pts20031110027 Technologie/Digitalisierung, Medien/Kommunikation

Wo Europas IT-Abteilungen noch sparen können

Umfrage von Unisys identifiziert Einsparungspotenziale


Wien (pts027/10.11.2003/14:00) Europäische CIOs (Chief Information Officers) glauben, dass in ihren Unternehmen für Softwarelizenzen, Serverprobleme und eigenes Support-Personal viel zu viel Geld ausgegeben wird. Das zeigen die Ergebnisse einer unabhängigen paneuropäischen Studie, die Unisys heute veröffentlichte.

Gerade in der jetzigen Zeit, da viele Unternehmen mit einem engen Kostenkorsett und zahlreichen Sicherheitsrisiken zu kämpfen haben, empfiehlt Unisys daher allen CFOs und CIOs dringend, den Einfluss der IT-Infrastruktur auf ihr Unternehmensergebnis einer gründlichen Analyse zu unterziehen.

Befragt nach jenen Bereichen, wo ihrer Meinung nach derzeit zu hohe Mittel aufgewendet werden, kristallisierten sich drei Kernthemen heraus. 31% der CIOs glauben, dass die verfügbaren Budgets v.a. wegen der enormen Anzahl von Softwarelizenzen, die es zu verwalteten gilt, nicht wirkungsvoll genug eingesetzt werden. 32% der CIOs nennen die für Serverthemen aufgewandte Managementzeit als Ursache für Vergeudung. 24% der CIOs führen das notwendige Support-Personal als erheblichen Kostenfaktor an.

Noch wenig Interesse der Finanzabteilung für IT-Kosten
Trotz dieser Anzeichen für ineffizienten Ressourceneinsatz in der IT müssen nur etwas mehr als die Hälfte (53%) der befragten CIOs den Finanzverantwortlichen detailliert Rechenschaft über ihre IT-Aufwendungen ablegen. Jeder Vierte (25%) braucht entweder nur in Ausnahmefällen zu berichten oder überhaupt keine formelle Berichtsstruktur einzuhalten.

Organisationsstrukturen als Hemmschuh für optimale Lösungen
In einer Zusammenfassung der Ergebnisse der erst kürzlich abgehaltenen ServerVision-Konferenz zum Thema Konsolidierung meint Martin Hingley vom internationalen Marktforscher IDC: "Konsolidierung ist heute die größte Herausforderung der großen Unternehmen in Europa. Isoliert eingesetzte Rechner werden im Durchschnitt nur 10% der Zeit genutzt. Eine lockere Cluster-Bildung kann diesen Wert hingegen schon auf 40% steigern und eine wohlüberlegte Architektur sogar eine 80%ige Auslastung erreichen. Für viele Kunden ist dies allerdings ein politisches Thema - die Strukturen und Berichtslinien eines Unternehmens sind oftmals wichtiger als die Suche nach der technisch geeignetsten Lösung. Angesichts der derzeitigen Wirtschaftslage können es sich die meisten Unternehmen jedoch nicht leisten, untätig zu bleiben und die Dringlichkeit von Verbesserungen der IT-Effizienz und Kostensenkung einfach zu ignorieren. Unisys ist einer der Anbieter, die hier mit einem ausgereiften Angebot fundierte Hilfe leisten können."

Geringe Serverauslastung ist unwirtschaftlich
Nach Erkenntnissen von Unisys (die auch durch Studien der Branchenanalysten bestätigt wurden) sind Server meist nur zwischen 5% und 15% ausgelastet. Der Grund ist, dass auf vielen Servern lediglich eine einzige Applikation läuft. Hier kann eine Konsolidierung kostengünstig Abhilfe schaffen. Dadurch reduziert sich die Anzahl der Lizenzen und die Personalressourcen können sinnvoller eingesetzt werden. Einsparungspotenzial gibt es auch bei Raumkosten und Leitungsressourcen.

Hierzu warnt Steve Rawsthorn, Vice President Marketing für Unisys Systems & Technology EMEA: "Wer eine Vielzahl von Servern in seinem Rechenzentrum stehen hat, läuft leicht Gefahr, Geld liegen zu lassen. Nur allzu häufig verpassen Unternehmen heute die Möglichkeit, Kapazitäten auszuschöpfen und Kosten einzusparen, nur weil sie ihre Systeme nicht konsolidieren."

Methodik der Studie
In Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Italien, Spanien, Portugal und den Niederlanden wurden insgesamt 200 Telefoninterviews mit CIOs und CFOs bzw. den direkt an diese Personen berichtenden Mitarbeitern durchgeführt. Alle befragten Personen arbeiten in Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern.

Über Unisys
Unisys ist weltweiter Anbieter von IT-Services und Lösungen. Die MitarbeiterInnen von Unisys vereinen Expertise in den Bereichen Systemintegration, Consulting, Outsourcing, Infrastruktur und Server Technologie mit wohldurchdachten Ideen und deren konsequenter Umsetzung. Damit unterstützt Unisys Kunden in mehr als 100 Ländern, rasch und effizient Wettbewerbsvorteile zu erzielen.

(Ende)
Aussender: Unisys Österreich GmbH
Ansprechpartner: Mag. Barbara Werwendt, PR Unisys
Tel.: ++43 1 260 64 1305
E-Mail: barbara.werwendt@at.unisys.com
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