pts20031118028 Medien/Kommunikation, Technologie/Digitalisierung

ONE Mobilfunkbarometer: Handys für ältere Menschen


Wien (pts028/18.11.2003/13:00)

  • Sicherheitsaspekt für ab 50-Jährige besonders wichtig

  • Auch ältere Menschen nutzen SMS, MMS und ihre Sprachbox
  • Ältere Menschen stellen an Handys besondere Anforderungen. Ab 50-Jährige wünschen sich ein Mobiltelefon, das bei einem Notruf die aktuelle Position an die Einsatzkräfte durchgibt und eine übersichtliche Menüführung sowie eine SOS-Taste hat. Außerdem ist es robust und obwohl es große Tasten haben soll, darf es nicht zu schwer sein. Das Handy muss also vor allem für den Notfall gerüstet sein. Trotzdem wissen nur 46 Prozent der Handybesitzer, dass der Euro-Notruf 112 mit jedem Handy im In- und Ausland erreichbar ist - auch ohne SIM-Karte. Ab 50-Jährige finden Kurzwahlnummern besonders praktisch und auch SMS, MMS und die Sprachbox werden von ihnen regelmäßig genutzt.

    Rund ein Drittel der Österreicher ist 50 Jahre und älter. Dieser Anteil älterer Menschen an der Gesamtbevölkerung wird in den nächsten Jahren weiter steigen. Außerdem besitzen die über 50-Jährigen die ungeheure Kaufkraft von Eur 29 Milliarden (Quelle: Pensionistenverband Österreichs/ Statistik Austria 2001). Grund genug zu erfahren, ob und welche Anforderungen ältere Menschen an ein Handy stellen. Darüber Auskunft gibt der aktuelle ONE Mobilfunkbarometer, für den das Markt- und Meinungsforschungsinstitut Integral im August/September 2003 rund 1.000 Österreicher befragte.

    Das perfekte Handy für ab 50-Jährige
    Im Schnitt über alle Altersgruppen wird als wichtigstes Merkmal die übersichtliche Menüführung bewertet. Über zwei Drittel (68 %) möchten darauf bei einem Handy nicht verzichten. Schon an zweiter Stelle folgt der Wunsch nach einem Handy, das bei einem Notruf automatisch die Position an Rettung oder Notarzt durchgibt. 64 Prozent finden diese Anwendung extrem interessant. Und immer noch mehr als die Hälfte legt extremen Wert auf die Robustheit ihres mobilen Begleiters (56 %) und findet eine SOS-Taste, mit der man mit einem Tastendruck Rettung oder Notarzt anruft, überdurchschnittlich interessant (55 %). Parameter wie Gewicht oder Größe folgen erst danach. Nur 36 Prozent bestehen auf ein Handy, das möglichst leicht ist, nur 24 Prozent wollen es möglichst klein haben. Das perfekte Handy für ab 50-Jährige muss vor allem die aktuelle Position bei einem Notruf automatisch an Rettung oder Notarzt durchgeben (87 % finden diese Anwendung interessant), über eine übersichtliche Menüführung verfügen (84 %) und eine SOS-Taste haben, mit der man mit einem Tastendruck Rettung oder Notarzt anrufen kann (81 %). Idealerweise ist es sowohl robust und stoßfest (80 %) als auch leicht (73 %) und hat große Tasten (65 %). Letztere Eigenschaft liegt bei den Jüngeren übrigens erst am Ende ihrer Anforderungsliste (interessant für 45 % der 30 bis 49-Jährigen, für 21 % der bis 29-Jährigen). Erstaunlich ist aber, dass 14 bis 29-Jährige mehr Wert auf übersichtliche Menüführung legen als alle älteren Handy-User. Für 95 Prozent von ihnen ist die Menüführung ein Killerkriterium.

