pte20050404032 in Business

Logistikunternehmen setzen neue Sicherheitsvorschriften um

Thiel Logistik AG zeigt sich selbstsicher


Wien (pte032/04.04.2005/14:21) Mit der Gründung des Netzwerkforums "Supply Chain Security Solutions" (SCSS) reagiert die Quehenberger Logistik AG & Co KG zusammen mit drei weiteren Unternehmen auf die weltweit verschärften Sicherheitsvorschriften bei Warentransporten. Vor allem die Rückverfolgbarkeit von Sendungen und die Überprüfung von einzelnen Stationen des Transportes sind nun ein wichtiges Thema. "Ziel dieses Forums ist es, Kunden Gesamtlösungen aus einer Hand für sichere und wirtschaftliche Lieferungen anzubieten", sagte Klaus Hrazdira, Vorstandsvorsitzender der Quehenberger AG heute, Montag, auf einer Pressekonferenz. Die Quehenberger AG ist ein Unternehmensbereich der Thiel Logistik AG und dort für regionale Logistikdienstleistungen zuständig.

Die Thiel Logistik AG http://www.thiel-logistik.com gehört zu den Top-3-Logistikern in Österreich - und macht sich um die Verteidigung dieser Position derzeit keine Gedanken. "Alle haben Angst vor der Konkurrenz aus China", sagte Friedhelm Schmitter (Bild), Geschäftsführer von Thiel FashionLifestyle. "Man braucht aber keine Angst vor den Chinesen zu haben, denn Qualität kommt nach wie vor aus Osteuropa und der Türkei." Auf diesem Markt verfügt die Thiel Logistik AG bereits über ein dichtes Netzwerk - laut Schmitter ist das der Schlüssel für den Erfolg des Unternehmens.

Österreich gilt schon durch die geographische Lage als Brückenkopf- und Transitland für die neuen EU-Mitgliedsländer sowie für Ost- und Südosteuropa. Bereits früh hat die Thiel Logistik AG Wachstumschancen auf dem osteuropäischen Markt vermutet und verfügt nun über ein großes Logistiknetzwerk in dieser Region. Aber auch dort gibt es Mitstreiter. "Natürlich haben wir auf dem osteuropäischen Markt auch Konkurrenz durch westliche Unternehmen", sagte Klaus Hrazdira, Vorstandsvorsitzender der Quehenberger Logistik AG & Co KG. "Allerdings ist auch die osteuropäische Konkurrenz in den vergangenen Jahren immer stärker geworden." Die osteuropäischen Logistikunternehmen seien jedoch nur bei lokalen Ausschreibungen wirklich ernst zu nehmende Konkurrenten, da sich ihre Präsenz meist auf ein bis zwei Länder beschränke.

Ein Ausflaggen der Thiel Logistik AG nach Osteuropa ist laut Hrazdira derzeit aber nicht geplant. "Ausflaggen ist nur ein Thema für Unternehmen, die bereits vor der EU-Osterweiterung ausgeflaggt haben", sagte er dazu. "Akquisitionen ja - aber auch nicht um jeden Preis. Das muss sich für uns rentieren." Von Interesse für die Thiel AG sei hier natürlich der Markt in Osteuropa, vor allem interessiert sei man aber an einem Platz auf dem asiatischen Markt. "Asien heißt für uns vorrangig China", sagte Hrazdira.

Pressefotos von der Pressekonferenz finden sich unter http://www.fotodienst.at

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