eingesetzt.

Weitere Informationen:
GLAS+METALL Weissofner
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5620 Schwarzach i.P.

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