Gelungener Start von "Gateway to Business"
Osteuropa-Initiative von S&T und RZB soll Wirtschaftskontakte forcieren
Wien (pts034/04.03.2003/13:27) Mit einer Podiumsdiskussion zum Finanzplatz Osteuropa wurde Montag Abend im Hotel Sacher in Wien die neue Osteuropa-Initiative "Gateway to Business" vorgestellt. Ziel dieser exklusiven Plattform ist es, führende Osteuropa-Experten und Wirtschaftsköpfe zu einem Erfahrungsaustausch zusammenzubringen. Gastgeber waren Karl Tantscher, CEO des börsenotierten IT-Dienstleisters S&T System Integration & Technology AG, und Herbert Stepic, Generaldirektor-Stv. der Raiffeisen Zentralbank Österreich AG (RZB). Als Partner konnten zudem das Donaueuropäische Institut (OIER), die Raiffeisen Centrobank AG (RCB) und The Wall Street Journal Europe gewonnen werden.
"Die 'Gateway to Business'-Plattform soll sich zu einem exklusiven Forum für Diskussionen und Wirtschaftskontakte entwickeln", erklärt Initiator Karl Tantscher. Er will hierfür weitere Partner ins Boot holen, die nicht nur Interesse an allgemeinen wirtschaftlichen und politischen Entwicklungen in Zentral- und Osteuropa, sondern auch an neuen Kontakten und Geschäftsbeziehungen haben.
S&T ist als Anbieter von EDV-Gesamtlösungen und IT-Dienstleistungen seit zehn Jahren in mittlerweile 16 Staaten Zentral- und Osteuropas vertreten. Tantscher sieht in diesen Märkten ein enormes Potenzial: "Die Aufholjagd dieser Länder auf dem IT-Sektor ist beeindruckend. Es geht in Zentral- und Osteuropa nicht nur darum, bestehende IT-Systeme zu modernisieren, sondern neue IT-Infrastrukturen aufzubauen", beschreibt Tantscher die Situation. Wichtig sei, dass die Unternehmen international wettbewerbsfähig gemacht werden. So wurde im Februar 2003 S&T mit der Implementierung einer modernen Netzwerk-Infrastruktur für die ukrainische Eisenbahngesellschaft Ukrsalisnytsia im Wert von über 2 Mio. Euro beauftragt. Aber auch viele westeuropäische Konzerne setzen auf IT-Lösungen von S&T. "Viele transnationale Konzerne investieren nicht nur in einem Land, sondern in der gesamten Region. Da wir in allen Ländern Zentral- und Osteuropas vertreten sind, sehen wir uns als idealen IT-Partner für ausländische Direktinvestitionen", meinte Tantscher.
Österreichs Wirtschaft kann Position in den CEE-Staaten halten
Mit einem ähnlich dichten Betreuungsnetz in der Region kann die RZB aufwarten, die zur Zeit in vierzehn Ländern mit eigenen Banken vertreten ist. Herbert Stepic, stellvertretender Generaldirektor und Auslandschef der RZB, betonte im Gateway to Business-Forum, dass die österreichische Wirtschaft trotz zunehmender Aufmerksamkeit anderer Investoren und gesteigertem Wettbewerb ihre gute Position in Zentral- und Osteuropa behaupten konnte. Führende Platzierungen bei den aus dem Ausland stammenden Direktinvestitionen in der Slowakei, Slowenien, Kroatien, Ungarn, Bosnien-Herzegowina sowie Serbien und Montenegro unterstreichen dies.
Zwar dürfte die österreichische Wirtschaft in Zukunft Marktanteile verlieren, aber immerhin fließen bereits mehr als 50 Prozent der gesamten Auslandsinvestitionen Österreichs in diese Region. Damit sieht Stepic die Basis für eine fortgesetzt starke Positionierung Österreichs in Zentral- und Osteuropa gelegt. Aus Sicht der RZB werde man weiterhin versuchen, für Österreichs Wirtschaft neue Märkte zu erschließen. Dies haben die vergangenen Monate mit Bankenakquisitionen in Weißrussland und Kosovo deutlich unter Beweis gestellt. Darüber hinaus arbeitet die RZB gemeinsam mit der Raiffeisen Bankengruppe an Maßnahmen, um auch die heimischen Klein- und Mittelbetriebe vom Potenzial der Region zu überzeugen.
CEE-Finanzmärkte als sicherer Hafen für Anleger
Manfred Schmirl, Leiter Sales Aktien und Derivate der RCB, beurteilt das abgelaufene Jahr für Anleger, die in Zentral und Osteuropa investiert hatten, als sehr positiv. Investoren aus der Euro-Zone konnten vor allem von einer Aufwertung der tschechischen Krone und des ungarischen Forint profitieren. Auch für 2003 ist Schmirl optimistisch. Denn die markttreibenden Faktoren werden auch in diesem Jahr nicht an Dynamik verlieren: Die CEE-Staaten verfügen über ein solides Wirtschaftswachstum und steigende Einkommen, die Strukturreformen beginnen zu greifen und das Risiko in einigen Ländern zu investieren sinkt. Die EU-Beitrittskandidaten könnten auch als "Sicherer Hafen" im Falle eines Kriegs im Irak dienen, ist Schmirl überzeugt.
Über S&T
S&T ist ein führender Anbieter von IT-Lösungen für Kunden in 16 Ländern Zentral- und Osteuropas und der Türkei. Das Unternehmen berät, entwickelt und implementiert maßgeschneiderte IT-Lösungen und bietet rund um die Uhr Serviceleistungen an. S&T hat spezielles Problemlösungs- und Service- Know-how für geschäftskritische Anwendungen. S&T konzentriert sich dabei auf die Bedürfnisse großer und mittlerer Unternehmen, darunter vor allem Telekommunikationsunternehmen, Banken, Energieversorger, öffentliche Institutionen und Gesundheitsdienstleister. Mehr über Gateway to Business und S&T unter http://www.snt.at
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