pts20040721012 in Leben

Cimicifuga racemosa bei klimakterischen Beschwerden

Die effektive pflanzliche Alternative


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Österreich (pts012/21.07.2004/10:32) Klimakterische Beschwerden sind Folgen des Östrogenmangels durch die nachlassende Hormonproduktion; Sie umfassen neurovegetative und psychische Beschwerden. Leitsymptom sind Hitzewallungen, daneben wird häufig über Nervosität, Reizbarkeit und Schlafstörungen geklagt. Bei diesem Beschwerdenkomplex werden neben der Therapie mit Östrogenen auch Extrakte der Traubensilberkerze eingesetzt. Cimicifuga racemosa, die Traubensilberkerze, stammt aus dem östlichen Teil Nordamerikas und wurde von den dortigen Indianern bereits in alter Zeit medizinisch genutzt. In Europa ist Cimicifuga racemosa seit dem siebzehnten Jahrhundert bekannt.

Der therapeutische Nutzen von Traubensilberkerzenpräparaten bei wechselbedingten Beschwerden wurde seit den 50er und 60er Jahren des vorigen Jahrhunderts zunächst in Anwendungsbeobachtungen untersucht. Seit Beginn der 80er Jahre werden klinische Untersuchungen mit Extrakten aus Cimicifuga racemosa durchgeführt. Wenn auch die klinischen Studien noch ergänzungsbedürftig sind, so konnten sie doch eine Wirksamkeit beim klimakterischen Syndrom belegen.

Im Gegensatz zur Hormonersatztherapie wirkt Cimicifuga racemosa nicht als Hormon, sondern beeinflusst den Hormonhaushalt indirekt. Der genaue Wirkmechanismus ist noch Gegenstand von Untersuchungen, höchstwahrscheinlich greifen die Wirkkomponenten des Cimicifuga racemosa-Extraktes an den Bindungsstellen der Hormone (Östrogenrezeptoren) an. Daraus ergibt sich die Bezeichnung von Cimicifuga racemosa als ein pflanzlicher "SERM" (Selektiver Estrogen Rezeptor Modulator), d.h. eines Stoffes, der die Hormonrezeptoren beeinflusst, ohne selbst als Östrogen zu wirken. Eine echte Hormonwirkung konnte durch verschiedene klinische Untersuchungen ausgeschlossen werden. Daher sind die für eine Hormontherapie typischen Nebenwirkungen und Risiken nicht zu befürchten.

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