Pharmig: Moderne Medikamente für alle Österreicher
Umsatz mit neuen Arzneien stagniert, Generika-Markt wächst
Wien (pts017/09.06.2005/09:29) Die aktuellen Marktzahlen sprechen für sich: Von Januar bis April 2005 ist der Umsatz mit Original-Präparaten gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres nahezu unverändert geblieben (+0,4 Prozent). Der Umsatz mit Generika ist hingegen um 22 Prozent gestiegen. Insgesamt wächst der Apothekenmarkt um 2,1 Prozent, also weit unter der im Arzneimittel-Sparpaket vereinbarten Obergrenze.
Jan Oliver Huber, Generalsekretär des Branchenverbandes Pharmig, findet dazu klare Worte in Richtung Gesundheitspolitik: "Warum werden die innovativen Medikamente den österreichischen Patienten vorenthalten? Auch die Hersteller von neuen Arzneien müssen einen fairen Marktzugang bekommen und am Umsatzwachstum beteiligt werden." Daher fordert Huber für alle Patienten einen raschen und unbürokratischen Zugang zu modernen Medikamenten: "Es ist ein Faktum, dass Medikamente auf dem letzten Stand der medizinischen Forschung deutlich besser wirken und verträglicher sind. Insgesamt ersparen sie dem Gesundheitswesen dadurch hohe Folgekosten."
Huber resümiert: "In Österreich, dem drittreichsten Land in der EU, sollte die Gesundheitspolitik unserem hohen Wohlstandsniveau entsprechen. Die langfristige Finanzierung des Gesundheitswesens sowie die Stärkung des Wirtschafts- und Forschungsstandorts Österreich müssen unsere gemeinsamen Ziele sein!"
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