pts20010326005 Produkte/Innovationen, Technologie/Digitalisierung

HP bringt PDA für Einsteiger

Jordana 525 mit aufsteckbarer Digitalkamera


Jordana 525
Jordana 525

Hannover (pts005/26.03.2001/09:15) Unterwegs am PC arbeiten, im Internet surfen und sich virtuell dem Golfspielen widmen - mit dem Jordana 525 präsentiert Hewlett-Packard http://www.hp.com auf der CeBIT 2001 einen Pocket PC vor allem für Einsteiger ins Mobile Computing. Der Nutzer bedient den Organizer über eine On-Screen-Tastatur oder schreibt mit dem Stift auf das Display. Das DSTN-Display stellt Farben mit 240 x 256 Bildpunkten dar. Mit dem Lithium-Ionen-Akku hält der Mini-PC einen Einsatz von bis zu acht Stunden am Stück durch. http://www.hewlett-packard.de/presse/archiv/texte.html?id=857

Der Organizer enthält einen Hitachi SH3-Prozessor mit einer Taktfrequenz von 133 MHz und verfügt über 16 MB SDRAM Arbeitsspeicher. Über den Steckplatz für eine Flash-Karte lässt sich der Speicher erweitern oder ein Modem einstecken. Ein Anschluss für den Stereo-Kopfhörer gehört ebenso zur Ausstattung wie eine Infrarot-Schnittstelle. Der Nutzer arbeitet mit den Microsoft-Programmen Outlook, Word, Excel und dem Internet Explorer. Mit dem Windows Media Player lassen sich mobil MP3-Dateien abspielen. Der Jordana 525 ist kompatibel zu Windows NT und Windows 2000.

Ein integrierter Voice-Recorder zeichnet Sprachinformationen auf, die der Nutzer als E-Mail verschicken kann. Um eine Pocket Kamera erweitert, lassen sich mit dem Organizer auch Fotos aufnehmen und durch das Web an den gewünschten Adressaten senden. Der Jordana 525 kostet 799 Mark (5.620 Schilling / 625 Franken), für die Kamera zahlt der Kunde 499 Mark (7.035 Schilling / 390 Franken).

"Die Entwicklung der Pocket PCs steht erst am Anfang", sagte Ralf Groh, Business Manager von Hewlett-Packard im Gespräch mit pressetext.deutschland. Seine Visionen, welche Dienste der Organizer einmal bieten könnte, setzt jedoch eine flächendeckende Verbreitung der Mini-Computer voraus. "Wenn die meisten Menschen und Gegenstände miteinander kommunizieren, kann ich meinen Wecker für den nächsten Morgen so einstellen, dass er kurzfristige Veränderungen und Ereignisse wie etwa Verkehrsstaus auf dem Weg zur Arbeit in die Weckzeit einfließen lässt und mich zum optimalen Zeitpunkt aus dem Bett holt", nannte Groh einen Vorteil der nahezu vollständigen mobilen Vernetzung.

Die technischen Voraussetzungen seien geschaffen, jetzt müsse genau analysiert werden, welche Anwendungen die Nutzer für den Einstieg ins Mobile Computing bevorzugen. "Einige Anwender kaufen den Pocket PC nur als Prestigeobjekt oder nutzen nur einen geringen Teil der Anwendungen", gab Groh zu. "Was wir brauchen, ist eine so genannte Killer-Application, wie es die SMS-Anwendung für das Mobiltelefon ist." Nach seiner Ansicht könnte der Durchbruch mit der "Allway-on-Funktion" gelingen, mit der sich der Nutzer auch mobil ständig im Internet bewegen kann.

(Ende)
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