    Euro-Notruf 112 kaum bekannt
    Das Handy macht vieles leichter. Etwa sieben von zehn Handybesitzern (71 %) fällt sofort eine Situation ein, in der sie froh waren ein Handy dabei zu haben. Und rund die Hälfte (52 %) derer, die es das eine oder andere Mal nicht mitnehmen, hat es dann bereut. Außerdem zeigen die Wünsche an ein Mobiltelefon, dass der Sicherheitsaspekt von großer Bedeutung ist. Und obwohl immer mehr ihr Handy auch im Urlaub mit dabei haben, weiß nicht einmal die Hälfte der Handybesitzer (46 %), dass der Euro-Notruf 112 mit jedem Handy im In- und Ausland erreichbar ist - sogar ohne dass eine SIM-Karte im Gerät steckt. Im Detail zeigt sich, dass Frauen zwar mehr Wert auf Handyfeatures wie Positionsdurchgabe an Rettung oder eine Notfalltaste legen (Position an Rettung: für 83 % Frauen und 77 % Männer interessant, SOS-Taste: 76 % Frauen, 67 % Männer), aber über den Euro-Notruf weniger Bescheid wissen als die Männer. Mehr als die Hälfte der männlichen Handybesitzer (51 %) kennt sich damit aus, aber nur 41 Prozent der Frauen. Noch schlechter ist das Wissen darüber bei den über 50-Jährigen (36 %).

    Überraschende Einsichten zur Verwendung
    Zweifellos verwendet jeder sein Handy zum Telefonieren. Doch während die Jungen Telefonnummern eintippen oder sie aus dem Handyverzeichnis heraussuchen, wissen die älteren Handybesitzer Kurzwahlnummern zu schätzen. Rund zwei Drittel der ab 30-Jährigen (63 % der 30 bis 49-Jährigen, 62 % der ab 50-Jährigen) nutzen regelmäßig selbst eingespeicherte Kurznummern, um jemanden anzurufen. Und auch wenn SMS und MMS ganz klar eine Domäne der Jungen ist, verschickt doch rund ein Viertel der Handybesitzer ab 50 (26 %) regelmäßig Nachrichten. Und auch die Sprachbox wird bei 27 Prozent der ab 50-Jährigen regelmäßig abgefragt. Besonders beliebt - da gratis - ist sie übrigens bei den ONE Kunden, von denen über die Hälfte sie nicht missen möchte (57 % nutzen sie regelmäßig). Doch die Schulbank drücken um mehr darüber zu erfahren, was das Handy alles kann, davon halten die wenigsten etwas. Lediglich drei von zehn ab 50-Jährige (29 %) sind an einem Kurs für Handy-Einsteiger interessiert. Bei den jüngeren Altersgruppen sind es gar nur rund 10 Prozent.

    ONE facts & figures
    Das Kommunikationsunternehmen ONE startete im Oktober 1998 als Österreichs einziger Mobilfunkanbieter mit bundesweiter GSM 1800-Qualität. Neben Mobilfunk bietet ONE auch das Internet-Produkt i-ONE und die Festnetzlösung f-ONE an. Ende September 2003 zählte ONE rund 1.400 Mitarbeiter und rund 1,7 Millionen Kunden (1,4 Mio. Mobilfunk, 145.000 Festnetz und 150.000 Internet). Der Umsatz 2002 betrug rund Eur 619,7 Mio. ONE verfügt über eine Netzabdeckung von 98 %. ONE ist der einzige österreichische Mobilfunkbetreiber, der mit GPRS und HSCSD (ONE High Speed) am Markt ist. ONE investierte bisher Eur 1,65 Mrd., davon Eur 99 Mio. im Jahr 2002. Eigentümer von ONE (ONE GmbH) sind die deutsche E.ON (50,10 %), die norwegische Telenor (17,45 %), Orange (17,45 %) und die dänische TDC (15 %).

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    ONE, Cindy Nägeli-du Pont, Fon: 0699-1699 3400, E-Mail: cindy.naegeli-dupont@one.at
    ONE, Sandra Tesar, Fon: 0699-1699 3485, E-Mail: sandra.tesar@one.at

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    (Ende)
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