pts20030311064 Produkte/Innovationen, Unternehmen/Wirtschaft

"Nächstenliebe" glänzt in Gold

Vierte und letzte Goldmünze der Serie "2000 Jahre Christentum"


Wien (pts064/11.03.2003/18:09) Gold und Euro-Münzen aus Österreich stehen zurzeit hoch im Kurs. Die neue Ausgabe richtet sich vorrangig an Münzliebhaber und Sammler, denn ihr Hauptaugenmerk gilt der herausragenden künstlerischen Gestaltung und Qualität. Die neue Münze "Nächstenliebe" besteht aus 10g Gold und trägt einen 50-Euro-Nennwert. Von ihr gibt es nur 50.000 Stück, wobei eine Münze schon für den Papst reserviert ist. Das Thema Nächstenliebe ist Höhepunkt und Abschluss der aus vier Goldprägungen bestehenden Serie "2000 Jahre Christentum". Sie sorgt international für Beachtung.

Nur noch 49.999 Stück - denn eine Serie gehört schon dem Vatikan
Die im Jahr 2000, also noch in der Schilling-Ära, festgelegte streng limitierte Serienauflage von 50.000 Stück pro Münze erweist sich heute für Euro-Ausgaben als überaus knapp bemessen. Genau genommen stehen überhaupt nur noch 49.999 Münzen bereit, denn im Vorjahr wurde ein aus den ersten drei Münzen der Serie bestehender Satz seiner Exzellenz Kardinal Staatssekretär Sodano für den Papst im Vatikan, überreicht. Und die vierte Münze ist selbstverständlich auch versprochen! "Prägemengen von 50.000 Stück führten zuletzt dazu, dass Münzen aufgrund von Vorbestellungen bereits lange vor dem Ausgabetag bei uns vergriffen waren," berichtet Generaldirektor Dietmar Spranz. "Die Nachfrage nach österreichischen Euros weltweit führt unsere Fertigung auf dem Gebiet der Sonderprägungen an ihre Kapazitätsgrenzen." Dabei ist es erklärtes Ziel der Münze Österreich, keine Engpässe zu schaffen. Schließlich soll das Sammeln von Münzen Freude bereiten und preislich erschwinglich bleiben.

Jetzt ist die Serie komplett
Die anlässlich des Millenniumsjahres begonnene Serie "2000 Jahre Christentum" setzt sich aus zwei in den Jahren 2000 und 2001 aufgelegten 500-Schillingmünzen, zur anderen Hälfte aus zwei 50-Euro-Stücken zusammen. "Wir wurden vielfach, insbesondere in Übersee, zur Wahl dieses Serienthemas beglückwünscht", berichtet Generaldirektor Dietmar Spranz. "Neben dem religiösen Aspekt würdigt die Serie ja auch die bestimmende Rolle des Christentums für Politik, Wirtschaft, Kunst, sowie Medizin und Soziales." Im Vorjahr war "Orden und die Welt" die allererste Euro-Sammlermünze. Nun macht die vierte Ausgabe "Nächstenliebe" die Serie komplett.

Die neue Münze "Nächstenliebe"

Der Nächstenliebe als zentraler Wert und höchste Tugend gilt das Motiv des neuen 50-Euro-Stücks. Die Münze zeigt auf der einen Seite eine Ordensfrau, die als Krankenschwester einem Kranken Trost spendet. Dabei steht die Darstellung nur stellvertretend für all die Taten im Dienste der Nächstenliebe, die nicht nur in Institutionen sondern auch sonst im Alltag, von vielen oft unbemerkt und zu wenig gewürdigt, Platz finden. Die andere Münzseite erinnert an das Gleichnis vom barmherzigen Samariter, wie es im Neuen Testament beschrieben ist. Noch heute bezeichnet man selbstlos helfende Menschen, die sich mitfühlend, mildtätig gegenüber Notleidenden verhalten und Verständnis für die Not anderer zeigen, als barmherzige Samariter und ihr Bemühen als Samariterdienste.

Ab 12. März in allen Geldinstituten - solange der Vorrat reicht.

Ab 12. März 2003 ist die Münze in allen österreichischen Geldinstituten sowie im Münzfachhandel zum empfohlenen Erstausgabepreis von Euro 159,- erhältlich. Die streng limitierte Auflage von 50.000 Stück erscheint ausschließlich in handgehobener Qualität und ist steuerfrei. Die Münze ist Zahlungsmittel in der Republik Österreich.

(Ende)
Aussender: Münze Österreich AG
Ansprechpartner: Heidemarie Frank
Tel.: +43/1/717 15 153
E-Mail: HeidiFrank@austrian-mint.at
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