Telekom Austria: Doppelverrechnungen durch Softwarefehler
Bis zu 200.000 Kunden betroffen
Wien (pte024/11.07.2000/12:29) Ein Softwarefehler war nach Angaben der Telekom Austria http://www.telekom.at Ursache für eine doppelte Verrechnung von Gesprächen, sowohl über alternative Netzbetreiber als auch über die Telekom Austria. Kunden, die ausschließlich über die Telekom Austria telefonieren, seien davon allerdings nicht betroffen. Wie Pressesprecherin Angelika Reschenauer gegenüber pressetext.austria bestätigte, handelt es sich bei den Betroffenen um "maximal 200.000 Kunden".
Ein Softwarefehler habe dazu geführt, dass Telefonate, die über einen Zweitanbieter geführt wurden, auch durch die Telekom selbst, also doppelt verrechnet wurden. Die Telekom bedauere diesen Vorfall und überprüfe derzeit alle Kundenrechnungen, so Reschenauer.
"Wir bedauern die Unannehmlichkeiten, die unseren Kunden entstanden sind. Wir werden alle Betroffenen in den nächsten Tagen schriftlich informieren und mit der nächsten, aber allerspätestens mit der übernächsten Telekom-Rechnung die Gutschrift vornehmen", erklärte Wolfgang Hachmeister, Leiter Customer Care der Telekom Austria. Nach Feststellung des Fehlers hätten die Techniker der Telekom Austria diesen umgehend behoben. Betroffen von der doppelten Verrechnung war in erster Linie Kunden im Raum Wien und Wien-Umgebung, Oberösterreich, Salzburg, Tirol und Vorarlberg. (el)
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