Österreich - USA . Arnold Schwarzenegger zeigt den feinen Unterschied
BP-Wahl in Austria: Normalbürger braucht 6000 Unterschriften. Blick nach USA....
Graz (pts017/11.08.2003/11:43) Kleine Zeitung vom 10.8.2003. Peter W.Schroeder schreibt hinsichtlich der Kanditatur des Herrn Schwarzenegger auf Seite 5 u.a. folgendes:...die von Alt- und Neu-Amerikanern schon mit kindlicher Inbrunst gepflegte Überzeugung, dass buchstäblich "jeder alles machen kann und es auch können dürfen muß". Und weiter:"..wer sich berufen fühlt und es sich finanziell leisten kann, strebt Wahlämter als Lebensabschnittsbeschäftigung an. DAS HAT VIEL MIT DEMOKRATIEVERSTÄNDNIS ZU TUN." In den USA bewegen sich Herr Schwarzenegger und noch weitere 200 Bewerber für das ausgeschriebene Amt, zur Behörde und lassen sich einfach aufstellen! Es sind keine Unterschriften dafür nötig, jeder der will, muß auch können dürfen. In Österreich braucht der Normalbürger für die Kanditatur zur Wahl des BP mindestens 6000 Unterschriften. Hier soll eben nicht jeder der will, es auch können dürfen. Ich kann die Aussage des Herrn Schroeder :"...wer sich berufen fühlt und es sich finanziell leisten kann, strebt Wahlämter als Lebensabschnittsbeschäftigung an. DAS HAT VIEL MIT DEMOKRATIEVERSTÄNDNIS ZU TUN ", nur unterstützen. Vielleicht ist das auch der Grund warum Herr Schwarzenegger offenbar lieber in den USA Politiker wird, als sich in seinem Heimatland der Wahl zum PB zu stellen. In den USA darf eben jeder der will und muß es auch können dürfen. Das ist Demokratie.
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